Mitglied inaktiv
Guten Morgen, in den letzten unruhigen Nächten habe ich festgestellt dass mein Kleiner (17 Monate, knapp 90 cm gross, 12 KG) extrem viel wälzt und dreht und im Übergang der Schlafphasen oft wach wird und dann weint. Jenachdem wie er sich dann bewegt stösst er an das Gitter seines Bettchens und wird dann erst recht wach und/oder weint. Oft liegt er quer im Bett was natürlich eigentlich von seiner Körpergrösse her gar nicht mehr geht. Wenn ich ihn bei mir im grossen Bett habe (180 x 200) rückt er mir oft sehr auf die Pelle und bewegt sich im ganzen Bett rum. Kann es sein dass ihm sein Bettchen schon zu klein ist? Diese Bettchen werden eigentlich verkauft als "passend bis ins Jugendalter" wenn man die Gitterstäbe dann wegmacht. Das würde ich mich noch gar nicht trauen aus Angst dass er mir rausfällt .. Andererseits scheint er zum ruhigen Schlaf doch auch noch eine gewisse Begrenzung zu brauchen denn wenn er bei mir im Bett richtig ruhig und gut schläft liegt er meist parallel, dicht angeschmiegt ans Kopfteil der an der Wand ... Was tun? Grösseres Bett kaufen? Und wie gross sind die grössten mit Gitter? Und: ab wann macht denn eine Decke Sinn? Jetzt schläft er noch im Schlafsack (mit Beinen) da er sich soviel bewegen will nachts .. Danke und LG Tiffy
Meine große ist 2,8 Monate alt und hat noch ihr kleines Bett - allerdings haben wir die Gitterstäbe jetzt auf einer Seite alle weg gemacht - weil sie auch so eingeengt war. Wir hatten erst nur ein paar Stäbe rausgemacht damit sie immer alleine reinkrabbeln konnte. Du kannst es ja mal versuchen die Stäbe wegzumachen - meine Tochter ist am Anfang 2-3 mal rausgefallen - aber wir hatten eine Decke druntergelegt - außerdem ist es ja nicht hoch - es ist nichts passiert. Wir werden ihr jetzt zu ihren 3. Geburtstag ein großes Bett kaufen. Eine Decke hatte sie mit ca. 2 Jahren - weil die Schlafsäcke zu klein wurden. LG jessi
Mein fast 3jähriger schläft nun in einem 120x60cm großen Kinderbett. Es ist genau richtig für ihn und er ist 1m groß (14kg) Es liegt bestimmt weder am Bett noch am Schlafsack... Würde alles lassen wie es ist. Das ist bestimmt nur eine Phase, vielleicht träumt er gerade viel, bekommt Zähne o.ä.... LG
hallo, zu klein ist das bett nicht, sonst würde er bei dir ruhiger schlafen. dein sohn ist einfach ein wilder schläfer. meiner lag auch immer quer, als er schon zu groß war. egal, irgendwann hat er es gelernt. er ist nun 1m ist 3,5 jahre und schläft immer noch in dem bett. eine seite komplett offen. naja bis ins jugendalter nutzt das wohl keiner. aber bis ins kleinkindalter locker.
