Troulli77
Hallo ihr Lieben, Habe jetzt mal ein paar Einträge hier gelesen. Jetzt habe ich auch mal eine Frage. Ich habe seit fast 6 Monaten eine kleine Tochter, die auch nachts bei uns im Ehezimmer schläft. Sie schläft im Moment meistens von 24:00 bis morgens 06:00 duch (hab's also in der Hinsicht leicht). Nun hat meine ach so tolle Schwiegermutter meinem Mann in den Kopf gesetzt, dass das Kind endlich in ihr eigenes Zimmer überwechseln soll, weil sie sich sonst niiiieeee daran gewöhnen wird alleine zu schlafen. Ich möchte meine Kleine aber bei mir haben !!! Sie stört doch nicht!!! Notfalls siedele ich mit ihr um!!! Hat die Grossmutter recht?
unsere ist 11 monate und schläft bei uns im zimmer. da sie allein einschläft und auch mittags dort allein schläft, mache ich mir dahingehend garkeine sorgen, dass, wenn wir irgendwann mal das schlafzimmer fertig haben (alte wird dann kinderzimmer), es irgendwelche probleme geben könnte. da wir jedes zweite we bei meinem freund sind, merke ich, dass ihr auch diese wechselnde schlafumgebung garnichts ausmacht. auch da schläft sie. wenn dem so sein sollte, dann hast du ja die einschlafprobleme und musst diese mit dem kind durchstehen und nicht sie. von daher brauch es nicht ihr problem zu sein.
Hallo dann lies mal bei Dr. Posth im Expertenforum. Der empfiehlt bis 4 Jahre im Elternzimmer. Und mein Sohn hat sogar bis 4,5 J. da geschlafen - wenn auch damals aus Platzgründen. Er zog ohne Probleme aus - freute sich über das neue Bett etc. u. gut wars. Das kleine Bett steht heute noch (er ist vor 1 Woche 7 geworden) in unserem Schlafzimmer. Wird genutzt bei Gewitter o. Krankheit. Zzt. hatte er so ne Phase da wollte er oft wieder dort schlafen. Dann haben wir ausgemacht der Montag ist "kleines Bett-Tag" u. da darf er dann bei uns schlafen u. freut sich riiiiiiesig drauf. Der Rest der Woche wird dann problemlos im großen Bett im eig. Zimmer verbracht. Wegen deiner SM: ich würde sie mal fragen was denn für dich angenehmer ist: nachts durchs Haus rennen um dem Baby den Schnuller zu geben etc. o. eben mal so die Hand auszustrecken um ihm über das Gesicht zu streicheln etc.? die Zahnerei geht bald los u. da sind die Mäuse um einiges friedlicher wenn sie bei den Eltern schlafen dürfen! viele Grüße
Nein, hat sie nicht! Kinder schlafen (meist) am besten im Schlafzimmer der Eltern und jedes Kind zieht dort auch irgendwann von alleine und völlig ohne Geschrei aus. Ich habs bei meiner Großen (wird 4 Jahre im Dez) selbst kaum geglaubt, aber sie ist vor 2 Wochen auf eigene Wunsch in ihr Zimmer umgezogen! Auch die Kleine (15 Monate) schläft bei uns. Damit fühlen wir uns alle sicher und zufrieden. Es gehört für die meisten Kinder auch einfach zur Normalität, es ist Instinkt, dass ein Kind nicht alleine schlafen will und die Eltern das ebenfalls nicht wollen (wenn man NUR auf den Instinkt/Gefühl hört). Auch, wenn es seit einiger Zeit Mode ist, getrennt zu schlafen, hat sich der Urinstinkt dem nicht angepasst - eiin Kind denkt also, es verdurstet, erfriert oder wird von wilden Tieren gefressen, wenn die Eltern es alleine lassen. Lg, Susy
