Ela1987
Hallo ich habe hier schön öfters fragen gestellt weil das schlafen meines sohnes mich echt als fertig macht. folgendes Problem. mein sohn schläft morgens als bis halb 9, 9 uhr. seinen mittagsschlaf macht er von 13- 14 uhr wobei er gut 20-30 min braucht bis er eingeschlafen ist und ich liege daneben. abends will er am liebsten garnicht ins bett. er zeigt keine müdigkeits Erscheinungen. wir versuchen das er auf 21 Uhr ins bett geht. ich lege mich dann dazu ohne geht es leider nicht. hab ich auch kein Problem mit wenn er nicht bald eine stunde braucht bis er schläft. bis er dann eingeschlafen ist kann ich schon bald auch ins Bett. ohne mittagsschlaf funktioniert es nicht. wie kann ich ihm das einschlafen erleichtern? woran kann das liegen? danke für eure antworten lg ela
Die Zeit, die ein Mensch schlafen KANN, ist begrenzt. Letzten Endes hat man nur die Wahl, ob man einen 19-6-Uhr-Schläfer (abends frei) oder 22-9-Uhr-Schläfer konditioniert (morgens frei). Mittagsschlaf brauchen wir eigentlich alle... Wenn man dann noch ein Kind hat, das vielleicht wenig Schlaf braucht, dann kann man auch das nicht ändern. Unsere 4 Kinder gehen zwischen 9 und 10 ins Bett, früh hab ich also noch ein bißchen Zeit, wenn die Großen schon in der Schule sind. Wo genau ist denn Dein Problem? Wenn er abends eher schlafen soll, muß er morgens früher aufstehen. Das braucht aber mindestens 2-3 Wochen für 1 Stunde... Wie alt ist denn der Zwerg? LG
Gut geschrieben mit dem Schläfer ;) Wir haben hier nämlich einen 19-6 Uhr Schläfer :D
Hallo, meine Kleine (10 Monate) ist deinem Kind sehr ähnlich. Sie kommt mit 1 Stunde Mittagsschlaf aus und braucht auch nachts eher weniger Schlaf. Sie geht meist zwischen 21-23 Uhr ins Bett und steht um 8 Uhr wieder auf. Zum einschlafen braucht sie 1/2-1 Stunde und kann auch nur mit Mama im Bett einschlafen. Generell schläft sie bei uns, in ihrem Bett (das neben mir stehen würde) kann sie gar nicht schlafen. Da gibts nur Terror... Ich glaube das wirst du einfach akzeptieren müssen. Ich weiß mir zumindest keinen Rat mehr, denn wir haben alles mögliche bereits ausprobiert. Ich richte mich einfach nach ihr... Brauchen manchmal 4-5 Anläufe zum Einschlafen. Musste widerwillig akzeptieren, dass ich halt nicht vor 22 Uhr frei habe. Bin meist noch bis 00-01 Uhr wach... gehe dann ins Bett. Sie schläft leider ab 00 Uhr miserabel, wacht alle 20 Minuten auf. Aber naja... hilft ja nicht. Du kannst mir gerne eine PN schreiben, damit wir uns austauschen können ;) Vllt fällt einem von uns ja doch noch was ein. An nörgelmama: Deine Theorie geht leider nicht ganz auf. Wir haben jetzt einige Wochen versucht, die Kleine schrittweise eine Viertelstunde früher aufzuwecken. Waren dann bei 7 Uhr. Das Ende vom Lied: Sie war von 7-13 Uhr total unausstehlich. Schlief dann 1- 1 1/2 Stunden (wie immer), war dann ne Stunde gut drauf, dann quengelig und ging trotzdem nie vor 21-22 Uhr ins Bett. Fazit: Sie ging nicht früher ins Bett und war dafür auch noch unausstehlich + konnte sich nicht mal 5 Minuten selbst beschäftigen, da zu müde. Wenn ich sie bis 8/9 schlafen lasse, so wie sie selbst es will, dann ist sie morgens quitschfidel, lacht und spielt teilweise ein bis zwei Stunden alleine... Wenn du so einen Langschläfer hast, könntest du selbst ja um 6 aufstehen und dann noch was verrichten. (Klappt zwar bei uns nicht, weil sie merkt, wenn Mama aufsteht... aber vllt gehts bei euch ja!) LG, tigermami
