Elternforum Papa-Forum

Verschandelt/Verändert ein Kind die Mutter wirklich so?

Verschandelt/Verändert ein Kind die Mutter wirklich so?

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo, der Beitrag ist so lang, dass ich ihn lieber kopiere. Er stammt aus einem anderen Forum wurde aber von mir geschrieben. ICh hoffe auch hier auf ernstgemeinte Antworten und Hilfe. Vielen Dank --------------- Ich denke mal, schon die Überschrift wird sicher bei dem einen oder anderen User auf Protest stoßen. Ich will mich hier aber versuchen so kurz wie möglich zu fassen, trotzdem alles umfassend zu erklären und hoffe wirklich sehr auf Hilfe!!! Ich bin ja fast der Meinung ich habe mehr Angst davor als meine Freundin Kurz zu mir: Ich habe schon sehr viele Beiträge in diesem Forum gelesen, hatte gedacht es beruhigt mich etwas aber eher das Gegenteil ist eingetreten. Ich bin jetzt seit Dezember mit meiner Freundin zusammen und leider hab ich da nen Volltreffer gelandet. Ich finde das eigentlich noch etwas zu früh, weil ich mit 25 noch nicht so beruflich gefestigt bin, wie ich das gerne hätte. Allerdings gibt es ja gute Möglichkeiten finanzielle Unterstützung zu bekommen. Mehr, als ich mir vorgestellt habe. Ich habe auch generell nichts gegen Kinder und will auch (wenn, dann) nicht erst mit 30 Papa werden. Das ist mir eigentlich auch zu spät. Es gibt allerdings folgende Sachen, die mir Sorgen und, wie ich zugeben muss, auch sehr große Angst machen. Mehr Angst, desto mehr ich mich mit den Themen beschäftige und in Büchern und im Internet lese. Es geht dabei nicht nur um die Geburt/Schwangerschaft ansich, sondern ich denke auch darüber nach, wie es sich auf unsere Beziehugn auswirkt und leider finde ich darüber NICHTS!!! Keien Männlichen User hier oder woanders, die sich mal äußern und mal das aussprechen, was wohl in einem Mann vorgeht. Selbst in den Sachen vom Frauenarzt steht (zur Hilfe der Frau) nur das drinnen, was "wohl in einem Mann vorgeht" Die Zeit bis zur Geburt Ich bin wie gesagt erst seit Dezember mit ihr zusammen und durch dieses Kind habe ich das Gefühl, dass mir regelrecht Zeit gestohlen wird. Ich hätte gerne erstmal sie richtig kennengelernt und mal nen Normalen Sommer als Pärchen verbracht und nicht mit ner Schwangeren. Es gibt ja dann schon Sachen, die anders sind und auch Sachen, die man nicht mehr so machen kann. Ich bezweifele nicht, dass wir das schaffen könnten, ich sorge mich nur um Änderungen in unserer Beziehung. Wie habt Ihr euch verändert udn gerade die Meinugn von Männern interessiert mich. Wie haben sich dort aus der Sicht der Männer die Frauen verändert udn wie kann man damit umgehen Sex während der Schwangerschaft Ich denke in jede gesunde Beziehugn gehört auch sex.Das muss nicht mehr 1 mal am Tag sein, die Zeiten sind vorbei. Gesundheitlich unbedenklich ist das ja bis zu nem gewissen Zeitpunkt,wie überall geschrieben steht, aber da wird so ein Fall wie ich schonmal wieder ausgegrenzt..... .Ich kann mir das absolut nicht vorstellen, mit ihr zu schlafen, wenn sie nen Babybauch hat. Und damit meien ich nicht, dass sie dann dick ist ich hatte auch schon eine tolle Beziehung mit ner Frau die "mehr gewogen hat" als ich. Ich meien wirklich den Babybauch. 1. Finde ich das wirklich nicht "schön". Ja, es turnt mich direkt ab. 2. Hab ich total Angst ihr dann irgendwie weh zu tun.Auch da wieder die Frage, wie war es bei euch und gerade wieder die Männer......Es ist doch ne totale veränderung und ich weiß, dass es viele gibt die dann Angst haben irgendwas zu machen, was ihr wehtut oder so, aber wie eght ihr damit um? Die Geburt ansich Dazu meinen Beitrag im Kaiserschnitt Forum. Ich lese nur sachen, die für mich absolut unvorstellbar und grausam sind ud merke eigentlich, dass der Frau ansich "sie selbst" total egal ist. Hauptsache das Baby.... .Dann wird hier berichtet von Schmerzen beim Kaiserschnitt, bei der normalen Geburt, den Problemen, was alles für Unregelmäßigkeiten da sind. Es gibt da meienr Meinung nach ja eigentlich nur Schauergeschichten hier zu lesen. Egal obs ein Kaiserschnitt ist, wo dann irgendwas passiert ist, die Narbe nicht richtig verheilt, oder eine normale geburt wo ein Dammriss oder Schnitt erfolgt ist. Was aber von Frauen irgendwie so hingenommen wird und ich als Mann überhaupt nicht nachvollziehen kann.Was lohnt sich für euch als Frau daran, soviel schmerzen und unannehmlichkeiten auf euch zu nehmen? Ich bei der Geburt Mal ganz ehrlich. Ich könnte einen Blutverschmierten verletzen aus nem Brennenden Auto holen, aber ich glaube bei der Geburt würde ich Umkippen. Ich kann meiner Frau da nicht helfen, weiß nicht was zu tun ist und es stehen x Fremde Leute an ihr rum, die da irgendwie rumwerkeln. Wie war das bei euch, was hat euer Mann bei der Geburt gemacht? Was habt ihr gebraucht, wie konnte er euch helfen? Mit dem Kind nachhause Die Broschüren vom Frauenarzt sind toll....... Es wird eigentlich davon ausgegangen, dass die Partnerin das Kind alleine versorgt. Nirgendwo steht, was ich tun kann, wie ich ihr helfen kann usw. Ist das so abwegig, dass man sich abwechselt mit dem Aufstehen und das ich mich um sie kümmere, damit sie auch mal zur Ruhe kommt und was essen kann oder so? Die Frau=Mutter danach Was sich eigentlich jetzt mehr nach der Überschrift richtet und wovor ich eigentlich momentan am meisten Angst habe......Das sich mit dem Kind unsere Beziehung verabschiedet. Wenn ich mich in meinem BEkanntenkreis so umschaue, sehe ich junge Mütter, die alles für Ihr Kind tun und dabei selbst total auf der Strecke bleiben. Ich sehe Mütter die total ungepflegt (Frau hat ja keine Zeit sich zu schminken oder die Arme zu rasieren) und mit teilweise dreckigen Klamotten auf die Straße gehen. Ich erwarte von niemandem, dass er imemr top gestylt ist oder sich sofort umzieht, wenn mal ein kleiner Fleck irgendwo ist, aber es gibt doch auch Grenzen.... . Lassen sich Mütter dann echt so gehen? Und warum??? Der Sex danach Es gibt ja Frauen, die danach überhaupt keine Lust mehr haben (davon abgesehen hat man weniger Zeit dafür) Aber mal ehrlich, ich glaube mit 1 mal sex im Monat, den sie viellieicht auch nur noch macht, weil sie weiß, dass ich das brauche könnte ich keine Beziehung führen. Wie hat sich euer Sexleben (vor allem Gefühlstechnisch) verändert? Ich hatte auch schon sex mit Frauen, die ein Kind haben udn habe folgende Erfahrung gemacht: 1. Es fühlt sich anders an. Nach einem Dammschnitt oder Riss nämlich überhaupt nicht schön 2. Es gibt Sachen, die IHR dann unangenehm sind (irgendwas tut weh) 3. Es gibt Sachen, die MIR dann unangenehm sind (ihr tut irgendwas weh, für mich fühlt sich was komisch an) 4. Sie kann sich nicht mehr so fallen lassen, weil sie den Kopf mit so vielen anderen Sachen voll hat und Gedanklich eigentlich immer beim Kind ist. 5. Ihr empfinden ist anders, eventuell hat sie keinen Orgasmus mehr? 6. Bei einer Frau mit Kaiserschnitt narbe bin ich erstmal zusammengezuckt und "da" ging dann auch nichts mehr. Ich mag sie so wie sie jetzt ist....es gibt so viele Veränderungen , wie beschrieben, aber ich kann doch echt nicht der einzige sein der denkt, dass er da evtl. Probleme mit hat Und an die Männer:Sorry, aber wenn mir jetzt einer sagt, dass er KEINE Veränderung bemerkt und/oder ihm das völlig egal ist, weil er ja den Charakter an der Frau liebt, egal, wie sie aussieht etc. das kann nicht sein Dazu, bevor es hier falsche Vorstellungen gibt: Ich bin KEIN Mensch, der ein Modepüppchen als Frau braucht oder jemals hatte. Wie schon beschrieben hatte ich z.B. auch eine tolle Beziehung mit der Frau die etwas mehr auf den Rippen hatte. Mein Schatz gehört, so würd ich das mal behaupten, in den normalen durchschnitt als Frau, genauso wie ich als Mann. Ich denke mal, ich habe alles so gut es geht beschrieben und auch wenn der Text sehr lang ist hoffe ich auf Hilfe und ein paar Erfahrungen. Offene Fragen werde ich hier im Thread natürlich beantworten. Vielen Dank im Vorraus.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo,,, ich hoffe es ist nun nicht so schlimm, dass ich Dir antworte, denn ich bin eine Frau, ich muss aber dazu sagen, ich kannte meinen Mann(damals Freund) auch gerade erst drei Monate, und bingo, ich war schwanger von ihn, ja und es stimmt, tausend Gedanken gehen ein durch denn Kopf, oh gott wir haben uns gerade erst kennengelernt, schaffen wir das, sind wir überhaupt schon soweit, bleiben wir überhaupt ein Paar, wir wollten uns doch auch erstmal in Ruhe kennenlernen, und ich weiß auch, das mein Mann, meine tolle Figur und mein Lachen an mir so toll findet, aber das hätte sich ja dann wohl mit der Schwangerschaft erledigt, zumindest die Figur, aber erstaunlicher Weise muss ich sagen, das wir in dieser Zeit sehr viel von uns gelernt haben und ich denke auch wir haben uns noch besser kennengelernt als so, der zusammenhalt war schon von Anfang an ein anderer, ja und Du hast Recht, Frau verändert sich, aber Mann auch, richtig, der Sex ist ein anderer in der Schwangerschaft, ich fand ihn aber sogar schöner, denn man geht mit einer gewissen Vorsicht besser aufeinander ein, falls Du verstehst was ich meine und ja es ist richtig, das eigentlich der Mann mehr Angst hat in der Schwangerschaft vor Sex als die Frau, mein Mann hatte auch immer ein komisches Gefühl dabei und jeh dicker der Bauch würde um soweniger würde der Sex, aber zum Glück gibt es ja auch andere Dinge um sich nah zu sein bzw. nähr zu kommen, ja was kann Mann tun bei der Geburt, ir selber hat es schon gereicht, das mein Mann einfach da war, er saß neben mir und hat mir mit ein kalten nassen Lappen über die Stirn und die Lippen gestrichen, er war einfach da, und das war schön, ja und es stimmt auch, das sich Frau nach einer Geburt verändert, sie ist nun mal nicht mehr nur Frau sondern auch Mutter, nur das gute Gleichgewicht sollte sie zwischen beiden finden, ich habe mich danach nicht gehen lassen, ist eine unmöglich Vorstellung für mich, aber leider gibt es diese Frauen auch, ja und Du hast Recht wenn Du sagst, der Sex wird danach sicher anderst sein, richtig am Anfng, also nach der Geburt, hat Frau erstmal keine Lust, aber die Lust kann Man(n) ja auch wieder zurück holen, oder, und richtig nach einer Geburt hat sich untenrum bei einer Frau so einiges geändert, was Man(n) und aber auch Frau erst wieder neu kennenlernen müssen, die Zeit wird nicht immer leicht sein, aber wer will das auch schon, ihr müßt doch aber eigentlich nur eins euch sicher sein, schaffen wir das,,ZUSAMMEN,, sind wir schon so stark... ich wünsche euch auf jeden Fall, alles Glück der Welt, mit denn vielen und nicht sovielen Veränderungen die nun auf euch, Mann und Frau zukommen, liebe Grüße Manu