Ich stelle dann immer nur eine Frage. Warum DÜRFEN Eltern zusammen schlafen und Kinder SOLLEN alleine schlafen. Ne Antwort hab ich noch nie darauf gekriegt. Wir haben seit der Geburt unseres Sohnes vor 5 Mon ein Familienschlafzimmer. Jetzt hat die Große auch ein provisorisches Bett da. Warum sollten wir sie ausschließen. Evtl. gibts nächstes Jahr dann ein Kinderschlafzimmer für beide zusammen. Du machst das schon richtig. Hör auf dein Bauchgefühl. LG
mein kleiner fast 2 schläft auch bei uns, mitten drin, lach.... Anfangs habe ich mir auch den Stress gemacht und immer mal wieder probiert das er in seinem Zimmer schläft... oh mann waren da Nächte dabei... stundenlang probiert das er alleine da schläft... es hat nie wirklich geklappt... höchstens mal seinen Mittagsschlaf..... Wenn man das jemandem erzählt das das Kind bei uns schläft hört man immer nur... ohh gott wie könnt ihr nur... das Kind muss alleine schlafen das bekommt ihr nie wieder raus.... wenn man dann zum erstenmal MAma wird macht einen das echt fertig.... aber man muss sich da ein dickeres Fell anlegen... mittlerweile sage ich immer... Mein kleiner kommt mal mit seiner eigenen Family und schläft dann mit seiner fam auch noch in unserem Bett. lach..... wir haben ihn doch im Bett , was müssen sich da andere nen Kopf machen.... Ich geniesse die Zeit... klar gibt es auch Tage wo es nervt..... er braucht immer mehr platz... man bekommt schon mal nen Fusstritt nachts ab usw.... aber im grossen und ganzen liebe ich es.. da ich unter der Woche sehr früh aufstehe um in die Arbeit zu gehen wache ich nie mit ihm auf... Sa habe ich frei und es gibt nichts süsseres wie von ihm geweckt werden :-) ALso mach dir keinen Kopf... irgendwann gehen sie alleine raus... und wenn nicht dann kommt dein Kind auch mit seiner Fam zu euch ins bett, :_)))))))
Gut, danke für die Antworten. Sie schläft im Moment in einem Baby-Bay, der dann leider bald zu klein ist. Mal sehen ob ich meinen Mann überreden kann, das Bettchen ins Zimmerzu stellen. Im Bett geht leider nicht, das möchte mein Mann nicht.
Hat die Großmutter recht? Nein, auf keinen Fall!! Bei Säuglingen unter einem Jahr ist die Frage: "Im eigenen Zimmer schlafen oder nicht" nicht allein eine Glaubens- oder Geschmacksfrage, sondern es gilt als erwiesen, dass allein im eigenen Zimmer schlafende Babys unter 1 Jahr ein erhöhtes Risiko haben, am plötzlichen Säuglingstod (SIDS) zu sterben gegenüber Babys, die bei den Eltern im Zimmer schlafen! Mir wurde schon nach der Entbindung in der Geburtsklinik ein Informationsblatt in die Hand gedrückt, in dem stand, dass ein Baby im 1. Lebensjahr wegen SIDS bei den Eltern im Zimmer schlafen soll, und mein KiA hat mir das auch nochmal bestätigt!! Selbst unser "Hardliner" unter den Experten hier im RUB, Dr. Busse, empfielt ausdrücklich, sein Kind bis zu 1 Jahr im Elternschlafzimmer schlafen zu lassen!!! Sehr ärgerlich übrigens, dass viele (v.a. ältere)Familienangeörige immer wieder meinen, sich in Erziehungsfragen einmischen zu müssen, die sie nichts angehen, und obwohl sie offensichtlich keine Ahnung haben! Ich fühle mit dir! Lass dich bitte nicht verunsichern!! LG
