Mitglied inaktiv
Hi, ich dachte, das wäre evtl. ein thema, über das wir Väter ein wenig plaudern könnten. In den vergangenen Jahren hat die Zahl der heimlichen Gentests deutlich zugenommen. Die Bundesregierung, unter der Führung fanatischer feministinnen, möchte das jetzt unter drastische Strafe stellen. Die Grüne Frau Benda spricht davon in der Berliner Zeitung, www.berlinonline.de/berliner-zeitung/politik/409704.html "Derartige Tests seien gegen die Interessen von Frauen und Kindern gerichtet und müssten bestraft werden." Meine Meinung ist, dass wir heute unter anderem Vorzeichen leben, als noch vor 60 Jahren und das heisst für mich, dass wir Männer nicht mehr an ewige Treue glauben, dass wir soweit darüber aufgeklärt sind, dass wir wissen, dass es Kuckuckskinder gibt und das in ungeahnter Höhe. Darum wird es immer wieder zu Zweifeln an der Vaterschaft kommen und Väter werden darunter leiden und nach einem weg suchen, an die Wahrheit zu kommen. Darum wird es auch nach einem Verbot der heimlichen Gentests dann eben zu anderen Überprüfungen kommen, zB Blutgruppentests, Abstammungsgutachten über Körpermerkmale (mi Hilfe von Gesíchts- und Körperfotos) etc pp, die aber deutlich höhere fehlerquoten haben und damit stark zu vermeidbaren Konflikten führen. Daneben gibt es einen Bericht in "Die Welt", in dem man die Problematik einmal sachlich aus Vätersicht beleuchtet.... Was meint ihr dazu? http://www.welt.de/data/2005/01/05/383718.html?prx=1 Zitat: "Vaterschaft Kommentar von Matthias Kamann Das Bundesjustizministerium übt sich in Paartherapie: Brigitte Zypries (SPD) will mit dem Verbot heimlicher Vaterschaftstests eine Diskussion anstoßen, "warum Männer den Frauen so massiv mißtrauen". Und eine Sprecherin ihres Ministeriums erklärt: Wer eine Vaterschaft anerkannt habe, könne sich doch vom Familiengericht einen offiziellen Vaterschaftstest genehmigen lassen; wem aber der Mut zum Gang vors Gericht fehle, der solle auch nichts heimlich tun, denn das gefährde den Familienfrieden und das Kindeswohl. Hier will ein Ministerium definieren, welches Vertrauensverhältnis zwischen Mann und Frau zu herrschen habe. Das aber steht dem Staat so wenig zu wie die Vermutung, Frauen seien unschuldige Opfer männlichen Mißtrauens. Zwar sind auch die Männer nicht einfach Opfer, was jene unterstellen, die mit riesigen "Dunkelziffern" von "Kuckuckskindern" den Eindruck erwecken, Männer seien umstellt von betrügerischen Frauen. Und grundsätzlich auch müssen die genetischen Daten eines Kindes hohen Datenschutz genießen, über den sich nicht jeder Mann hinwegsetzen darf, der einen Schnuller stibitzt und mit einem Haar von sich an eine Firma schickt, die für wenig Geld die Abstammung überprüft. Wer aber eine Vaterschaft anerkannt hat - etwa durch Heirat -, der muß sich nicht vom Staat vorschreiben lassen, welche Zweifel er der Frau mitzuteilen hat, sondern muß auch heimlich testen können. Und erleichtern statt erschweren sollte man jenen Männern den Vaterschaftstest, die Grund zur Vermutung haben, daß Frauen ihnen leibliche Kinder vorenthalten. Gewiß, vielen ist nicht klar, was aus dem Testergebnis, wie immer es ausfällt, denn folgen soll. Doch dem Wissen um die Biologie sich zu stellen ist das Recht aller Eltern. Der Staat darf ihnen dieses Recht nicht aus bloßen paartherapeutischen oder geschlechterideologischen Gründen vorenthalten. Artikel erschienen am Mi, 5. Januar 2005" zitat Ende
So, und warum bin ich für eine Legalisierung der "heimlichen Tests"? Weil eine Kriminalisierung von (ver-)zweifelnden Männern genaus wenig bringt, wie seinerzeit das Verbot der Abtreibung. In der heutigen Zeit haben sich die Lebenspartnerschaften und die einstellung zu ihnen drastisch verändert und das sollte niemand ignorieren. Wenn soviele Väter heute in Zweifel geraten, dannn ist das eine Konsequenz aus diesen Veränderungen. UNd wenn es Zweifel gibt, dann muss es einen Weg geben, diese Zweifel aus der Welt zu schaffen, ohne dass man im Vorwege die Partnerschaft zerstört. Und dabei ist es ausserordentlich wichtig, dass es zuverlässige Resultate gibt. Ein Verbot heimlicher Gentests würde nicht verhindern, dass Väter nach Beweisen suchen... man wird halt Methoden wählen, mit denen man nicht in den Knast kommt, die aber wiederum viel fehlerhafter sein werden....