1 Stunde hin oder her geht immer. Diesen Blödsinn machen wir doch alle 2x im Jahr!!! Ihr nicht?
Hallo, wie als ist der Kleine denn? Und was genau heißt "ohne Mittagsschlaf geht es nicht"? Schläft er eine Stunde oder liegst Du eine halbe Stunde so bei ihm und er schlöft dann noch eine halbe Stunde? Ich schließe mich Nörgelmama an. Jedes Mensch und auch jedes Kind hat einen individuellen Schlafbedarf. Daran liegt da. Wenn man Glück hat, kann man ein bisschen beeinflussen, wie der Schlaf zeitlich liegt und wie er aufgeteilt ist. Wenn man Pech hat, ist es so wie bei Tigermami (eine Veränderung braucht allerdings meist mind. 2 Wochen bis sie sich einpendelt). Wenn Dein Kleiner also sagen wir mal von zehn Uhr abends bis neun Uhr morgens - also 11 Std. am Stück - schläft ist das doch schon mal prima. Nicht alle Kinder können 12 Std. am Stück schlafen; manche sind nach 10 Std. einfach wach. Man hat also meist die Wahl zwischen abends etwas früher kinderfrei oder morgens etwas länger ausschlafen wie bei euch. Bei manchen hilft es den Mittagsschlaf zu kürzen, weg zu lassen oder bei älteren Kindern in eine Pause umzuwandeln - manche brauchen ihn aber einfach und sind sonst unausstehlich. Wie wäre es denn in eurem Fall mit einer Zubettgehzeit von ca. 21.30 Uhr davon ausgehend, dass er dann schneller einschläft und keine ganze Std. braucht? Was bei uns immer noch gut hilft ist spätnachmittags nochmal raus an die frische Luft oder wenn das nicht geht drinnen nochmal gut austoben. Bei meinem Großen erzeugt das eine ausreichende Bettschwere, andere Kinder drehen dann erst recht auf - musst Du ausprobieren... LG
mein sohn ist 23 monate alt. wir sind eine zeit lang morgens um 8 uhr aufgestanden jnd seinen mittagsschlaf hat er 1 1/2 stunden gemacht. das zeigte keine Veränderung. mittags liege ich zwischen 20 und 30 min daneben und danach schläft er die 1 stunde. abends wenn mein mann nachhause kommt wird nochmal fleißig gespielt und rum getobt. ich fühle mich einfach schlecht weil ich denke wie kann ich mein kind so spät ins bett gehen lassen. sobald man das jemandem erzählt wird man schon seltsam angeschaut. was falsches erzählen kann ich nicht das ist nicht meine art. lg
Du brauchst Dich nicht schlecht zu fühlen - Du machst es so wie es für den Kleinen und damit auch für euch am besten passt - das ist doch optimal Zum Thema seltsam angeschaut werden, wenn Du es erzählst: Dann erzähl es nicht (also zumindest nicht von Dir aus wenn Dich die Reaktion stört - es geht niemanden etwas an, wann wo und wie ihr zuhause schlaft) Falls Dich jemand konkret fragt, wann der Kleine ins Bett geht kannst Du ja sagen: "Um neun oder um halb zehn - dafür schlafen wir aber auch morgens bis neu Uhr aus - wir haben spanische Verhältnisse und leben wie im Urlaub solange wir das noch können - er muss noch früh genug früh aufstehen, wenn er in den Kiga kommt". So was das bei uns auch einen Weile und wie oben beschrieben hab ich das dann auch gesehen. Mit einem Kleinkind so lange zu schlafen (war bei uns nach einem Spanienurlaub und dort ist das durchaus üblich - ein Blick über den Tellerrand zeigt, dass dort die Spielplätze um 21 Uhr noch voller Kinder sind) fanden die meisten eher "beneidenswert". Also lass Dich nicht von solchen kulturellen Zwängen wie "das Kind muss um 8 ins Bett" verunsichern und macht euch nicht mehr Stress als nötig :)
Wir leben in Spanien, und hier geht tatsächlich kein Kind vor 9 ins Bett Unsere Kleine ist 4 Monate, wir gehen gegen 9 hoch, baden oder umziehen, ausführlich stillen und gegen 10, halb 11 schläft sie ein. Komisch angeschaut wird eine (holländische) Freundin von uns, weil sie ihren Kleinen mit 16 Monaten um 7 ins Bett bringt - das arme Kind, schon so früh ins Bett.