Ach rabarbara, Du sprichst mir aus der Seele! Ich kann mich nicht mehr erwehren, alles ist falsch was ich mache. Ich hab', verzeih mir die Sprache, gar keinen Bock mehr meine Schwiegermutter zu sehen. Meine Kleine ist knapp 6 Monate, soll schon in ein Hochstuhl, obwohl sie noch nicht mal sitzen kann (man kann ja mit Kissen stützen)!! Ich sage tausendmal "Keine Erdbeeren" und die veraarscht mich total, wenn ich mich umdrehe, steckt sie ihr Erdbeereis in den Mund. Jetzt heisst es "Also zu meiner Zeit musste das Baby auf dem Bauch schlafen"....ich schwöre, die Kleine wird niemals bei ihr schlafen bis sie mindestens 5 ist!! Und dan immer der Spruch "Ach mein Bub ist doch auch gross geworden"...Frag mich grad wie er das geschafft hat.....grrrrr
Auwei, da hast du aber echt nen Schwiegerdrachen erwischt... :( Da wünsch ich dir noch gute Nerven. Und nen Mann der (verzeih) die Eier in der Hose hat und zu dir stehen kann, statt Mama alles nachzuplappern. Ich stimme allen zu, muss mich ja nicht wiederholen. Mich hatte noch interessiert, was Dein Mann dazu sagt, so halb ist er ja bei Dir wenigstens. EIn Vorschlag - so hatten wir es nämlich auch gemacht: Bau das Gitterbettchen als Babybalkon um. Also eine Seite ab, Matratze auf Elternbetthöhe (kann man ja festschrauben, muss nicht in die vorgefertigten Löcher) und rann ans Elternbett. Geht super! Mein Sohn ist dann allerdings, weil mit der Zeit natürlich mobiler, zu mir ins Bett gerobbt und lag dann doch ganz bei mir... aber das musst Du deinem Mann ja nicht verklickern ;) Wenn sich dein Zwerg langsam ins Bett schleicht, akzeptiert das dein Mann sicher auch leichter. Und wenn Zwergi dann eh nur auf Deiner Seite schläft, sollte es ihm doch wurscht sein, ob im Babybalkon oder direkt im Bett... *dickes Fell rüberschieb*
Hört sich echt schlimm an! :-(( Ich habe das Glück, dass meine Schwiegermutter 200km weit weg wohnt und wir und dadurch nicht ganz so oft sehen! So schlimm wie deine ist sie aber, glaub ich, nicht! Sie hat nur leider ein paar komische Ansichten: "Was, du stillst immernoch?" (da war mein Kleiner noch keine 6 Monate alt!) "Jetzt schläft er aber schon durch, oder??!!" (Frage kam jedes Mal, wenn wir uns gesprochen haben, ab dem 2. od. 3. Lebensmonat... Jetzt ist er 14 Monate und schläft immernoch in den meisten Nächten nicht durch, was ich aber garnicht so schlimm finde, da er bei mir im Bett schläft (was SchwieMa nicht weiß - ich glaube, sie würde der Schlag treffen!). Oder: "Trägst du euren Kleinen eigentlich immer so viel rum? Ich habe meine Kinder ja nicht viel getragen, aber die Tante T. hat heute noch (mit 60 ;-)) deswegen Kreuzschmerzen, weil sie ihre Kinder dauernd rumgeschleppt hat!
hallo, uns wird von allen ecken und enden gesagt, der junge muss doch mal in seinem eigenen zimmer schlafen!!! warum muss? wo steht denn das geschrieben? ich fühle mich pudelwohl mit kind im schlafzimmer. in der letzten zeit rücken wir enger beisammen, denn der zwerg kommt nachts zu uns geschlichen . für uns gibt´s nix schöneres. mein mann wollte sohni auch schon ausquartieren (ja, so nenne ich das). habe mich dann aber auf die hinterbeine gestellt. ich genieß die nähe so sehr. ab einem gewissen alter findet es der zwerg sicher uncool bei mama und papa zu schlafen und dann möchte er von ganz alleine in seinem bett in seinem zimmer schlafen. mein mann hat nur bisschen bedenken, weil im februar nummer 2 kommt, aber selbst das sehe ich nicht so verbissen. meine beiden männer schlafen wie steine (selten wachen die mal von irgendwelchen geräuschen auf). vermute mal, die bekommen die kleine gar nicht mit, wenn sie hunger oder sonst was hat. meine mutter kommt ja jeden morgen zu mir, und sie meinte letztens nur zu unserem sohn: oh, heute liegst du ja in deinem bett :-). wie ich sagte, es geht alles von alleine. in diesem sinne, schönes kuscheln und lass die anderen reden... lg claudia & kids
