Mitglied inaktiv
Hallo, Mein Baby ist gerade 10 Monate geworden. Sie hat bis vor einem Monat fast die ganze Nacht durchgeschlafen. Seit einem Monat wacht sie 6-7 mal schreiend auf, und will gestillt werden. Alles schön und gut, ich stille sie bis sie von selbst aufhört und wieder gemütlich tief schläft, ich meine sie schläft tief. Aber kaum habe ich sie hingelegt wacht sie innerhalb von 10 Minuten wieder auf. Seit dem sie abends nicht gut schläft und gestillt wird, mag sie tagsüber garnichts mehr essen. Und ich merke dass sie tagsüber mehr schlaf braucht und oft deswegen ziemlich quengelig. Ansonsten ist sie sehr fit, und bewegt sich viel, stampelt durchs Zimmer, will fast garnicht mehr ins Arm genommen werden. Dadurch aber dass ich kaum schlafen kann bin ich auch schlecht gelaunt, und hab keine Kraft mich qualitativ mit meinem Baby zu beschäftigen. Ich frage mich ob ich irgendwas falsch mache, was fehlt ihr den? Sucht sie nur meine Nähe oder liegt es an etwas anderem? Ich bedanke mich schon im Voraus!!!!
Hat sie denn schon Zähne? Das sie nachts schreiend wach wird, könnte doch am Zahnen liegne oder?
Hallo, mein Baby ist auch 10 Monate, nur schläft sie schon seit dem 5.Monat nicht mehr durch und wird seither 5x aufwärts die Nacht wach :-( Es kann vieles sein. Zähnchen, ein mentaler Sprung, ein Wachstumsschub oder aber eine der vielen anderen Phasen. Du machst nichts falsch, Dein Kind auch nicht, solche Phasen gibt es leider! Ab ca. 9 Monaten geht die Fremdelphase (die Du vlt. garnicht bemerkt hast) in Trennungsangst über, ich könnte mir vorstellen, dass sowohl das nächtliche Aufschreien (das sich beim Stillen schnell wieder legt), als auch das permanente Wachwerden damit viel zu tun haben. Bei uns ist es seit 2 Monaten auch besonders anstrengend. Auch meine Kleine wird panisch schreiend wach, wenn ich nicht mehr neben ihr liege, oftmals innerhalb von Minuten, nachdem ich den Raum verlassen habe. So verbringe ich derzeit den KOMPLETTEN Abend neben meinem schlafenden Kind :-/ Allein meine Nähe macht sie unglaublich ruhig. Sie liegt bei mir im Schlafzimmer, hat ihr eigenes (Beistell)Bettchen neben mir. Wenn sie anfängt sich wach zu wurschteln, geb ich ihr direkt den Schnulli (in Deinem Fall die Brust) und kuschel ein wenig. Schon schläft die Süße weiter. Sollte Dein Kind also im eigenen Zimmer schlafen, würd ich sie übergangsweise zu mir holen. Das erspart 'ne Menge Stress. Und da ich mich mit ihr hinlege (gg. 21Uhr oder später) und wir morgens bis halb9 (oder später) schlafen, bekomme ich genug Schlaf ab, auch wenn er nicht so erholsam ist und regelmäßig unterbrochen wird. Ich denk, Du mußt Dich von dem Gedanken "Durchschlafen" erst mal lösen. Bei fast allen Kindern kommt früher oder später eine andauernde Umbruchphase, wo sie einfach schlechter schlafen. Guter Rat ist da teuer, außer durchhalten und Dich mit dem Gedanken trösten, dass auch wieder andere Zeiten kommen. LG und Kopf hoch
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