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Nein, natürlich freue ich mich auch über Antworten von einer Frau.... . Sie meckert jetzt schon manchmal über Aussagen oder Charakterzüge von mir, die ich sonst nicht an den Tag gelegt habe. Und ich werde mich auch sicher mit der Schwangerschaft verändern. Es ist super so, wie es jetzt ist und eine Veränderung kann eigentlich nichts "besseres" mehr bedeuten. Du bestätigst mich (komischerweise in 2 Foren wo ich diesen Beitzrag gepostet habe) als einzige, wenn du sagst "Ja, es ändert sich bei der Frau was untenrum." Es gibt verschiedene Szenarios die sich da bei mir auftun. Eins davon: Ich bin Glücklich, es klappt alles wunderbar, aber ich komme mit eienr Veränderung bei ihr "da unten" nicht klar. Es gefällt mir nicht mehr und ich mag keinen Sex mehr mit ihr haben. Ohne Sex, gibt es für mich keine vernünftige Beziehung.... So und was mach ich da jetzt??? Allein ihr sowas zu sagen würde ihr wie mir wehtun. Es todzuschweigen ist aber auch keine Lösung...


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

bei deiner freundn hat sich unten nichts verändert es ist dein kopf der das denktklar es ist ein baby drin aber da kommt man beim cerkehr nicht dran.musst mal z.b hier bei rund ums baby schwangerschafts fötus entwicklung schauen da ist es auch als gemaltes bild sichbar wo und wie das baby im bacu bei deiner freundin liegt und das mann da nicht dran kommt wird dir dann auch klar. ich denke das schweigen nichts bring,du kannst es deiner freundin sagen aber so das man sie nicht verletzten muss,du musst nicht sagen ich will kein sex mehr .erklär ihr deine angst wenn ihr sex habt und hörst wie sie darüber denkt,übrigens waren wir auch in der schwangerschaft beo der pro familia die haben uns beraten finanziel und über partnerschaft wir konnten alles fragen , findest sie im internet da steht auch wo die pro familia in eurer nähe ist.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