Hallo Tiffy, habe mich soeben extra bei "rund-ums-baby" angemeldet, damit ich Dir antworten kann! ;-) Du sprichst mir aus der Seele!! Unsere Tochter (wird am 25.08.09 ein Jahr und wiegt 10,4 kg) ist auch so eine "wilde Schläferin" wie Dein Sohnemann!! Wir haben genau die gleichen Überlegungen wie Du (größeres Bett, da 70 x 140 cm schon zu klein?)!! Unsere Tochter habe ich als Baby (wie von Hebammen und Ärzten empfohlen) stets zum Schlafen auf den Rücken gelegt. Seit sie sich dann selbst drehen konnte, hat sie angefangen, vermehrt auf dem Bauch zu schlafen. Und nun nutzt sie schon länger eine Decke, da sie sich dann ständig mit und im Schlafsack so wild gedreht hat, dass sie sich "verheddert" hat und davon aufgewacht ist. Ich hab ihr dann eine 4-Jahreszeiten-Decke von Centa-Star gekauft, welche eine dickere und eine dünnere Decke zum miteinander Verknüpfen beinhaltet. Die find ich grundsätzlich prima - nur strampelt Lara selbst diese weg. Ich hab die Decke im kleinen Bett (70 x 140 cm) unter die Matratze geklemmt, damit sie sich diese nicht über den Kopf ziehen kann. Da unsere Tochter aber eher eine "Hitzige" ist, will sie am Liebsten gar nichts zum Zudecken haben - und sie braucht ihre "Freiheit" beim Schlafen (ungehindertes Drehen). Bin mal gespannt, wie das im Winter wird... Sicher, dann kriegt sie wieder nen langen Schlafanzug - aber ob das genügt...? Nun kommt es bei uns auch immer öfter vor, dass Lara nicht allein im kleinen Bett einschlafen will. Wir haben noch ein Gästebett mit 140 x 200 cm und da legen wir uns in diesen Fällen dann mit ihr rein. Und prompt schläft sie relativ schnell ein und auch meist durch! Deshalb natürlich auch unsere Überlegung, ob sie vielleicht schon so ein ganz großes Bett kriegen soll, in dem sie sich total ungehindert drehen kann. Ich würde ihr dieses dann mit großen Kissen bequem ausstatten (Nestchen), so dass sie sich auch kuschelig anschmiegen kann (denn sie sucht auch, wie Dein Sohn, immer wieder für die Seite, den Kopf oder die Füße eine Begrenzung). Ich denke mir halt auch, dass sie dieses Bett ja bis ins Jugendalter nutzt. Die Größe 140 x 200 cm auf jeden Fall. 70 x 140 cm halte ich persönlich gerade noch für Kindergartenkinder ok. Die Kiddies schleppen doch alle möglichen Kuscheltiere, Kissen + Co. mit ins Bett. Da wird 70 x 140 cm doch schnell zu klein, oder? Mein Problem ist eben auch, dass wir dann ein Gitter oder ein Zäunchen um dieses Bett machen müssten. Momentan liege ich ja noch mit im großen Bett. Aber kannst Dir ja vorstellen, dass ich keinen tiefen Schlaf habe, da ich ständig annehmen muss, die Schnecke bewegt sich Richtung Fußende und purzelt raus. Und wenn ich da nicht liegen würde, wär das Risiko seitlich auch noch gegeben (die andere Seite und der Kopf stehen an der Wand). Wir überlegen nun, ob wir dann - bis man darauf verzichten kann - so ein Holzgitter, welches wir von Bekannten günstig erworben haben, um das Bett machen. Frägt sich nur, ob dann die Gefahr besteht, dass Lara zu steigen anfängt oder das Übergewicht bekommt, wenn sie sich darüberlehnen kann (ihr fällt echt alles ein und das Gitter ist ja dann vom Bett aus nicht mehr ganz so hoch wie vom Boden). Das sind schon Sorgen, hm? ;-) Mich beschäftigt das Thema echt auch schon eine Weile. Ich will sie nicht daran gewöhnen, mit mir in einem Bett zu schlafen. Sie schläft tagsüber auch im kleinen Bett. Ich denk auch einfach, dass sie nachts eben länger im Bett liegen und, wie Du schreibst, öfter wach werden und auch die Tagesgeschehnisse verarbeiten. Manche Kinder eben lebhafter als andere. Hast Du schon eine Entscheidung getroffen? Ich hab mir auch schon überlegt, ob wir nicht einfach eine größere Matratze an den Boden legen und vorerst kein Bett aufstellen. Da kann sie nicht weit