baby_im_juli
Guten Abend allerseits, wir haben eine fast 3-jährige Nachteule zuhause. Sie steht um 7 Uhr auf. Bis jetzt schlief sie nachmittags oft 2 Stunden (12-14 Uhr), war dann nachmittags relativ fit und ist so gegen 9 Uhr eingeschlafen. Seit einiger Zeit funktioniert das nicht mehr - sie muss immer noch um 7 Uhr aufstehen (Kita), schläft dann aber nicht mehr um 12 Uhr ein, sondern oft später (wird oft 14 Uhr). Danach kommt alles dann durcheinander. Lasse ich sie länger (ca. 1 Stunde) ihren Mittagsschlaf machen schläft sie nicht vor 23 Uhr ein, ein kuerzerer Mittagsschlaf fuehrt dazu dass sie den Rest des Nachmittages komplett knatschig ist, dann aber so gegen 20 Uhr nocheinmal aufdreht und auch erst gegen 22 Uhr einschläft. Heute haben wir einmal probiert, sie gar nicht schlafen zu lassen, mit dem Resultat, dass sie den Nachmittag/fruehen Abend komplett fix und alle war und jede 15 Minuten ihre kleine Schwester umgeschubst hat, dann aber auch nicht vor 21.30 Uhr geschlafen hat. Hat jemand von Euch eine gute Idee was wir tun könnten.... wir sind alle dadurch chronisch muede und ich bekomme zuhause kaum mehr etwas geregelt, da ich um einigermassen fit zu sein eigentlich um 22 Uhr ins Bett muss. lg, Alexandra
Umbruchphasen sind IMMER schwierig und natürlich auch nervenbelastend. Geduld!!! Du wirst die nächsten Wochen damit leben müssen. Du kannst nur versuchen, den Rhythmus SANFT umzustellen. Wecke dein Kind immer um 15 Minuten früher aus dem (Nach)Mittagsschlaf, und halte das Knatschigsein aus. Versuche es mit Ablenklung und viel Verständnis zeigen: Sprich mit deinem Kind ("ich weiss, du bist müde und hast deshalb schlechte Laune, aber guck mal, jetzt können wir noch dies oder jenes machen...) In dem Alter hatte mein Kind übrigens exakt die gleiche Bettgehzeit (allerdings ohne Mittagsschlaf, nur ab und zu ein halbstündiges Powerschläfchen am Nachmittag), und so sind wir eben auch oft gleichzeitig schlafen gegangen, was beim Familienbett sowieso gepasst hat. Da sie am nächsten Morgen ja immer früh raus muss, wird sich dann hoffentlich auch bald eine frühere Bettgehzeit einstellen. Aber manche Kinder sind und bleiben Nachteulen, meins zB (5,5 Jahre) geht auch heute noch selten vor halb neun/neun ins Bett, und entsprechend ungern steht es dann um halb acht morgens auf - aber da muss es dann durch, vor allem weil meinem Kind der Zusammenhang mittlerweile schon klar ist, und es sein Meckern an Morgen zurückhält - oder ich fange es mit Verständnis auf (Klar hast du schlechte Laune, du bist ja auch nicht ausgeschlafen, heute abend probierst du es mal mit früher einschlafen, und du wirst sehen, dass dann auch das Aufstehen mit guter Laune klappt).
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