hallo habe grad gelesen und erstmal ein dickes lob das du dich als mann sooo viele gedanken machst,manche männer machen das nich.ist schon das erste zeichen, das die was an der ganzen sache was liegt. sonst hättest du dir nicht so viele gedabken gemacht. mein mann und ich sind 24,und genau an silvester 05/06 gezeugt. arbeitsmässig waren wir nicht gut dran.freuten uns aber dann doch,als ich in der 8 ssw war hatte ich blutungen und als im krankenhaus gesagt wurde das nichts passiert wenn ich mich viel ausruhe waren wir froh, aber ab diesen punkt wurde uns klar wie wictig uns der kleine war. im laufe der schwangerschaft veränderten sich sachen ja, der sex war schön und ja so denkt man erst das geht doch nicht ein baby ist da drin aber um anders zu denken muss man in der situation dann sein... mein man hatte ab dem 8 monat ein problem damit aber eher weil er angst wegen dem kind hatte aber das war auch ok , schlisslich gab es auch andere möglichkeiten für uns intimität auszutauschen,mein man hat sich super um mich gekümmert aber ich hab auch viel selber weiter gemachtbis zum letzten monat nen halbtagsjob war immer unterwegs spazieren , ich war keine schwangere die sich faul hingelegt hat und schwanger sein ist keine krankheit. was aussehen angeht, ich hab mich weiter figurbetont angezogen ich fand meinen baby bauch toll, am 28 august heirateten wir und genau einen monat später kam der kleine aber am abend wo die wehen kamen wollte ich noch unbedingt baggy kaufen gehen und shoppen .man ist auch schwanger fit! die entbindung ... mein man war kein typ der mit zu gyn ging bevor ich schwanger wurde, aber dann kam er immer mit und sogar bei der entbindung war er dabei es wäre auch ok gewesen wenn er nicht gewollt hätte,und sooo viele fremde sind da nicht bei, hebamme und artzt bei mir war es eine ärtztin,ich war froh das mein mann dabei war . er hat auch mitgeholfen er musste bei presswehen meinen kopf nach vorn drücken als beispiel, und er war der erste der unser kind gesehen hat und als der kleine da war hat er geweint, was ich niiie gedacht hätte. warum wir diese ganzen schmerzen in kauf nehmen?weil man in den wehen auf etwas hin arbeitet das es voran geht und man entlich das was aus einen paar entstanden ist aus liebe , sehen möchte. die schmertzen vergisst man als frau aber mir hat es gereicht einmal ist ok . das leben danach drei tage nach dem unser kleiner da war bekam mein mann festeinstellung.da er arbeiten musste zum glück hatte ich die mutterolle aber mein mann kümmert sich auch miter macht mit dem kleinen was und je grösser wird umso schöner wird es.ich stille unseren am amfang war es komisch aber jetzt ist es normal für uns.nach der geburt ist man da etwas empfindlicher aber das gibt sich auch und gehen lass ich mich auch nicht bin immer so wie früher jedentag duschen anziewhen schick und wie früher augen gescmingt,und intim mit meinen mann ist nicht jeden tag aber wir nehmen uns die zeit,das spielt sich alles ein wenn man eswirklich alles will und bereit ist für ein kind sorry etwas lang aber siehdt das sich nicht alles soo negativ verändert lg maria


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wie schon desöfteren gesagt.....Man weiß es halt nicht, was sich verändert und obs Positiv oder negativ ist.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, willkommen im Club. Ich war 22 als meine Freundin nach 4 Monaten Beziehung schwanger wurde. Mich hat das total aus dem Ruder gehauen. Die nächsten Tage und Wochen habe ich mich mit ähnlichen Gedanken gequält wie du dich gerade. Mir war überhaupt nicht nach Vater werden zumute. Mitten im Studium, seid 4 Monaten zusammen und das ruhige Leben genossen. Ob ich Kinder wollte, hab ich mich bis dahin noch gar nicht gefragt gehabt, vielleicht in ferner Zukunft aber doch nicht jetzt! Tja und mit einem Schlag war alles anders: plötzlich kommen Fragen auf wie kannst du mit ihr zusammenleben, ist es wirklich das, was du willst? Sehr heftig alles! Tja die „Literaturrecherche“ war auch bei mir äußerst unbefriedigend. Über Väter, insbesondere Junge, und ihre Ängste und Sorgen findest du nichts. Resultat war, dass ich mich in den ersten 3¬-4 Tagen mehr übergeben habe, als die meisten Frauen in den ersten 3 Schwangerschaftsmonaten ;-) Natürlich war es auch für meine Freundin nicht einfach, auch wenn sie damals mit 30 zwar älter war als ich und die biologische Uhr schon deutlich ticken hörte, aber das es dann so schnell ging, fand auch sie nicht sonderlich gut. Kurz gesagt: die ersten Monate waren sehr turbulent und heftig. Es gab viel Stunk und Reiberreien, aber wir haben die Zeit überstanden. Wir brauchten Beide Zeit, um uns an den Gedanken zu gewöhnen, gesammelte (ideelle) Vorstellung über Board zu werfen, uns klarzumachen was es bedeutet Eltern zu werden und uns mental darauf einzustellen. Mir hat es geholfen mit Freunden darüber zu reden (nach einigen Wochen, als es für mich klar war, das ich zu meiner Freundin und meinem Kind stehen werde) und auch aufzuschreiben was mich beschäftigt. Letztendlich sind jetzt 2,5 Jahre Vergangen unser Sohn ist 17 Monate alt und bekommt in knapp 6 Wochen eine kleine Schwester :-) – wie du siehst haben wir die anfänglichen Probleme gemeistert uns zusammengerauft und leben mittlerweile recht glücklich miteinander. Um meinen Sohn kümmer ich mich übrigens sehr viel: ich wickel ihn, ich fütter ihn, ich koche für ihn, ich spiele mit ihm, ich kuschel mit ihm – ich verbringe den größten Teil meiner Freizeit mit ihm und ich schaffe mir auch freie Zeit für ihn! Vater sein ist nicht leicht, aber eine unglaubliche Bereicherung meines Lebens! Das zu mir, ich werde mal versuchen deine Fragen