SonjaQu
Hi, ich bräuchte mal Erfahrungsberichte und Ideen. Bin schon ziemlich verzweifelt. Meine 9 Monate alte Tochter schläft abends nur beim Stillen ein (nachdem sie eine Breimahlzeit zu sich genommen hat und wir unser sonstiges Abendritual -Umziehen, Zähneputzen, Singen, Schlafbären holen und gemeinsam ins Schlafzimmer gehen-beendet haben), wacht auch in der Nacht ca. alle 3-4h auf und findet auch nur dann durch Stillen zurück in den Schlaf (obwohl sie dann kaum trinkt, sondern eigentlich nur nuckelt). Einschlafen sieht so aus, dass sie nuckelt, nuckelt, nuckelt, dann einschläft und wenn sie tief genug schläft, dann leg ich sie in ihr Bettchen, dass direkt neben unserem steht. Dort macht sie meist noch kurz die Augen auf und schläft aber sofort weiter. Leg ich sie zu früh weg, dann schreit sie und jammert sich wieder wach. Sie isst tagsüber 4 Mahlzeiten, trinkt Wasser und wird von morgens bis abends gar nicht mehr gestillt (weil sie das auch gar nicht mehr verlangt). Tagsüber schafft sie es ohne Stillen am Arm beim Getragen Werden und Singen oder im Kinderwagen einzuschlafen - auch bei ihrem Papa - tagsüber macht sie zwischen uns keinen Unterschied. Ich muss Ende Mai wieder zu Arbeiten beginnen (auch abends und nachts im Schichtbetrieb) und mein Mann wird ab Anfang Mai 6 Monate in Karenz sein. Wir haben jetzt einen Monat gemeinsam Zeit um die kleine Maus ohne Schreien daran zu gewöhnen, dass sie ohne Stillen vom Papa ins Bett gebracht wird und auch Papa nachts da sein wird, wenn sie aufwacht. Im Moment schreit sie in beiden Situationen wie verrückt und lässt sich nicht mehr beruhigen - sie will einfach zur Mama und am Besten nuckeln. Schnuller nimmt sie nicht und Flasche verweigert sie uns auch völlig. Wie können wir am Besten vorgehen ohne unser Baby dabei zu traumatisieren? Das Ziel ist auch beim Papa zu schlafen! Habt ihr da Erfahrungsberichte oder Ideen? Danke für die Hilfe und liebe Grüße
Habt ihr schonmal versucht, dass du sie nach dem Essen stillst und dein Mann dann das komplette Abendritual übernimmt? Du könntest so anfangen und wenn sie die neue Situation akzeptiert hat, das Stillen weg lassen. Anfangs wirds aber ohne Tränen nicht gehen.
Der Klassiker wäre, ihr das Einschlafnuckeln abzugewöhnen. Dabei soll man die Brustwarze/ das Vakuum lösen, sobald sie nur noch nuckeln und keine Milch mehr kommt. Das kann dann schon 40mal hintereinander pro Stillsession sein weil sie dann natürlich sofort wieder andocken, da musst du konsequent sein bis sie aufgibt bzw es kapiert hat. Viele docken auch nicht sofort wieder ab, sondern warten jedes Mal 15-30 Sekunden. Ich hab mich bei unserem Sohn in etwa dran gehalten, dann aber auch irgendwann das reine Nuckel-Hin-und-Her abgebrochen und ihn rumgetragen. Hatte zur Folge, dass ich ihn nicht jedes Mal in den Schlaf stillen musste, er dafür meist rumgetragen werden musste. Das konnte dann aber auch mein Mann übernehmen und so habe ich ihn nachts immer mehr abgestillt. Zum Schluss waren wir dann bei Stillen vorm Einschlafen, dann in den Schlaf tragen/ wiegen und Stillen beim Aufwachen in der Früh, quasi Morgenmuscheln. Dazwischen beruhigen, tragen. Durch den Brustentzug hat er dann plötzlich auch den Schnuller genommen, was echt Gold wert ist. Zu 80% fällt er sofort schlafend um wenn er wach wird und wir ihm den Schnuller geben. Macht es auch für meinen Mann einfacher ;)
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