Hallo! Lass´ Dich mal trösten! Immer die, die es besser wissen, weil´s früher so war! Was durfte ich mir alles anhören (glücklicherweise nicht oder nur in sehr begrenztem Maße von Familienmitgliedern): "Du verwöhnst die Kleine!", "Sie erzieht Dich ganz schön!", "Willst Du sie noch tragen, bis sie 18 ist?", "Du kannst sie doch nicht ewig auf Dir schlafen lassen!", "So wird sie nie lernen, im eigenen Bett zu schlafen!", "Du bekommst sie nie mehr aus eurem Bett raus!", "Sie kann sich wenn sie dauernd getragen wird, motorisch nicht entwickeln!", "Wie soll das Kind jemals krabbeln lernen?", "Du musst sie auch mal schreien lassen!", "Wann schläft sie denn endlich in ihrer Wiege?"...... Hätte ich auf all´ die guten Raschläge gehört.... Unsere arme Kleine hätte leiden müssen! Wir Mütter sollten uns immer durchsetzen und uns unseren Instinkt nicht kaputtreden lassen. Dabei half mir manchmal das Buch von Jean Liedloff: "Auf der Suche nach dem verlorenen Glück". Auf dieses bin ich gestoßen, als ich mich beim Lesen des Wortes "Ferbern" über das, was hinter dem Begriff steht, informierte. Ich finde es echt toll und immer, wenn ich mal eben an mir zweifle, versuche ich, mir vorzustellen, wie es denn von Anbeginn der Menschheit wohl war oder einfach früher, als es die ganzen guten Ratgeber und Anweisungen noch nicht gab. Gerade in Hinblick auf das Beikostthema hat mir das sehr geholfen. Ansonsten habe ich mir das ein oder andere Buch zugelegt, weil es mich einfach interessiert hat und ich - fernab meines Gefühls - argumentieren können wollte. Die anderen haben ja eigentlich schon alles geschrieben: Bleib Dir und Deiner Intuition treu und frage hier nach, wenn Du - auch mal wissenschaftlich gestützte - Argumente für die liebe Verwandtschaft brauchst. Und: schicke Deinen Mann ode Deine Schwiegermutter zum Lesen hier in dieses Forum und besorge das Buch "Ich will bei euch schlafen" von Sybille Lüpold. Wenn Du mal wieder gute Tipps bekommst, die Du gar nicht hören willst so antworte doch wie folgt: "Wer sagt das?" "Was ist den gut und sinnvoll daran (.....) zu tun?" "Wo steht das?" "Kannst Du mir das anhand von (Studien, Forschungen, eigenen Erfahrungen...) belegen?" usw. Meistens gibt´s dann keine Antwort darauf oder nur eine, die mit Leichtigkeit zu widerlegen ist. Alles Liebe und Kopf hoch! Andrea
Hallo ihr Lieben, Danke für euren Zuspruch. Eigendlich hab' ich mir schon gedacht, dass viele Schiegermütter so sind. Mein Mann ist ein eher friedliebender Mensch und sie tuts ja meist hinter seinem Rücken. Er hat auch schon mit ihr geredet. Aber sie tuts ja immer mit einem Lächeln ab und meint "Ich habs doch nicht böse gemeint, wollte euch doch nur helfen. Als ich meinem Mann dann gesagt habe, dass sie an der Treppe kein Gitter machen will, weil sie früher ja auch keins hatte und beide Jungs nicht runtergefallen sind, war seine Geduld denn doch zu Ende. Ich übe mich in Geduld und da ich eh Probleme damit habe, ist das auch eine gute Übung für mich. Ab wann sollte denn ein Kind sitzen können? Meine ist 6 Monate alt und dreht sich noch nicht mal!!! LG, Tanja