etwas von meiner Seite zu beleuchten, ich hoffe dir so zu helfen. Ich werde auch meine E-Mail Adresse hinterlegen, damit wir vielleicht noch ein paar Mails austauschen können, wenn dir das hilft. Die Zeit bis zur Geburt Wie schon geschildert erwarten dich stürmische Zeiten. Ich hätte auch liebend gerne meine Freundin besser kennen gelernt und nicht unbedingt die Stimmungsschwankungen, Zusammenbrüche und Unpässlichkeiten einer Schwangeren. Die ersten 3-4 Monate waren hart, danach ging es ihr etwas besser und wir sind das erste (und vorerst letzte mal) zu zweit in den Urlaub gefahren. Für einige Tage fast so etwas wie Normalität in der Beziehung. Es hat uns richtig gut getan, auch wenn es immer noch Höhen und Tiefen gab. Tja wie ich mich verändert habe, ist im Nachhinein schwer zu sagen, ich denke ich bin reifer geworden und hab angefangen einige Sachen aus einem anderen, „älteren“ Blickwinkel zu betrachten. Nach dieser stürmischen, anfänglichen Zeit kamen bei uns die schönen, mittleren Monate der Schwangerschaft wo wir uns beide mit dem Gedanken angefreundet oder zumindest akzeptiert hatten und auch uns gegenseitig wieder genießen konnten, ohne ständig rumstreiten zu müssen. Die letzten Monate waren bei uns angefüllt durch einen stressigen Umzug in eine größere, gemeinsame Wohnung und eine heftige Klausurphase bei mir. In der Zeit ist natürlich auch ihr Bauch größer geworden, wobei mich das eigentlich nur wenig gestört hat, ich fand (und finde) ihren Bauch schön ;-) Tja, der Sex ist natürlich weniger geworden, in der ersten Zeit ist er ganz zum erliegen gekommen – wie du dir sicherlich denken kannst. Auch danach war er weniger als am Anfang, das liegt sicherlich an der veränderten Lebenssituation, als auch an unserer und insbesondere auch ihrer Einstellung zu der Thematik. Bedenken aufgrund ihres Bauches hatte ich allerdings nie. Sicherlich wurden wir beide vorsichtiger und zurückhaltender, aber wirklich gehindert hat der Bauch, zumindest mich, nicht. Unsere Geburt war sicherlich keine mustertypische: 26 Stunden in der Klinik und nach einem Geburtsstillstand ein Kaiserschnitt. Für mich sehr ernüchternd, da ich immer Bilder aus Filmen vor Augen hatte wo die Frau schreit, schwitzt etc. und am Ende der erschöpfte Vater ein kleines, schreiendes Packet glücklich in die Hände nimmt. Tja weit gefehlt: nach ca. 8 Stunden wurde uns eine PDA (Betäubung des Unterleibs durch eine Rückenmarkspritze) nahe gelegt, wonach meine Frau ganz entspannt im Drogenrausch alles mitgemacht hat. Der Leidtragende war ich dabei: Ich hab ihre Kreislaufkollapse und beinahe Kreislauversagen, Dauerwehen nach Wehenmittel und sonstige, unschöne Untersuchungen voll mitgekriegt. Nur um am Ende doch noch als Statist im OP-Saal ein mickrigen Schrei zu hören, eine zitterende Frau beruhigen und ein kleines Bündel an mir vorbeigetragen zu sehen. Sehr ernüchternd. Der Erste Kontakt mit dem Kind (ich schreibe bewusst dem Kind, da mir damals die Bindung zu meinem Sohn noch völlig fehlte) war auch sehr distanziert. Vorsichtiges anfassen des Daumens, begutachten aus der Ferne und anschließend, nach ca. 20 Minuten ein vollkommen verkrampftes Halten des (mittlerweile von einer Hebamme angezogenen) Kindes der Mutter hin. Tja, ich denke ich habe mich ganz tapfer gehalten, auch wenn ich nach dem „Urteil“ Kaiserschnitt den Tränen nahe war und nach dem ganzen Prozedere total übermüdet ins Bett gefallen bin. Die nächsten Tage konnte meine Freundin sich kaum rühren, so dass ich eigentlich von morgens bis abends in der Klinik war und mich um das Kind gekümmert habe. Anfangs habe ich nur zaghaft die Daumen festgehalten, damit es im Bettchen schläft und nach 1-2 Tagen bei mir auf dem Arm schlafen lassen. Ich muss sagen, dass mir es gut getan hat, soviel mit meinem Sohn – quasi gezwungener Maßen – zu beschäftigen. Es hat sehr dabei geholfen, eine Beziehung zu ihm aufzubauen. Mit dem Kind nachhause Meine Freundin hat noch in der Klinik abgestillt ( sie konnte in den gesamten 5 Tagen Aufenthalt nicht schlafen, der kleine hat nur gebrüllt, die Brustwarzen waren entzündet und alle gestresst), so dass ich zuhause viel machen konnte: Ich war quasi am Ende meines Studiums, hatte kaum Vorlesungen die ich noch weniger besuchte, meine Freundin war die ersten zwei Woche so fertig das sie zu nix zu gebrauchen war und so hab ich mich um unseren Sohn gekümmert. Ich habe ihm das Fläschchen gegeben, habe ihn beruhigt, ihn herumgeschleppt, ihn gewickelt. Ich habe also recht viel gemacht, ich würde sagen, dass ich insbesondere in der ersten Zeit einen Großteil der Versorgung gemacht habe. Auch heute ist es noch so, dass ich den kleinen meistens Wickele, morgens mit ihm aufstehe und ihn abends ins Bett bringe – sofern ich zuhause bin (wobei ich dank meines Arbeitsvertrages die Zeit frei einteilen kann und auch öfters zuhause arbeite). Die Frau danach Bei uns gibt es keine klassische Aufgabenteilung, von daher hat meine Freundin auch recht viel Zeit für sich und ihr Äußeres. Wenn man bedenkt wie viel Zeit sie mit eincremen und der Pflege ihrer Textil-Blindheit („Ich hab nix anzuziehen, mein Schrank ist leer“) verbringt, kann ich über mangelnde Pflege nicht beklagen ;-). Das liegt aber sicherlich auch daran, dass ich viel Zeit mit meinem Sohn verbringe und sie auch die Ruhe und Muße hat, sich um sich selbst zu kümmern. Wie deine Freundin rumlaufen wird, kannst du also mitbestimmen! Der Sex danach: In den ersten Wochen war natürlich erstmal nix – zumindest solange bis sie sich körperlich einigermaßen erholt hat. Danach hat es sich nach einer stürmischen Phase wieder auf das heutige Normalmaß eingependelt. Viele Grüße und sei tapfer ;-) Florian


