Mitglied inaktiv
Unser Kleiner ist robbenderweise in der ganzen Wohnung unterwegs. Dabei interessiert er sich vorzugsweise für alle Arten von Bändern, Kabeln u.s.w. Wir haben vor allem unter den Schreibtischen (unter die er ständig drunter krabbelt) meterweise Kabel von allen möglichen Geräten. Inkl. der 6-fach Verteilerdose, die wir unter der Tischplatte festgeschraubt haben, haben wir jetzt alle Kabel unter der Tischplatte befestigt (zum Teil festgetackert, zum Teil mittels Klettstreifen). Dabei hängen immernoch ein paar Kabelschlaufen 15 bis 20 cm herunter. Das läßt sich momentan nicht ganz vermeiden. Aber der Kleine kommt auch dort ran. Er findet die Kabel so interessant, dass er sich auf dem Bauch liegend so auf die Arme stützt, bis er schließlich mit einer Hand oben dran kommt. Dann zieht er so lange, bis ihm die Sachen entgegen oder ganz runter kommen... Hat jemand von Euch eine Idee, was man da noch machen könnte? Die Kabel lassen sich nun einmal nicht vermeiden, und zum Teil müssen sie auch noch "mobil" bleiben (z.B. Laptop). Aber wenn der Kleine die Kabel (samt Geräte) herunterzieht, könnten sie kaputt gehen und ihm im ungünstigen Fall auf den Kopf fallen.
sind die Kabel in einem separatem Zimmer einfach Türe zumachen ! Wenn nicht Steckdosen sichern durch Steckdosenschutz und auf Kind halt achtgeben. Unserer krabbelte sogar sehr lange, aber Kabel und Blumentöpfe waren für ihn tabu ! Ich finde Wohnungen müssen nicht rundherum Kindgeschützt sein, sondern Kinder (auch Kleine) sollten lernen was sie dürfen und was nicht. Notfalls stellt eine Barriere um den Schreibtisch auf, doch wenn er mal läuft hat er eine andere Reichweite und andere Ziele. Grüßle
Steckdosenschutz ist sowieso drin, aber das ist ja auch nicht das Problem. Tür zu bringt nichts, weil dieser Raum mit der zentrale Aufenthaltsort in unserer Wohnung ist. "Nein" sagen oder den Kleinen wegziehen bringt auch noch nichts, weil er erst 8 Monate alt ist und die Bedeutung noch nicht kennt. Auf das Kind Achtgeben - klar. Aber wir müssen hier (am Schreibtisch) arbeiten, und wenn wir den Kleinen alle 30 Sekunden unter dem Tisch vorziehen müssen (denn so schnell ist er immer wieder da drunter), kommen wir zu nichts.
nein sagen und was anders anbieten ist bei uns auch so, mit dem Kabelsalat,aber beide Kinder haben gelernt, da darf ich nicht ran! ein Spielzeug mit Tasten und Tönen, oder ein Auto, extra Kiste zum ein und ausräumen, hat als angebot gereicht. Allerdings war ich auch nie lange am PC. Da du ja Daheim arbeitest, musst du was vor den Schreibtisch tun, Gatter oder so!! silvia
dem sinn. so haben wir das bei einem regal, unter dem sich kabel befanden gehandhabt. wir haben pappe einfach davorgeklemmt...war nicht sonderlich fest oder stabil, aber man hat die kabel nicht mehr gesehen...muss man allerdings machen, wenn die kleinen nicht zuschauen dabei! und dann hatte sich das geklärt...unsre tochter ist nie wieder dran gegangen, weil ja jetzt ne "wand" davor war! und falls doch, dann mußte sie erstmal "arbeiten" um ran zu kommen und da hat man schon währenddessen mal nachgeschaut! lg mici
ist schon richtig, wenn man arbeiten will (muss) kann man die augen nicht überall haben. ist die zeit allerdings da, hilft durchaus ein bestimmendes nein, um die kleinen geister in die welt des nicht erlaubten einzuführen. ich habe mir damit geholfen, dass ich an die rückseite meines schreibtisches, der zur wand steht ein brett angebracht habe, welches bis zum boden reicht. mehrfachsteckdosen und kabel sind erst mal dahinter verschwunden und doch noch erreichbar, jedenfalls suchen meine zwerge jetzt vergeblich etwas, woran man ziehen könnte. es ist vielleicht keine so dekorative lösung, aber schaden macht klug, den tischrechner hat tim schon geschafft.