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Wie habt ihr euch nach der Geburt verändert?

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Hallo Männer, sorry, dass ich eurer Forum störe und hier einen Beitrag schreibe, ich habe aber mal ein paar Fragen an euch: Wie habt ihr euch nach der Geburt eures Kindes ver-/geändert? Mein Mann macht weiterhin was er will, zum Fussball, Clubabend... usw. Er ist 3 Abende die Woche nicht zu Hause und sonntags auch nicht. Das finde ich nicht gut - erstens hat er jetzt eine kleine Familie und zweitens möchte ich auch mal etwas für mich machen und auch als Familie etwas unternehmen. Die restliche Zeit ist er natürlich zu kaputt um etwas mit uns zu unternehmen. Zärtlichkeiten gibt es (fast) keine mehr, wie gesagt, er ist zu kaputt. Habt ihr eine Idee? (gesprochen habe ich schon öfters mit ihm - das bringt nichts. Er sagt: wenn er etwas macht, dann richtig. Dann meint er, er könne ja beim Fussi abmelden und sich aus seinem Club (seine Freunde!!) rausmelden. Das möchte ich natürlich auch nicht. Doofe Erpressung!! - ich möchte eine kleine Familie - sonst nichts) Was fällt euch sonst noch dazu ein? LG


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außer sein Familieleben ! Ich hab dir im PF geschrieben ! Grüßle


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Verändert haben sich die Prioritäten. Wenn ich nach Hause komme wollen meine Kinder mich und ich nehme mir dann die Zeit. Den Nagel in die Wand kann ich auch später einschlagen und Zeitung lesen auch. In ein paar Jahren sehe ich von den Jungs höchstens noch den ausgestreckten Mittelfinger daher nutzte ich die kurze Zeit jetzt. Ich bin Vater zweier Söhne. Als Vater bist Du Vorbild und Quell vieler Informationen und Ratgeber und Erzieher und mal bester Freund, mal Kumpel, mal Entertainer, mal Spielkamerad und auch mal Spielverderber und "böse" (aus Sicht des Kindes). Aber das Wichtigste ist : Anwesenheit ! Und zwar aufmerksame Anwesenheit ! Ein Kind lebt im hier und jetzt. "Wir spielen später" oder "ich hab jetzt keine Zeit für dich" oder "Das machen wir am Wochenende" wird nicht mit Verständnis aufgenommen, sondern immer als Enttäuschung. Es hat sich vieles verändert und da muß man(n) auch reinwachsen. Aber das geschieht nicht von alleine. Wir richten unseren Zeitplan und auch die Möglichkeiten an den Kindern aus. Und wir beide müssen individuelle Aktivitäten anmelden bzw. absprechen. Grundsätzlich ist es kein Problem 3x die Woche abends wegzugehen. Wenn man dafür die restlichen 4 Abende Zeit für die Familie nimmt. Es wird keiner klagen ! Verändert habe ich mich dadurch, daß ich mich mehr und mehr an die Gegebenheiten anpasse und versuche die Kinder als Bereicherung zu sehen und nicht als Ballast oder Bremse meiner Individualität. Grüßle Ich muß nun zu den besagten 2 Chaoten, vielleicht gehen wir noch ne Runde Radfahren.


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Ich hab auf einen Schlag abgenommen, die Nächte waren nicht mehr wie vorher und beim Kinderwagen schieben haben mich Omas die ich nicht kenne angelächelt! Sorry, also dein Mann scheint wie viele andere nicht die Reife für eine derartige Verantwortung zu haben! Ich bin gar nicht mehr weg weil ich auch KO war, bin in Elternzeit als der Bub 20 Monate alt war und konnte Beruflich nicht mehr Fuß fassen! Meine Frau ist dann immer öfter ausgegangen. Heute bin ich geschieden und alleinerziehend! Rollentausch par Excellence! Also wenn er nochmal sagt er könne sich ja abmelden dann bitte ihn mal darum! Nimm es Ernst und freu dich auf die freie Zeit die er dann für euch hat!