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

...natürlich, müßt Du mit Deiner Frau auch darüber reden, jetzt noch nicht, dafür ist es noch zu bald, aber wenn ihr dann euer Baby habt und ihr euch wieder nähr kommen wollt in Sachen Sex, müßt ihr schon darüber reden und dann sag ihr Deine Ängste, denn sie wird genauso Ängste haben wie Du, denn auch für sie ist alles neu und sie muss mit dieser Veränderung genauso klar kommen wie Du... LG Manu


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich darf das, ich bin nämlich das beschriebene holde Gegenstück ;-) Grundsätzlich kann ich sagen, dass das eigentlich im Wesentlichen tatsächlich alles so war, wie beschrieben. Wobei der Beginn meiner ersten SS genauer so ablief, dass ich die SS im ersten Moment des Wissens fast als selbstverständlich so hingenommen habe. Während sich Florian die erste Woche, nachdem ich es ihm mitgeteilt habe, sehr gequält hat, kam er dann nach meinem Empfinden recht schnell auf einen grünen Nenner. Aber nach ca. 3 Wochen fingen die Probleme plötzlich bei mir an. Übelkeit, starke Geruchsempfindlichkeit, die Frage, ob das mit dem Kind alles so richtig ist - ein ewiger erbrechender Kreislauf (im wahrsten Sinne des Wortes :-( ). Aber wie schon geschrieben, irgendwie ist alles ins Reine gekommen. Später stand noch die Frage eines Umzugs in eine gemeinsame Wohnung im Raum, wo ICH erst eine ganze Weile dagegen war. Aber irgendwann konnte ich meine alte Wohnung mit den ganzen "üblen" Erinnerungen nicht mehr ertragen, und wir sind dann schließlich umgezogen - ich im 7. Monat, Florian parallel 8 große Prüfungen an der Uni. Und es ging trotzdem. Was die Geburt betrifft, so hat Florian das ganz treffend beschrieben. Ich habe im Kreissaal tatsächlich nicht mehr viel mitbekommen, ich fand meinen eigenen Zustand deswegen auch längst nicht so schlimm wie Florian, der ihn sozusagen "von außen" objektiv miterlebt hat. Ich fand auch die OP nicht so schlimm. Traurig bin ich manchmal nur heute noch, wenn ich daran denke, dass ich zwei Tage brauchte, um etwas mehr als ein reines Verantwortungsgefühl für das Baby aufzubringen. Ich habe es bis dahin als EIN Kind empfunden, nicht aber als MEIN Kind. Das hatte wahrscheinlich mit der OP und den langen kräfteraubenden Stunden vorher zu tun. Dass es Florian nicht viel anders erging, habe ich eben beim Lesen zum ersten Mal erfahren... Was die Zeit nach der Geburt betrifft - so übertreibt Florian in einem einzigen Punkt maßlos - nämlich die Sache mit dem eincremen und dem Kleiderschrank... Das ist doch längst nicht soooo ausgeprägt. Aber das verstehen Männer ja bekanntlich nie ;-) Jedenfalls verbringt er sehr viel Zeit mit unserem Sohn, und der Kleine ist auch total verrückt nach ihm. Was Florian aber nicht geschrieben hat, ist, dass ich seit inzwischen einem Jahr ein Ergänzungs- bzw. Fernstudium mache. Das wollte ich gern, und er hat mich von Anfang an darin unterstützt. Da brauche ich natürlich auch eine gewisse Zeit für die anfallenden Arbeiten. Gleichzeitig hat er selbst vor einigen Wochen seine Diplomarbeit abgegeben, und diese Zeit war für mich sehr anstrengend, da er besonders zum Ende hin sehr wenig Zeit hatte. Ich war ja schon im 8. Monat schwanger, und das mit einem Kleinkind dabei... Aber schließlich waren auch diese anstrengenden Wochen vorbei. Seitdem macht Florian wirklich ganz besonders viel mit dem Kleinen - seien es alltägliche Dinge wie wickeln, anziehen, essen oder auch kleine Ausflüge und ähnliches. Ich bin ihm dafür sehr dankbar, denn mittlerweile stehe ich 6 Wochen vor der nächsten Geburt, und ich bin dankbar für jede Minute, die ich etwas entspannen kann. Ich lese in den verschiedenen Foren hier ständig Berichte über Männer, die nichts oder fast nichts zu Hause oder für das Kind tun. Abgesehen davon, dass ich mich frage, warum sich die Frauen solch einen Mann ausgesucht haben (die waren vor der Geburt des ersten Kindes ja sicher nicht anders), gibt es gottseidank auch andere Exemplare - und wohl doch nicht so wenige - und ich habe eines davon erwischt :-) Fazit: Wie Du siehst, es gibt Höhen und Tiefen, aber vieles pendelt sich mit der Zeit ein. Man muss allerdings auch bereit dazu sein. Nach einem ungeplanten (und trotzdem gewünschten) ersten Kind mit sehr kraftraubenden Schwierigkeiten besonders zu Beginn der SS erwarten wir beide in genau 6 Wochen unser zweites, diesmal bewußt gewünschtes und geplantes Kind (und das so kurze Zeit nach dem ersten). Es wird aller Wahrscheinlichkeit nach ein kleines Mädchen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Richtig, das hatte ich vergessen bei den Sachen die dann icht mehr funktionieren.....Urlaub. Was soll ich denn bitte mit nem Kind im Urlaub? Und das "sei Tapfer" zeugt ja wohl echt davon, dass es alles andere als toll und leicht ist.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Zitat: "Was soll ich denn bitte mit nem Kind im Urlaub?" Also mit solch einer Einstellung sollte man sich gar keine Kinder anschaffen (es sei denn, man ist bereit, 20 Jahre lang nicht mehr in den Urlaub zu fahren). Was ist denn das für eine Aussage? Natürlich kann man auch MIT Kind Urlaub machen! Vielleicht nicht den Fernreise-Abenteuer-Extrem-Urlaub, Party-Urlaub oder den nur-unbeweglich-am-Strand-in-der-Sonne-liegen-Urlaub. Aber fast jeden anderen "normalen" Urlaub. Man muss halt ggf. ein bischen mehr organisieren und ganz sicher mehr mitnehmen - je kleiner das Kind, umso mehr Krempel schleppt man mit (je nach dem Reisebettchen, Hochstuhl, Windeln, Milchflaschen etc.) ;-) Aber das ist machbar (jedenfalls mit Auto). Und MACHEN kann man mit Kind im Urlaub mindestens alles das, was man auch zu Hause tut oder tun könnte: spazieren, wandern, schwimmen, Ausflüge, Besichtigungen, Restaurant u.s.w. Die Erholung wird, solang das Kind noch sehr klein ist, nicht so sein, wie man es aus Zeiten ohne Kind kennt. Aber der Urlaub kann trotzdem schön und erholsam werden. Man kann dem Kind doch z.B. auch viele neue Dinge zeigen, die es aus der Heimat vielleicht nicht kennt - z.B. ungewöhnliche Tiere, viiiiel Schnee, endlose Sandstrände (wo man unglaublich toll buddeln kann :-) ) ...


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Mag sein, aber ich seh mich irgendwie nicht so mit nem Kind am Strand im Sand buddeln oder so. Also ich glaub in Urlaub würd ich erst fahren, wenns größer ist. Zumindest so außerhalb von Deutschland. Oder es halt allein auf Campingreise oder Feriancamp etc schicken, dann hab ich hier mal meine Ruhe oder würde selbst wegfahren.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Schwangerschaft. Gerade zum Ende hin werdet ihr voll in der Babyplanung drinstecken, ihr BEIDE werdet den Kopf randvoll mit Fragen zu Kinderzimmer, Impfungen, Wickelbodys habben. Da stellen sich neue Herausforderungen schon im Vorfeld, die auch den werdenden Vater anspornen und auf ganz neuen Pfaden fordern...kann sehr positiv und interessant sein (für alle, die noch nie eine Wickelkommode aufgebaut haben). Eine unbändige Vorfreude umgreift Euch beide, eine Ungeduld, die die Ängste und Sorgen nicht verdrängt, sicher nicht, aber die nicht abzuschütteln ist. :-) Der Sex wird weniger, schon weil der Frau das Kind "bis zum Hals" steht, außerdem verändert sich Euer beider Hormonhaushalt. Und ja, der Bauch ist nicht immer shön, und außerdem ziemlich im Weg. Die Zeit muß man alt einfach überbrücken....hilft nix. Geburt. Du mußt da sein, Wasser reichen, Händchen halten, Labello schmieren, anfeuern, wenn Du sollst, die Klappe halten, wenn Du sollst, hauptsache alles ohne Widerworte und ohne Diskussion.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Aaaahhhh! Mei ganzer weiterer Text ist weg! Wie sehr zum Kotzen ist das denn??? Sorry, da waren wirklich handfeste Tips dabei, aber heut nicht mehr. Alles Gute.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