Hallo Tanja, also Sitzen mit 6 Monaten muss auf keinen Fall sein! Und viele raten ja sogar dazu, die Kleinen möglichst garnicht hinzusetzen (um den Rücken nicht unnötig zu belasten), bevor sie sich von allein (!) hinsetzen können. Und das ist (denke ich zumindest?) mit 6 Monaten bei so gut wie keinem Baby der Fall! Meiner konnte sich mit genau 8 Monaten selber aufsetzen, manche Babys sind da sogar noch später dran! Ich kenne ein (ganz normales, gesudes) Kind, das sich erst mit 10 Monaten selber hinsetzen konnte! Mit 6 Monaten konnte er GANZ KURZ (1 Minute vielleicht) frei sitzen, wenn man ihn aufgesetzt hat, was ich aber wirklich nur ganz selten gemacht habe, da es wie gesagt nicht so gut für den Rücken ist! Wenn dein Kind keine Anstalten macht, sitzen zu wollen, muss es das auch nicht, auch nicht, wenn SchwieMa der Meinung ist! Mach dir mal keine Sorgen und frag im Zweifel zur motorischen Entwicklung deinen KiA und NICHT (!!!) deine SchwieMa! Ist mit 6 Monaten nicht sowieso irgendeine U? Da wird dir der KiA doch sicher sagen bzw. gesagt haben, ob bei der motorischen Entwicklung alles im grünen Bereich ist? Liebe Grüße! Barbara
Hallo, Ja du hast recht, ich hab' einen Termin beim KiA am 12 Dezember. Das werd ich mal mit auf meine Frageliste setzen. Das ist auch meine Meinung gewesen....war grad vorhin zum Essen bei meiner Schwiema und da hat sie doch glatt schon wieder damit angefangen...da hat sich mein Mann aber endlich mal eingemischt....gottseidank....sonst wär ich wieder mal die Böse gewesen! Glaub' jetzt hab' ich mal Ruhe... LG, Tanja
Die Treppe ohne Gitter wäre allerdings auch ganz im Sinne der oben angesprochenen Jean Liedloff...
Hallo, vielleicht hilft auch eine andere Strategie bei Deiner SchwiMu. Einfach mal fragen, wie sie es früher gemacht hat und was ihre Mutter dazu gesagt hat. Wenn sie nicht ganz verbohrt ist, dann kapiert sie den Wink mit dem Zaunpfahl. Jeder sollte seine eigenen Weg gehen dürfen und vielleicht schlagen unsere Kinder später mal die Hände über dem Kopf zusammen und sagen, "Mensch Mama was habt Ihr damals gemacht" . (auch wenn wenn es uns heute richtig und schlüssig erscheint, in 20 Jahren gibt es bestimmt wieder andere Ansichten). Bzgl. Sitzen: meiner ist erst mit knapp 11 Monaten gesessen. Ist allerdings auch ein "Spätfrühchen" (etwas über 4 Wochen zu früh). LG und Ohren auf Durchzug Zwerg mit Mini-Zwerg (13 Monate) und einem Eheman, der das Schlafzimmer in unserem neuen Haus, in welches wir in 2 Wochen ziehen, beim Architekten so planen hat lassen, dass das Kinderbett mit reinpasst (hätte uns das mal einer früher erzählt, wir hätten es nicht geglaubt )
Hallo Zwerg, Ja meine ist auch etwas mehr als 4 Wochen zu früh gewesen (Naja war eigentlich mit Termin doch geplant). Dann kann ich ja noch ein bisschen warten.... Ach so und das mit dem drehen, wann hat deiner damit angefangen? LG, Tanja
Hallo, vom Bauch auf den Rücken mit 4,5 Monaten und vom Rücken auf den Bauch mit 7,5 Monaten. LG
Meine ist fast 6 Monate und dreht sich auf den Bauch nur mit Hilfe.