Wenn es für Euch funktioniert, warum kümmern Dich seltsame Blicke? Wir haben da "Hornhaut" entwickelt...
Ich wäre unendlich dankbar, wenn meine Kinder mal bis halb 9 od. 9 Uhr schlafen würden... wenigstens am WE!! Dafür würde ich gern in Kauf nehmen, dass sie abends erst um 21/ 22 Uhr schlafen gehen! Meine Kinder sind eher die 19 - 6 Uhr-Schläfer, immer schon, leider!!! Wie oben schon jemand schrieb: die Zeit, die dein Kind in 24 Stunden insgesamt schlafen kann, ist nunmal begrenzt! Wenn es dich also wirklich sehr stört, dass dein Kind "so spät" abends einschläft, dann wird dir nichts anderes übrig bleiben, als ihn eine Weile morgens konsequent DEUTLICH FRÜHER zu wecken - entsprechend wird sich sein gesamter Schlafrhyhmus inkl. Mittagsschlaf einpendeln und er wird abends früher müde sein und schlafen! Allerdings würde ich mich darauf einstellen, dass es einige Tage bis Wochen dauert, bis dein Kind sich umgestellt hat - in dieser Umstellungsphase könnte er vorübergehend zu wenig Schlaf bekommen und entsprechend "grantig" tagsüber sein.... Ich persönlich bin ja immer eher dafür, kleine Kinder (sofern bzw. so lange es möglich ist) ihren Schlafrhythmus selbst bestimmen zu lassen - mMn ist das gesünder! Ich würde versuchen, meinen Schlafrhythmus dem meines Kindes anzupassen - nicht umgekehrt. Z.B. könntest du morgens mit deinem Sohn ausschlafen, oder dich mittags mit ihm gemeinsam hinlegen, und dafür abends länger aufbleiben (?). LG rabarbera
Danke für eure zahlreichen antworten. Es hilft mir sehr die Dinge auch mal anders zu sehen. Ich schlafe morgens auch sehr gerne bis 9 uhr somit hat mein sohn sich wohl meinem schlafrythmus angepasst. etwas erzwingen will ich nicht. Wenn er in den Kindergarten geht wird er morgens früher aufstehen müssen. Mich nervt es nur wenn ich dann eine stunde daneben liege. Schlafen kann und will ich dann nicht. Da könnte ich dann viele Dinge machen die einfacher gehen ohne kind. viele grüße ela
Ja, die Dinge mal anders zu sehen hilft oft - war mir zumindest immer eine große Erleichterung Sieh das Positive - nämlich, dass ihr zurzeit zusammen so lange ausschlafen könnt - das ist schneller vorbei als Du denkst... Wenn Du abends nicht ne Std. neben ihm liegen willst, würde ich einfach die Einschlafzeit probeweise mal eine Weile nach hinten verlegen - auch wenn hierzulande für Kinder dann angeblich Schlafenszeit ist - das kostet weniger Nerven als darauf zu warten, dass ein Kind einschläft, das vielleicht noch nicht richtig müde ist (immer geht diese Rechnung nicht auf). Und wenn er irgendwann in den Kiga muss, wird er auch früher müde sein - dann kannst Du das als positiv für Dich raus ziehen :)
Hallo, lass ihn am besten so lange es geht (also solange er nicht wegen Kita z. B. morgens früh aufstehen muss) schlafen wie er es am besten kann. Notfalls halt erst spät abends einschlafen. Alles andere bringt nur Stress. Und es kann sein, dass sich selbst durch extrem frühes Wecken morgens gar nichts verbessert. Unsere Tochter muss jeden Morgen spätestens um 8.00 Uhr aufstehen. Da sie aber abends so gut wie nie vor 23.00 Uhr schläft, kommt sie extrem schlecht aus dem Bett, ist müde und holt den fehlenden Schlaf am Tag nach. Leider ist es dann am Abend wieder das gleiche Spiel. Aber: Wachhalten, was zum Teil schon extrem schwierig sein kann, bringt auch meistens nichts. Sie HAT nun mal diesen Rhythmus. Wir haben schon soviel versucht, den Rhythmus nach vorne zu ziehen. Es klappt nicht - jedenfalls nicht dauerhaft. Am besten geht es uns damit, dass wir versuchen, es zu akzeptieren wie es ist. Ich hätte auch gerne mal was vom Abend, ist aber leider im Moment nicht drin. Dafür kann ich am Wochenende ausschlafen :-) LG
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