hier noch eine frauengeschichte: hab mich immer gefragt, wie mein partner die ganze schwangerschafts- und babysache am anfang so gesehen und empfunden hat... aber auf meine fragen hat er eigentlich immer nur rumgedruckst, oder aber er hat das alles wirklich so locker hingenommen. ist wirklich mal interessant zu lesen, was männer sich so für gedanken machen. wir waren auch noch nicht sooooo lange zusammen, grad mal etwas über ein jahr, als wir bewusst das kind gezeugt haben. geplant möchte ich nicht grade sagen, denn mit dem positiven test ging uns dann doch das licht auf, wie planlos wir doch sind... "oh kacke, was haben wir denn jetzt angerichtet?" ;) ich wurde super hibbelig mit der ganzen babysache, planung, neue grössere wohnung, vorsorge, geburtsvorbereitung und und und. mein partner hat alles einfach brav mitgemacht. er lies sich wirklich durch nichts aus der ruhe bringen. bei jeder vorsorge war er mit dabei was mir wirklich viel geholfen hat mit der neuen situation klarzukommen. obwohl ich sagen muss, dass ihn der positive test erstmal recht kalt gelassen hat. der wirkliche klick im kopf kam bei ihm schlagartig als er beim ersten ultraschall das kleine herz hat schlagen sehn. zur geburt war er auch dabei, er sagte immer es sei selbstverständlich, dass er das miterleben will. naja, weggehn wäre auch nicht so einfach gegangen, da ich eine hausgeburt hatte ;) er hat mir während der geburt super geholfen, einfach mit der tatsache, dass er in meiner nähe war. und auch die hebamme mit tee und keksen versorgt hat. die geburt war recht bilderbuchmässig, keine spritzen oder wehentropf, kein geburtsstillstand, kaiserschnitt, riss oder schnitt, und was sonst noch alles in diesen horrorgeschichten immer wieder passiert. als die kleine dann da war und die ersten untersuchungen so hinter sich hatte bin ich erstmal duschen gegangen, während die hebamme dem frischen papi gezeigt hat, wie man die kleine wickelt und anzieht. mein partner hatte dann die nächsten 2 wochen urlaub genommen. er hat mir die möglichkeit gegeben mich auszuruhen, kraft zu tanken und mit der neuen situation klarzukommen. er hat sehr viel gemacht in dieser zeit. den ganzen haushalt und mir essen gekocht und natürlich auch die kleine mitversorgt. auch jetzt, wo er wieder arbeiten geht nimmt er sich immer zeit für die kleine, bzw für uns. es hat sich viel verändert, dass muss ich zugeben. wir denken nicht mehr nur an uns zwei. wir müssen jetzt für drei denken! wirklich mit einem plopp verändert sich nichts. es kommt alles einfach nach und nach und man wächst in seine neue rolle rein. es gibt dinge, die müssen einfach zurückstehen, dazu gehört sicherlich auch der sex. es gibt neue dinge die dazukommen, und glaub mir, es sind nicht nur schlechte dinge! neben all den schlaflosen nächten, das geschrei beim zahnen, die wachstumsschübe gibt es immer wieder momente die einen für all das entschädigen. wenn dich dein baby das erste mal anlächelt, dann weisst du, wofür du dich die letzten wochen und monate abgerackert hast. die kleine ist DIE bereicherung für unsere partnerschaft. die veränderungen, die wir beide mitgemacht haben sind definitiv von vorteil gewesen. also kopf hoch, es werden sich auch dinge zum positiven hin ändern! liebe grüsse rochen


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Unser beider Hormonhaushalt verändert sich?!? Es gibt irgendwie nämlich gerade ein Problem und ich weiß nicht warum...Ich finde sie imemr noch total attraktiv und so, sie sich irgendwie zu "fett", aber ich hab absolut nicht das Verlangen nach Sex, sondern mehr für die Zukunft zu sorgen, viel zu arbeiten und sie mit Massagen etc. zu verwöhnen.... SIE hat extrem Lust und macht sich sorgen und denkt schon ich mag sie körperlich nicht mehr, dem ist aber nicht so (13te Woche).... Is der Mann tatsächlich irgendwie "mit schwanger"?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Auch hallo, nach Papa Florian hier ein weiterer männlicher Bericht das ist hier übrigens so üblich, dass 90% Frauen antworten, liegt nicht an dir ;) Zunächst zu mir: bin Papa eines 11-monatigen Sohnes, Unterschied zu dir: ich bin 10 Jahre älter und unser Kind war nicht ungeplant, nach 11 Jahren Beziehung und 2 Jahre warten, wo sich keine Schwangerschaft einstellen wollte Zu deinen Fragen nun Schritt für Schritt: Die Zeit bis zur Geburt da kann ich wie gesagt wenig dazu sagen, weil wir schon 10 Jahre zusammen waren und daher natürlich das Gefühl, dass mir "Zeit gestohlen wird", nicht hatte. Kann das aber nachvollziehen. Sex während der Schwangerschaft Also bis in die Mitte der Schwangerschaft hatte ich kein Problem damit, die einzige Angst, die ich irrationalerweise immer hatte, war, dem Baby weh zu tun (also weniger der Frau wie bei dir). Wie schon hier geschrieben, ist das Unsinn - lässt sich aber natürlich nicht ausschalten, weil beim Sex ja nicht unbedingt die Vernunft die Oberhand hat ;) Wie der Bauch dann sehr groß wurde, hat mich das jedenfalls auch abgehalten und das Sexleben ist ziemlich erlahmt. Für ein paar Monate hält man(n) das aus - wenn nicht, gibt es ja andere Möglichkeiten (damit meine ich nicht, fremdzugehen... !) Und wenn du sagst, es turnt dich ab, ist es doch OK. Ich denke, deine Freundin wird es auch akzeptieren, wenn du es ihr erklärst. Es ist ja nicht so, dass du sie deswegen weniger liebst. Die Geburt ansich & Ich bei der Geburt Im Gegensatz zu Papa Florian und Mama Jana hatten wir eine musterhafte Geburt. Alles "ganz natürlich" (bis auf einen Blasensprung mit Einleitung der Geburt). Es war eines der schönsten Erlebnisse meines bisherigen Lebens. Meinen kleinen Sohn danach im Arm zu halten war ein Moment des perfekten Glücks, das wirklich nur ganz selten im Leben eintritt. Sorry, aber ein bisschen muss ich auch schmunzeln, was du dir da für einen Kopf machst ("Ich kann meiner Frau da nicht helfen, weiß nicht was zu tun ist und es stehen x Fremde Leute an ihr rum, die da irgendwie rumwerkeln") Lass die einfach "rumwerkeln", die haben das schon öfters gemacht ;) Und du sei einfach da, mehr braucht deine Freundin gar nicht. Und hilf' dort, wo du willst und wo es deine Freundin oder die Hebamme braucht und umgekehrt. Wenn dir vor etwas ekelt, sag' es einfach und mach' es nicht. Beispiel: die Hebamme sagte zu mir, der Kopf des Babies sei schon zu sehen, ob ich zu ihr kommen will (ich saß beim Kopf meiner Frau). Das habe ich abgelehnt, weil ich a) zu aufgeregt war und b) einfach Angst hatte, dass da allerhand Flüssigkeiten zu sehen wären. Also: niemand verlangt etwas von dir, was du nicht willst. Mit dem Kind nachhause Ja, es wird tatsächlich oft so getan, als gäbe es eigentlich nur die Mutter in den ersten Lebensmonaten. Das ist natürlich totaler Quatsch. Du kannst ALLES machen - ausgenommen stillen ;) Und ein kleiner Trost: deine Freundin ist genauso aufgeschmissen wie du, auch sie macht es zum ersten Mal. Wie man wickelt, haben wir z.B. im Krankenhaus gelernt. Viel kann man nachlesen und sehr viel (das ist eher mein Zugang und der der meisten Väter die ich kenne), geht auch über Intuition. In den ersten Wochen besteht der Kontakt zum Baby ja hauptsächlich in Stillen, Wickeln und Herumtragen. Du findest schnell heraus, wie du dein Baby beruhigst und zum Schlafen bringst - vorausgesetzt, du nimmst dir Zeit und hast Lust dazu. Die Frau=Mutter danach Ja, natürlich gibt es diese "Kampfmütter", wie ich sie nenne, die für die nächsten Jahre nichts mehr außer dem Kind/den Kindern im Kopf haben. Mit so einer würde ich es nicht aushalten. Da ich meine Frau schon lange kannte, hatte ich allerdings nicht die geringste Angst, dass das so werden würde. Und es ist auch nicht so geworden. Wenn du Angst davor hast, dass es so wird, rede mit deiner Freundin darüber und frag' sie, wie sie sich ihre Mutterrolle vorstellt. Vielleicht ist das auch ein wichtiger Punkt, dir in der zukünftigen Beziehung zu ihr sicherer zu werden. Der Sex danach Auch hier bist du nicht allein mit deiner Angst, die auch nicht ganz unbegründet ist. Sex war nach der Geburt für ein paar Wochen mal vorerst praktisch auf Null reduziert. Einerseits wegen dem, was sich "da unten" abgespielt hat. Andererseits hat man andere Sorgen und ist oft sowieso total geschafft. Das gibt sich aber mit der Zeit und nach einigen Monaten ist das Sexleben wieder ziemlich normal. Wobei ich nicht die geringste Veränderung zu vorher feststellen kann, da decken sich deine Erfahrungen nicht mit meinen. Einziger Punkt ist, dass tagsüber nichts mehr läuft, da der Kleine ja wenn er wach ist doch ein bisschen "im Weg" wäre ;) Alles in allem denke ich, dass du ein bisschen locker lassen solltest. Es ist zwar super, dass du dir so viele Gedanken machst und auch sehr verständlich. Aber manche Dinge ergeben sich von selbst und es treten auch nicht immer alle schlimmsten Umstände gleichzeitig ein... Dein großes Bedenken, dass eine Mutter keine attraktive Frau mehr sein könnte, ist auf jedenfall sicher unbegründet. Es kann sich vielleicht so entwickeln, der Normalfall ist das sicher nicht. Ich wünsche euch auf jeden Fall alles Gute !