Mein Kleiner konnte sich mit knapp 5 Monaten drehen (in beide Richtungen), ABER er kam auch 9 Tage "zu spät" und nicht 4 Wochen zu früh auf die Welt! Ich denke, man muss bei der motorischen Entwicklung schon auch immer berücksichtigen, ob und wie lang die Kleinen vor oder nach ET geboren wurden! Mach dir echt mal keine Sorgen! :-)
Hallo Petra! Ein kurzer Ausflug zu Jean Liedloff.... Wir hatten übrigens in der Tat kein Treppenschutzgitter oder andere Schutzvorrichtungen. Nele blieb von Anfang an an der Treppe stehen (ich war natürlich immer beobachtend in der Nähe) und guckte nur. -Ich übte mich darin, ihr zu vertrauen und in der Tat hatte ich das Gefühl, dass sie instinktiv wusste, dass sie da nicht runter kann und das gefährlich werden könnte. Als die Treppe dann begann, sie zu interessieren und sie sie steigen wollte, rief sie immer nach mir und ich kam umgehend. Sie wusste also, dass ihrer Bitte entsprochen wird und kam so nie in Versuchung es alleine probieren zu wollen. Natürlich kann ich nicht die Hand dafür ins Feuer legen, dass sie das ein oder andere nie auf eigene Faust ausprobiert hätte, wenn sie mehrfach erfolglos hätte "rufen" müssen. Ich halte einfach sehr viel von Liedloff, weil ich nachträglich (ich las es erst, als Nele "schon" 4 Monate alt war) wirklich zu 100% in allem, was ich intuitiv tat, bestätigt wurde und mir vieles, von dem was sie schreibt, schlüssig vorkommt und logisch erscheint. Leider können wir - unter anderem aufgrund der hier herrschenden gesellschaftlichen Strukturen und unserer Lebensform - die Erkenntnisse von Jean Liedloff nicht perfekt umsetzen, aber doch das ein oder andere Nützliche an Wissen für uns herausziehen. An der Sache, dass Kinder sich exakt so verhalten, wie wir Erwachsenen es von ihnen erwarten oder gar befürchten, ist wohl etwas dran. Ich gebe zu, dass auch ich natürlich nicht komplett frei bin von Angst. Während sie z.b. einen abschüssigen etwas steileren Weg nach unten rennt, beiße ich mir manchmal doch auf die Unterlippe, schaffe es dann aber doch einigermaßen, meine Bedenken zu verbergen oder mich davon ablenken. Mein Vater kann das weniger gut. Immer, wenn er etwas prophezeit, das passieren wird, so passiert das auch. Ich muss mir dann immer das Lachen verkneifen oder auch den Ärger darüber, dass er natürlich niemals im Leben glauben würde, dass das ein oder andere nur deshalb passiert ist, weil er die ganze Zeit das "Unheil" herbeiredet. So schafft er es zum Beispiel seit Jahren, sich nagelneue CD-Player kaputt zu reden. Ich kann gar nicht zählen, wie viele er in den letzten Jahren kaufte immer mit der Aussage: "Mal sehen, wenn das Ding diesmal kaputt geht." *lach* Vielleicht müsste man einfach einen Ausflug in die Quantenphysik wagen, die mir aber zu hoch ist. Vor mehreren Monaten war (oder ist es noch?), das Gesetz der Anziehung groß in Mode und es ist echt was dran. Jeder kennt doch wahrscheinlich Situationen wie diese: Man fährt jeden Tag die gleiche Strecke mit dem Zug. Er ist immer pünktlich und hatte noch nie eine massive Verspätung. Exakt an dem Tag, an dem man unbedingt möchte, dass der Zug pünktlich ist und obsessiv mit dem Gedanken daran beschäftigt ist, fällt er aus oder passiert sonst etwas, das ein pünktliches Erscheinen am Arbeitsplatz unmöglich macht. Es gibt zig solcher Beispiele aus allen Bereichen des Lebens.... Oft bekommt man eben genau das, was man nicht möchte, weil man sich gedanklich die ganze Zeit mit kaum etwas anderem beschäftigt. Das Thema scheint im ersten Moment etwas esoterisch angehaucht (und so wird es bei der breiten