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Eingewöhnung zum Selbsteinschlafen

Eingewöhnung zum Selbsteinschlafen

Almira25

Hallo zusammen, ich brauche wirklich einen Rat. Mein Baby ist 11 Monate alt und möchte endlich sie an feste Rituale eingewöhnen wie z.B feste Uhrzeit wobei das variieren kann aber mein Hauptproblem ist „selbst einschlafen“. Sie fangt bald in die Krippe an da ich leider anfangen muss zu arbeiten und sie es nicht dort schon schwer hat. Momentan schläft sie nur in meinen Armen ein und wenn ich sie in ihr Bett verlege dann wacht sie sofort auf und fangt direkt an zu weinen danach nehme ich sie wieder in den Arm und versuche das ganze nochmal, manchmal klappt es nicht dann muss ich mich mit ihr zusammen in unser Bett hinlegen und dann schlafen wir beide ein. Zudem sie auch ein stillkind ist, seit Tagen versuche ich sie auch abzustillen wobei das auch ein Problem ist, da sie nachts und mittags unbedingt die Brust sucht. Die Flasche nimmt sie ohne Probleme wenigstens etwas. Ah ja sie schläft seit ihrer Geburt auch zwischen uns und langsam möchte ich es umsetzen das sie eben selbst einschläft in ihrem Bett und das ohne ihr dabei zu schaden also ein gesunder Weg, möchte nämlich nicht das sie einfach abgesetzt wird oder in der Krippe Probleme bekommt. Danke schon mal für eure Ratschläge.


Pimboli

Antwort auf Beitrag von Almira25

Als Krippenerzieherin kann ich dir sagen, das fast alle Kinder egal welches Ritual sie von zu Hause kennen, gut einschlafen. Bei uns werden Kinder in den Schlaf begleitet und das klappt meistens gut.


Almira25

Antwort auf Beitrag von Pimboli

Danke für deine Antwort, dass hat mich wenigstens ein bisschen beruhigt. Mit freundlichen Grüßen Sakar


Jumalowa

Antwort auf Beitrag von Almira25

Du erwartest da gerade zu viel von deinem Baby. Ich verstehe deine Sorge. Aber du machst es Dir und Ihr gerade unnötig schwer und Sie ist noch so klein. Ich würde das Kinderbett ins Schlafzimmer stellen und einfach immer wieder probieren Sie da abzulegen. Unsere 2 Jährige schläft auch noch bei uns im Bett immer mit Begleitung, das ist ganz normal und Kinder benötigen die Nähe. Du wirst sehen, im Kindergarten wird es auch klappen, egal wie es zu Hause läuft!


misssilence

Antwort auf Beitrag von Almira25

Das arme Kind...selbst einschlafen, abstillen und dann bald Krippe?! Das ist so, als würde man dir Job, Haus und den Mann nehmen - alles gleichzeitig!!! Lass dem armen Kind um Himmels willem das Schlafritual und das Stillen. Der einzig legitime Grund, da etwas zu änderm, eäre, wennDU es nichr mehr erträgst. Aber bitte nicht gleichzeitig! Meine Tochter - ein Schreibaby mit anhaltender Regulationsstörung - ist mit 12 Monaten in die krippe gekommen. Konnte und kann nur mit stillen ein- und mit körperkontakt weiterschlafen. Zu dem Zeitpunkt hat sie nur mikroskopische Mengen gegessen und fast ausschließlich gestillt. Der Krippenstart lief prima, Essen dort kein Thema. Hat sich dann auch zuhause immer mehr der festen Nahrung zugewandt. Dass sie Mama 8 oder mehr Stunden nicht sieht und somit nicht stillen kann war gar kein Problem. Schlafen tut sie bei Oma auch problemlos (in der Krippe hat sie nur halbtags Platz). Kinder sind da sehr flexibel. Aber sie brauchen in solchen Zeiten dafür umso mehr Beständigkeit und Sicherheit zuhause. Mit deinem jetzigeb Plan erreichst du nur das Gegenteil: du machst es ihr unnötig schwer. Erleichter ihr die Umstellung, indem sie zuhause so viel Nähe tanken kann, wie sie möchte - durch Stillen, Einschlafbegleitung, alles was ihr gut tut.