fallen bzw. mit Gitter drum gar nicht... Unter "www.woodland.de" hab ich ein Bett 90 x 200 cm gesehen, das einen Zaun drum rum hat. Nur ist der, glaub ich, auch nicht allzu hoch und die Betten sind sehr teuer, da massiv... Die anderen Eltern hier schreiben, bestimmt ist es nur so eine Phase und das geht wieder rum. Das kann schon sein - nur mir geht es auch so, dass ich mir denke, sie hat sich schnell daran gewöhnt, bei mir/uns zu schlafen und das kriegt man dann nicht mehr so schnell aus den Kleinen raus. Wobei mal ehrlich gesagt: Ich krieg in unserem Bekanntenkreis immer mehr mit, dass die Kinder auch zu den Eltern kommen oder sogar noch in deren Schlafzimmer schlafen. Ist wohl einfach so. Aber bevor keiner Nachtruhe hat, gell?? ;-) Fazit, da ich Dich nun schon genug vollgetextet habe: Ich denke, wenn Du auch der Meinung bist, dass Du die Decke und das Bett ja eh mal brauchen wirst und das Geld jetzt schon ausgeben kannst/willst, dann ist es doch ein Versuch Wert, oder? Wir haben vor, das Gästezimmer als Kinderzimmer für Lara zu nutzen und wollen noch mal ein 2. Baby. Das kriegt dann Lara´s jetziges Zimmer und somit hätten wir die Möbel eh mal gebraucht. Und zudem denk ich mir, ins große Bett kann man mal bequem mit reinliegen und vorlesen oder Händchenhalten, wenn die Kleinen krank sind. Heut hab ich mich mit Lara ins Gästebett gelegt und sie ist bald eingeschlafen. Dann bin ich einfach wieder rausgeschlichen. Nur das Problem mit dem Absichern ist halt noch. Hab heut die Decken um sie rum drapiert... Ich hab gestern bei der U6 sogar die Kinderärztin gefragt und sie meinte, gegen ein großes Bett würde gar nichts sprechen (weil viele immer sagen, in dem Alter brauchen sie noch dieses Nestgefühl). Ich denke mir, im großen Bett kann man das Nestgefühl auch erzeugen - die Kinder haben nur mit all den Kissen (z. B. Stillkissen oder große Nackenrollen von IKEA) mehr Platz und stoßen sich nicht an den Gittern oder Kopf-/Fußteilen... Ich hoff, ich hab Dir auch ein bisserl weiterhelfen können? Auf alle Fälle hoff ich, dass Ihr auch eine gute Lösung finden werdet! ;-) Wir fühlen auf alle Fälle mit Euch!! ;-) Liebe Grüsse, Yvonne mit Stefan + Lara ;-)
Guten Morgen, erstmal vielen Dank an alle für die Antworten ! Nun speziell für Yvonne: Seit diesem Beitrag schläft er nun jede Nacht bei mir. Die ersten 1,5 Stunden klappen noch in seinem Bett, dann ist es aber vorbei und ich muss ihn zu mir holen. Und ich habe jetzt über diese Nächte doch schon den Eindruck gewonnen dass er ruhiger und vor allem VIEL BESSER schläft und morgens ausgeruhter ist. Wir haben das Elternbett auf einer Seite an die Wand gerückt, ein langes, etwas dünneres Stillkissen vor die Wand. Unten am Fussende ein grosses fettes Stillkissen (das grosse von Theraline), da ist gsdk eine Stange, zwar nicht sehr hoch, aber die hält das Stillkissen schon etwas fest. Oben hat das Bett eh so Gitter mit Kissen dran, darunter hab ich noch doppelt Nestchen befestigt damit es schön weich ist. Aus dem Bett traue ich mich aber auch nicht weil ich Angst habe er wälzt sich dann auf meine Seite und fällt irgendwann raus. Diese "Bettsicherungsgitter" die man kaufen kann machen ehrlich keinen besonders sicheren Eindruck und sind auch sehr niedrig. Schützen maximal vor dem Rausrollen, aber sicher nicht vor dem aktiven Drüberklettern. Wir haben jetzt die Entscheidung getroffen ein Bett von unserem "Hausschreiner" machen zu lassen, der gsdk. hier im Allgäu recht günstig arbeitet. Wir lassen ein ganz normales Bett machen für eine Matratze 200 x 90. Für die Übergangszeit wo wir noch ein Gitter brauchen, baut er uns einen Aufsatz drauf mit Gittern auf 2 Seiten, etwas höher als die Gitter der normalen Kinderbettchen auf der niedrigsten Matratzenstufe, den man dann