Masse wohl auch vermarktet), aber es gibt wohl tatsächlich wissenschaftliche Erkenntnisse dazu, die eben mit dem Thema der Quantenphysik zusammen hängen. Leider ist mir das ganze zu komplex und würde es zu lange dauern, bis ich mich so intensiv mit dieser Thematik beschäftigt hätte, um auch nur einigermaßen durchzusteigen, also lasse ich es. Interessant ist das Ganze aber. Na, und so leicht kommt man von einer sich einmischenden Schwiegermutter zu Fragestellungen bezüglich quantenphysikalischer Zusammenhänge. *lach* Bevor ich noch weiter aushole, lasse ich jetzt lieber das Schreiben und wünsche allen ein schönes Wochenende und eine gute Nacht. Liebe Grüße Andrea
Generell will ich niemanden wiedersprechen. Und da das Kind der Threaderöffnerin auch noch nicht sitzen kann, ist das natürlich wichtig, das Kind nicht zum Sitzen zu "zwingen". Dennoch habe ich noch nie davon gehört, dass im Alter von 6 Monaten das kurze und gestützte Sitzen im Hochstuhl rein zu Fütterungszwecken (!) dem Rücken schaden würde... Und ich werfe an dieser Stelle ein, dass es sehr wohl Kinder gibt, die schon früher sitzen können, ich habe nämlich so ein "Exemplar" zu Hause. Er zog sich bereits mit 5 Monaten zum Sitzen auf und kippte auch nicht so schnell wieder um. Festbinden wollte ich ihn nicht ;) Also fand er oft (vorzugsweise im KiWa) Möglichkeiten, sich irgendwo hochzuziehen. Mit 6 Monaten zog er sich zum Stand auf und mit 7 lief er dann um die Möbel. Daher hatte ich also gar kein schlechtes Gewissen, ihn in einen Hochstuhl zu setzen.
Ich hatte auch kein Treppenschutzgitter. ;-) Aber ich habe Türen in jedem Raum, so dass jedes Kind wirklich nur allein zur Treppe konnte, wenn es die Türe öffnen konnte. Ansonsten glaube ich an die selbsterfüllende Prophezeiung nur, wenn es sich um Dinge handelt, die sich wirklich beeinflussen lassen. CD-Player gehören nicht dazu (bei mir halten die aber auch nicht lang, bzw. ich bin jetzt drauf gekommen, doch mal die Linse zu reinigen, da hat es wieder funktioniert. ;-))
Hallo, mach Dir keine Sorgen, wie gesagt vom Rücken auf den Bauch ging es bei uns erst mit 7,5 Monaten. Er kam immer bis auf die Seite und hat mir dann die Hand hingestreckt, dass ich ihn rumziehe. Irgendwann hat es ihm wohl zu lange gedauert bis ich weitergedreht habe und er hat es alleine gemacht. Er ist aber generell motorisch hintendran. Robben mit 10,5 Monaten, davor hat er sich gekugelt. (war echt witzig alle Kinder in der Krabbelgruppe sind gekrabbelt und mein Kleiner hat sich hinterhergekugelt. Er kam auch überall hin, abre halt im Rollmodus). Sitzen mit 11 Monaten und Krabbeln mit 12 Monaten. Jetzt ist er 13 Monate steht und läuft am Sofa entlang. Das freie Laufen wird wohl noch dauern. Aber er ist so topfit, dass da kein Grund zur Sorge besteht und wie Rhababera schreibt. Man muss die 4 Wochen einfach berücksichtigen. LG
Jedes Kind hat seine eigene Geschwindigkeit und vor allem seine eigenen "Interessen". Meiner war schnell mobil, wie unten beschrieben. Aber Sprechen...? Wärend die anderen Kinder mit 1,5 anfingen 2-Wort Sätze zu quasseln, kamen bei ihm mit 2 die ersten Worte... Jetzt mit fast 3 hat er bald aufgeholt. Unterm Strich sind die Kinder bald wieder alle gleich auf und niemanden interessiert es ob das Kind als Baby sich nun mit 4 Monaten oder mit 8 Monaten zum ersten mal gedreht hat ;)
Ach ja die tollen Schwiegermütter. Wasch Deinem Mann mal den Kopf - hier wird gemacht was Du und er wollt - und die Schwiemu soll sich raushalten. Blödes Gewäsch was sie da von sich gibt.
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