Wenn schon der Mann über einen heimlichen Test nachdenkt, ist es mit dem Vertrauen in der Partnerschaft ja wohl nicht weit her! Wenn er dann testet und negativ, muß er wenigstens nicht zahlen (oder doch?) aber was macht er wenn es doch sein Kind ist? Der Vertrauensverlust läßt sich ja wohl nicht aufheben, oder? Also meinetwegen sollen sie testen! Unser Test ist übrigens sehr einfach: man nehme ein Babyfoto vom Papa, eins von Luise und wird bis auf die ausgeblichene Farbe des alten Fotos keinen Unterschied feststellen! Wir haben eine Freundschaft, da ist der 18jährige Sohn 1:1 die Kopie vom Papa. Keine Chance zum Leugnen! (hatte er aber auch nie vor)
Die Kriminalisierung bringt zweifelnden Vätern sowieso nichts. Aber was macht man wenn derZweifel an der Treue des Partners nagt? Man schnüffelt ein bisschen und der Partner wird niemals was erfahren. Wer sich davon frei hält sei nun ausgenommen. Was soll ein Vater tun, wenn er Zweifel hat? Er kann sich der Situation fügen und ewig Zweifel hägen oder er überzeugt sich selber und kann sich dann sicher wissen. Da für die Analyse keine Bestandteile benötigt werden die ein Kind in irgendeinerweise verletzen, bin ich auch der Meinung dass ein heimlicher Vaterschaftstest die ein oder andere Unsicherheit konfliktlos lösen kann. Im anderen Fall.... wie kann man einen Mann, der seine Frau überführt ihm ein Kuckuckskind untergeschoben zu haben kriminalisieren, die Frau allerdings schwälgt sich im rechtlichen Wiegebett. Ich hätte beileibe keine Probleme damit wenn mein Mann sich heimlich vergewissert ob seine Tochter tatsächlich sein eigen Fleisch und Blut ist .... wobei ich auch nicht wüsste wie ich mit ihm (oder gar mit meinem Kind) umgehen könnte wenn ich ihm ein Kuckuckskind untergejubelt hätte. Würde mein Mann einen heimlichen Test machen, dann wäre mir sicher, er will keinen Konflickt aber die absolute Gewissheit. Nun habe ich das Glück, dass das bei meiner Tochter absolut nicht nötig ist, er muss nur in den Spiegel schauen. Ich glaube ich hätte mehr Probleme wenn er mir das erzählen würde, oder wenn ich das je erfahren würde. Ich habe einen schwarzhaarig schwarzäugigen Freund, dessen Freundin auch schwarzhaarig schwarzäugig ist. beide haben ein weissblondes blauäugiges Töchterchen....... Würde er Zweifel haben, wäre ein massiver Konflikt vorprogrammiert. Gottseidank hat er keine :-)
Man sollte in Erwägung ziehen einen Test gleich zur Geburt des Kindes durchzuführen und das als Pflichttest. Ich weiß nicht, wo für Frau da ein Problem ist, es sei denn sie will bewußt ihren Mann betrügen. Desweiteren sollten trastische Strafmaßnahmen eingeführt werden. Es kann nicht sein, dass man vermeintliche Väter zu Unrecht zur Kasse bitten darf und dabei noch Straffrei ausgeht.