später abnehmen kann und dann ist es ein normales Bett. Das ganze werde ich dann gut mit Stillkissen, die hier gsdk. in grosser Zahl vorhanden sind, auspolstern. So hat er Begrenzung, aber nix hartes. Was das Anziehen angeht, haben wir für die kühleren Nächte Schlafsäcke, und zwar hab ich die in der Mitte am Reissverschluss entlang und unten aufgetrennt und so "Beine" genäht. Das ist kuschelig, lässt sich nicht wegstrampeln, er kann sich drin bewegen und morgens gleich drin "loslaufen" nachdem ich die Beine umgekrempelt habe. Das gibt es auch schon fertig zu kaufen, zB Hopsi von Odenwälder, find ich aber übertrieben teuer, selbst noch gebraucht bei Ebay .... Tja, und noch zum "ans Elternbett gewöhnen" - da folge ich jetzt schon ein wenig den Empfehlungen von Herrn Dr. Posth der ja auch hier im Forum antwortet (Entwicklung) und der das Elternbett sehr befürwortet. Ich habe auch das von ihm empfohlene Buch "Ich will bei euch schlafen" gekauft und seither fühle ich mich besser damit :-) Ganz liebe Grüsse und auch alles Gute für euch, Tiffy
Hallo Tiffy_2009! Sorry - hab etwas länger gebraucht für die Antwort. Der 1. Geburtstag liegt hinter uns... ;-) Du, ich bin ganz Deiner Meinung: Jede Familie muss das für sich entscheiden, wann sie welches Bett ausprobieren wollen oder ob die Kinder auch (mal ne Zeit) im Elternbett schlafen dürfen oder nicht. Ich hab mich mal bei unseren Verwandten, Freunden und Bekannten aller Altersgruppen so umgehört. Und bei allen kamen die Kinder mit ins Elternbett - die einen eben früher, die anderen später. Die anderen sind länger geblieben, die anderen kürzer. Grundsätzlich finde ich es sehr hart, wenn Eltern sagen, "mein Kind kommt nicht ins Elternbett; das fangen wir erst gar nicht an". Denn, wenn die Kleinen mal schlecht träumen oder es ihnen schlecht geht, kann man sie doch schwer zurückweisen, oder? Ich könnt´s auf jeden Fall nicht. Und die Sicherheit und Geborgenheit, die sie suchen, sollen sie von mir aus auch bekommen. Wer weiß schon so genau, was die Süßen quält und solange ich auch genug Schlaf abbekomme, ist auch das Schlafen in einem Bett ok. Wir werden unserer Tochter auch ein größeres Bett mit einer bequemen Matratze kaufen und es ihr kuschelig herrichten. Ich denke, wenn sie sich wohl darin fühlt, liegt sie auch gern rein und schläft gut. Klar - mal drücken wieder die Zähnchen, das Bäuchlein oder sie hat nen Alptraum. Aber auch größere Kinder brauchen öfter nachts die Eltern - also ist das völlig normal. Ich glaube, wir Mamas lassen uns da oft viel zu sehr verrückt machen. Wenn ich mir recht gescheit anhören muss: "Um Gottes Willen, fang das bloß nicht an!" und "Wenn Du sie einmal im Elternbett hast, kriegst Du sie nimmer raus!" oder "Man muss sie auch mal schreien lassen!", dann könnt ich den Leuten manchmal echt ins Gesicht springen. Meine Tochter würde 2 Stunden und länger wie am Spieß brüllen und das will ich weder uns noch ihr antun. Zudem wird es ja irgend einen Grund haben. Reine Boßhaftigkeit schließe ich komplett aus! Und genau die, die so schlaue Sprüche machen, hatten ihre eigenen Kinder auch im Elternbett. In vielen Kulturen tragen die Mütter den ganzen Tag die Kinder bei sich und da schlafen alle in einem Raum. Das kann also nicht ganz so falsch sein, oder? Diese Leute würden es bestimmt grausam finden, dass unsere Kinder alleine schlafen müssen... Ich will damit nur sagen, wir brauchen uns nicht immer ein schlechtes Gewissen machen lassen. Wir sind bestimmt sehr gute Mütter und dürfen ruhig auf unsere Gefühle und unseren Instinkt vertrauen. Schließlich ist jedes Kind anders. Ich wünsche Euch auch alles Gute und viel Erfolg sowie viele gute Nächte im neuen Bett!! Herzliche Grüsse, Yvonne+Lara
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