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

@Daidalos Danke, das war endlich mal ein beruhigender Bericht. Ich sehe halt schlechte Leute und "Vorbilder" in meinem Umfeld, aber gerade heute sagte sie mir:"Du glaubst janicht, dass ich so enden will wie Person xx und Person xx" Sie will sich jetzt um Profamilia und gemeinsamer GEburtsvorbereitungskurs kümmern und das finde ich schonmal toll. Ich habe oft mit ihr gesprochen und mittlerweile kann sie mich in vielem echt beruhigen. Das was mich jetzt noch beunruhigt: Wir sind beide Starke raucher. Am liebsten hätte ich natürlich, wenn sie ganz aufhört. Das das nicht sofort klappt, verstehe ich irgendwie, aber ist das nicht echt übelst gefährlich? Also wenn ich so vieles lese, darf man ja kaum was essen und noch nicht mal Tee trinken.... (Koffein) Was gibt es da für Erfahrungen und Meinungen?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, eine allgemeine Antwort auf Deine Fragen gibt es wohl nicht. Es ist individuell sehr verschieden und hängt auch stark von Euch beiden ab. Es stellt Euch natürlich vor zusätzliche Schwierigkeiten, dass die Schwangerschaft so schnell eingetreten ist und es ist verständlich, dass Du nicht hellauf begeistert bist. Sprich mit ihr darüber, wovor Du Angst hast. Oder lass es auf Dich zukommen und sprich Probleme dann an, wenn sie auftreten. Es ist kein zwangsläufiger Mechanismus, dass schwangere Frauen den ganzen Tag auf der Couch liegen und fett werden. Und auch nach der Geburt sind manche Frauen schnell wieder attraktiv während andere zur Mutti werden. Auch die Väter verhalten sich ja nicht alle gleich. Es gibt z.B. durchaus welche, die in der Schwangerschaft mit zunehmen. Es ist auch durchaus erlaubt, Deiner Freundin vorsichtig einen Hinweis zu geben, wenn Du findest, dass sie sich gehen lässt. Bei uns ist das so: Meine Figur hat unter dem ersten Kind kaum gelitten. Ich habe in der Schwangerschaft moderat zugenommen und war bis zum Ende fit und sportlich aktiv. Der Bauch ist streifenfrei und war nach ca. 6 Monaten wieder so fest wie vorher. Durch das Stillen habe ich ein paar Kilo verloren (im Vergleich zu vor der Schwangerschaft). Die Auswirkungen auf die Brust kann ich noch nicht endgültig abschätzen, da ich schon wieder schwanger geworden bin bevor ich abgestillt hatte. Ein paar Streifen an der Unterseite hat sie bekommen, die sind jetzt (mein Sohn ist 14 Monate alt) auf den ersten Blick nicht mehr zu sehen. Wenn ich das zweite Kind (kommt im Juni) abgestillt habe und meine Brust sich wieder auf ihren Normalzustand verkleinert, wird sie schätzungsweise nicht mehr ganz so fest wie vorher. Den Bleistift-Test wird sie aber auf jeden Fall weiterhin bestehen. Die größere Brust in und nach der Schwangerschaft findet mein Mann gut, als ich gestillt habe, ließ er aber wegen der Milch lieber die Finger davon. Es soll aber auch Männer geben, die dann gerne ein bisschen nuckeln. Ich hatte eine normale Geburt, leider mit Dammschnitt. Der ist mittlerweile nicht mehr zu spüren. In der ersten Zeit hat er mich manchmal beim Sex etwas gestört, mein Mann hat die Narbe nicht bemerkt. Mit Rückbildungsgymnastik wird normalerweise auch alles wieder "normal". Mein Mann muss sich immer noch genauso wie früher stark beherrschen, damit er nicht zu früh kommt. Man kann auch das Risiko, dass es zum Dammschnitt oder Kaiserschnitt kommt, minimieren. Es gibt da Geburtsvorbereitungsgymnastik und Dammmassage. Außerdem ist es sinnvoll, sich eine gute Beleghebamme zu suchen, die mit ins Krankenhaus kommt. Alternativ kann man auch im Geburtshaus entbinden. Sex in der Schwangerschaft haben wir, mein Mann findet es genauso gut wie sonst auch, ich nicht immer. Wenn nur mein Bauch stören würde, ginge es wahrscheinlich gut, leider hat er aber auch einen (auch schon vorher gehabt). Zwischen den Schwangerschaften war der Sex nicht großartig anders als vorher (bis auf kleinere Probleme mit der Dammnaht bis die Beckenbodenmuskulatur wieder richtig fest war). Mit der Lust auf Sex haben wir keine Schwierigkeiten. Klar fällt das manchmal weg wenn der Kleine z.B. krank ist und wir wenig Schlaf kriegen. Und spontan nachmittags (was vor allem ich viel besser finde als abends im Bett) ist auch nur drin, wenn der Kleine gerade Mittagsschlaf macht und mein Mann nicht. Aber es ist mengenmäßig schon in Ordnung. Bei der Geburt musst Du nicht dabei sein, wenn Du nicht willst. Mein Mann war dabei weil er es wollte, ich wollte ihn anfangs lieber zu Hause lassen. Ich war dann aber doch froh, dass er dabei war, da die ganze Sache doch recht lang gedauert hat und so hatte ich nette Unterhaltung dabei (Schmerzen hatte ich erst ganz zum Schluss). Eine wichtige Funktion, die Du als Partner wahrnehmen kannst, ist es auch, die Interessen Deiner Freundin zu vertreten. Unterhaltet Euch vorher genau darüber, wie Ihr Euch die Geburt vorstellt und was Ihr nicht möchtet. Du scheinst ja der Typ zu sein, der sich viele Gedanken macht, da ist es sicher sinnvoll, ein paar Bücher über die Geburt zu lesen. Während der Geburt kann Deine Freundin sich gegenüber dem Klinikpersonal nicht unbedingt behaupten. Wenn es also bestimmte Dinge gibt, die ihr wichtig sind, kannst Du diese Dinge durchsetzen. (z.B. wenn sie keine Medikamente möchte oder wenn sie nicht auf dem Rücken liegend entbinden will). Wenn Dich viele Leute bei der Geburt stören, lohnt es sich, über eine Geburt im Geburtshaus nachzudenken. Die ist selbstbestimmter. Was die Versorgung des Kindes angeht: Natürlich ist es besser, wenn ihr das beide macht. Es wird Deiner Freundin gut tun, wenn sie immer mal ein bisschen Zeit für sich hat. Und es wird Dir gut tun, wenn Du Dein Kind mal ganz für Dich allein hast, ohne dass bei jedem Pieps die Mutter angeschossen kommt (und das tun Mütter in Hörweite anfangs ganz automatisch, nimm es ihr also nicht krumm, wenn sie das mal macht. Es heißt nicht, dass sie Dir den Umgang mit dem Kind nicht zutraut). Und was Eure Partnerschaft betrifft: Man kann auch trotz Kind ein Paar bleiben. Man muss es nur wollen und sich auch aktiv darum bemühen, aufmerksam bleiben, auch mal was ohne Kind unternehmen, etc. Gruß Linda