Hy! Ich fine es schlimm, das der Mann sich dann kaum noch gewissheit holen kann. Und wird nicht das Misstrauen erhöht, wenn Frau sich weigert, zuzustimmen? Die Idee ist schwachsinnig und verstößt meiner Meinzng nach gegen das Grundgesetz(Alle Menschen sind gleich.). Man kann der Frau doch nicht einfach eine Allmachtsstellung einräumen. Wie dem auch sei, wenn mein Freund einen Test machen wollte, kann er diesen gerne machen. :-) Ich denke nicht, das er das tut, da es zu viele "Beweise" gibt, ddass es sein Sohn ist. (Kind hat die Figur des Vaters, Vater hat drei Brustwarzen, Kind vier, Vater und Sohn haben eine Vertiefte Pore am Hals, nur spiegelverkehrt) Und das Aussehen ist natürlich auch ähnlich. LG, Ansje
Hallo, mir ist das mit dem Test echt zu albern. Begründung: Wenn ich in einer gut funktionierenden Partnerschaft lebe bedeiutet das auch das ich meiner Frau auch 100% vertraue und ich darauf vertrauen würde das sie mir sagt wenn sie einen ausrutscher hatte. Das heist nicht das ich das gut finden würde aber es macht für mich einen solchen test überflüssig. Naja wie dem auch sei sowas finde ich nur angebracht wenn nach einer trennung oder einen kurzen abenteuer ein Mann dann gewissheit will ob das dabei enstandene Kind von Ihm ist oder er damit nix zu tun hat. Aber Prinzipiell finde ich jeder sollte das recht haben zu testen was er testen will. Streuner
Nach dem Motto : Schatz ich bin so glücklich mit Dir, hab aber mit dem Briefträger gebumst, aber da ich mit dir verheiratet bin ist es auch sicher dein Kind ! WO LEBST DENN DU ? HALLO ! ERDE an STREUNER ! Es geht hier nicht um Vertrauen ! Wenn jemand Zweifel an der Vaterschaft hat, ist das Vertrauen schon längst über die Wupper gegangen! Es geht nur um das RECHT auf die WAHRHEIT. Diese Wahrheit soll nun mit 1 Jahr Knast belohnt werden. Ließ mal im Partnerschaftsforum nach, was so in Deutschen Ehen abgeht. Wie da mal einer Fremdgeht und dort mal eine Krise herrscht. Nach unserer Bundesjustizministerin wäre jeder Gatte und sogar Partner automatisch und grundsätzlich der Kindsvater. So einfach ist es aber nicht. Grüßle
bin sogar für Lockerung. Diese Tests sollten einfacher zur Verfügung stehen. Es ist ein Recht auf Wahrheit. Aber eines macht mir noch Sorgen : Sollte die Wahrheit negativ sein, hat in erster Linie das Kind verloren ! Und liebe ich mein Kind weniger, wenn es nicht "mein" Kind ist. Die moralische Komponente ist weitaus größer als die Rechtliche. Grüßle
Man hört immer nur die Rechte der Mutter. Was ist mit dem Vater? Der darf das Maul halten und zahlen! Wenn ich meine Frau nicht geheiratet hätte, wär ich finanziell ruiniert, oder sie hätte mich ruinieren können. Ich hätte die hälfte meines Bruttolohns, nicht Netto - Brutto, an sie zahlen müssen und dann noch Unterhalt für das Kind! Sorgerecht hätte ich nur bekommen, wenn sie bei der Geburt ja dazu sagt. Irgendwo ist hier doch schon längst die Gleichberechtigung vorbei!
es gibt ja auch die Möglichkeit eines Ehevertrages, der auch keine Gerechtigkeit herbeiführt. Grüßle
Ehevertrag? Das gilt für eheähnliche Gemeinschaft! Nichts Trauschein oder sowas.