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Zur Frage, wieso Frauen das alles in Kauf nehmen: So hab ich das nie empfunden. Beide Schwangerschaften waren / sind keine Belastung für mich. Ich hatte nie Beschwerden, das einzige was bei mir nach Schwangerschaft aussieht, ist mein Bauch. Der ist zwar sehr groß, stört mich aber nicht weiter. Gut, ehrlicherweise muss ich sagen, dass es mir schwerfällt, auf das viele gute Essen zu verzichten (ich habe Schwangerschaftsdiabetes, die mich nicht weiter beeinträchtigt, nur Diät halten muss ich deswegen). Über ernsthafte Komplikationen habe ich mir nie Gedanken gemacht (und wenn ich welche bekommen hätte, wäre ich da schon mit fertig geworden). Dass man Schäden an der Figur riskiert mag zwar sein. Aber die riskiert man ja eigentlich immer, mit jeder Gewichtszunahme, wenn man zu faul für Sport ist und mit zunehmendem Alter sowieso. Auch vor der Geburt hatte ich keine Angst. So viele Frauen haben schon Kinder bekommen und das alle ohne Probleme geschafft, wieso sollte ich das nicht können? Die Schmerzen fand ich nicht dramatisch (ich hab einen empfindlichen Verdauungsapparat und öfter mal Bauchkrämpfe, die sind in der Intensität wesentlich schlimmer, nur haben sie den Vorteil spätestens nach ner Stunde wieder vorbei zu sein). Schmerzen sind zwar was, das man gerne vermeidet, aber wenn man mal welche hat, steht man das schon durch. Es lässt ja auch kaum jemand das Saufen sein, selbst wenn er weiß, dass er am nächsten Tag wahrscheinlich Migräne kriegt. Dauerhafte Schäden an meinen Geschlechtsorganen habe ich auch nicht befürchtet. Die sind schließlich dafür gemacht, dass da ein Kind durchpasst. Verletzungen entstehen sehr oft durch die Nachteile einer Klinikgeburt (da hab ich mir vorher zu wenig Gedanken drüber gemacht - glücklicherweise ist alles gut verheilt). Das einzige, was ich wirklich schlimm gefunden hätte, wäre ein Kaiserschnitt gewesen. Ich hätte es viel schwieriger gefunden, auf Kinder verzichten zu müssen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Linda, das mir dem Geburtshaus, darüber habe ich auch schonmal nachgedacht udn werde mich da auch informieren. Es hilft auf jeden Fall auch deinen BEitrag zu lesen und sich gemeinsam mal GEdanken zu machen wie die Geburt gewünscht wird. Indem ich Ihre Interessen durchsetze kann ich ihr ja helfen. Neulich schoss mir ein Gedanke durch den Kopf:" Wenn das alles wirklich so schrecklich ist wie ich es mir vorstelle....Warum sitze ich dann hier? Ich wurde schließlich auch geboren" Seitdem sehe ich vieles mit anderen Augen


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich finde es auch total quatsch, das sich unten das verändert. Denn das ist nur einbildung! So wie du das beschreibst, trifft vieles davon zu, und du wirst es sicherlich auch schwer haben, und manchmal am Rande der Verzweiflung stehen. aber wenn es dann soweit ist, und dich dein Kind anlacht und mit dir Spaß macht, dann ist das alles vergessen, und du weisst dass es sich gelohnt hat.mfg


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

zum sex danach: also mein mann freut sich *G* nach einem ärtzlichen sexverbot von 10 wochen war ich so hungrig das er mehr sex als jemals zuvor bekommen hat und das ist auch heute nach 18 monaten immer noch so *G*


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Huhu! Zum Thema "Die Frau=Mutter danach": Du, seit der Geburt bin ich total ungepflegt, rasiere mich nicht mehr unter den Achseln (doch vorgestern seit langer Zeit mal wieder), habe keine neuen Klamotten gekauft - und es fühlt sich absolut richtig an. Und das beste: Seit der Geburt ist mein Mann total ungepflegt, rasiert sich nicht mehr, läuft mit dreckigen Klamotten rum und ihm ist es egal, ob seine Frau rasierte Achseln hat. Was ich sagen will: Mit dem Baby ändert sich nicht nur die Welt deiner Frau, sondern auch deine komplett - euer Universum macht einen dicken Sprung zur Seite und alles ist anders als es vorher war. Aber sehr wohlgefügt: Es passt schon alles zusammen. Die Natur hat das ganz prima eingerichtet, denn es ändern sich ja nicht nur äußere Verhaltensweisen, sondern eure ganze innere Einstellung gleich mit. So erscheint dir vielleicht jetzt einiges absurd und undenkbar, das nach dem freudigen Ereignis ganz logisch und selbstverständlich ist. Freu dich auf eine totale "Gehirnwäsche" und vertraue darauf, dass die Natur das schon so richtig hinbekommen wird. lg - roma


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Okay, ich fasse das jetzt mal als ironie auf... .


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich habe mir darüber ehrlich gesagt keine Gedanken gemacht. Klar ist nach der Geburt wohl erst einmal "Ruhe" aber das gibt sich dann irgendwann wieder und - zumindest bein uns - läuft der Sex wieder wie vorher (außer das man manchmal durch das Babyfon gestört wird *g*)... Freu Dich auf das Kind und genieße die Zeit. Nach der Geburt wird alles anders - aber ich finde noch schöner!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ich konnte deinen Beitrag leider nicht zu enden lesen. Mir sind so viele Sachen eingefallen die ich dir sagen muss: 1. Man merkt, dass du nicht bereit für ein Kind bist. Aber warum hast du/habt ihr dann nicht besser aufgepasst? 2. Für uns Frauen lohnen sich die Schmerzen, weil jeden Tag, wenn wir ein Lächeln unseres Schatzes sehen dürfen, es unsere Hand hält, zu reden beginnt, zu laufen anfängt und wir all diese schönen Dinge erleben dürfen. Sobald wir unser Kind das erste Mal in den Armen halten, sind alle Schmerzen vergessen. Ich selbst hatte vor 15. Tagen einen Kaiserschnitt und es war nicht angenehm. Aber als ich zum ersten Mal den Schrei des Kleinen gehört habe und ihn neben mir sah, war alles vorbei. Wir nehmen das gerne in Kauf. Lg Sabrina


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wie bitte paßt denn diese Feststellung zu deinem eigenen Thread? http://www.rund-ums-baby.de/partnerschaft/mebboard.php3?step=0&range=20&action=showMessage&message_id=59431&forum=169 Du machst dir doch ähnliche Gedanken wie TheGemini, oder? Ratlose Grüße von Marion


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Du kanst doch antworten udn dann oben den Text nachlesen, der steht dann immer noch da, wenn du die Antwort eingibst. Zu 1: PAssiert ist halt passiert. Am besten passt man auf, indem man keinen sex hat, aber dann brauch ich auch keine PArtnerschaft... .Also unnötige Frage. Zu 2: Naja, in Kauf nehmen ist klar....Es wird ja auch keiner vor die Wahl gestellt.