Hi, also auch wenn man heiratet, kann man einen Ehevertrag aufsetzen. DieEhe bilden die gesetzlichen Rahmenbedingungen, die vertraglich noch ergänzt werden.... in gewisser Weise. Gruss
Hi, ich bin zwar weiblich, bin aber dafuer, dass heimliche Test gemacht werden duerfen. Es gibt so viele Faelle, wo Maenner Kinder untergeschoben kriegen (man siehe nur wie oft das Thema in Talk Shows aufgegriffen wird). Ein heimlicher Test bringt Gewissheit und erspart viel Diskussion. Und eine Frau, die Drecken am Stecken hat, wuerde ja eh nicht zustimmen fuer so nen Test. Maenner nur weiter so! Lasst euch das Recht nicht nehmen zu erfahren, ob im Zweifel das Kind wirklich eures ist...genetisch gesehen! LG Tina
Ich bin für ein Verbot ! Meiner Ansicht nach sollte ein zweifelnder VAter sich ans Jugendamt wenden können und dort "offiziell" einen Test beantragen dürfen, wenn mit der Mutter nicht zu reden ist und gütlich gemeinsam ein Test gemacht werden kann. Aber heimlich einen solchen Test zu machen, halte ich insbesondere gegenüber dem Kind für einen totalen Vertrauensbruch! Und was ist, wenn der Vater feststellt beim heimlichen Test er ist gar nicht der Erzeuger??? Meine Meinung dazu ist, hier muss das Recht des Kindes geschützt werden, in diesem Fall sogar gegen die Vaterrechte. Andererseits bin ich aber auch der Meinung, dass Frauen, die Männern ein Kuckucks-Kind unterjubeln auch zur REchenschaft gezogen werden müssten. Da werden die Persönlichkeitsrechte des Kindes ebenfalls untergraben. Naja, aber eigentlich bin ich hier nur gelandet, weil ich Schwoba-Papa immer so gerne lese..... Grüssle
Alle einig *g*
also ich finde diese tests ansich auch recht ok... bitte macht doch *g aber dieses heimliche finde ich nicht in ordnung! wie oben schon gesagt, hat das ja auch immer mit vertrauen zu tun. ich finde auch das es durch die ganze medien ganz schön aufgebauscht wird. in jeder 3. sendung wird eine "scheinvaterschaft" entlarvt?! (hallo liebe mamis, wo sind wir denn eigentlich???) und plötzlich wollen alle testen. gegen das verbot der tests bin ich auf jedenfall, denn auch ein vater hat das recht, zu 100% zu wissen, ob er es nun ist oder nicht! nur geht es nicht anders? wie gesagt mich stört eindeutig dieses heimliche. und gaaaaaanz wichtig finde ich den aspekt von schwobi. wenn ein vater plötzlich erfährt das er nicht der ERZEUGER ist, was ist er dann noch? NUR NOCH DER VATER? oder schlicht weg immer noch der vater? ich denke es wird sich wohl einfach nur die partnerschaft ändern oder? lg Jill
Vaterschaftstest ist ja OK wenn wirklich einer Zweifel hat. Wenn die Mutter sich streubt muß ja wirklich was faul sein aber was ist mit dem Kind. Und was macht ihr wenn es dann wirklilch nicht euer Kind ist, könnt ihr eure Gefühle dann automatisch abschalten. Habt ihr es plötzlich dann nicht mehr gern. Wie geht es dann dem Kind dabei? Klar gibt es eine Menge Kuckuckuskinder aber es wird auch viel von den Medien aufgebauscht. siehe Fernsetalks. Sehr oft stellt sich dann heraus, daß er doch der Vater ist, und das Vertrauen ist dann dahin und dann?
Hallo, wenn einer keinen Zweifel hat, macht er auch keinen Test. Es geht bei dem Test nicht um Gefühle und gern haben oder nicht. Es geht um die Wahrheit und um das Wissen was Sache ist. Und darum, das ein anderer entweder um seine Vaterschaft betrogen wird oder sich seiner Verantwortung entziehen kann ! :-) Jeder Mann darf doch und sollte ja auch die Entscheidung selbst treffen. Natürlich birgt der Test auch Risiken, die man nicht unterschätzen sollte. Die Wahrheit kann auch sehr schmerzhaft sein für den Mann. Nur müsste ich dann um die Wahrheit zu erfahren offiziell klagen. Ein heimlicher oder sagen wir inoffizieller Test könnte ja interne Zweifel beseitigen. Grüßle
Und wenn er es öffentlich macht erst recht