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Vaeterzeit

Thema: Vaeterzeit

Da kann ich ja vielleicht mal eine Frage an die Papas (und die, dies noch werden wollen) stellen. Und zwar habe ich mit meiner Frau vor einigen Tagen ein Interview mit unseren neuen Familienministerin Ursula von der Leyen gesehen, in dem diese meinte, dass man jetzt den Eltern einen Teil des Lohnes zahlen wuerde, wenn diese zu Hause blieben. Gleichzeitig meinte Ursel aber etwas poltrig, so wie manchmal ich, dass der Mann dafuer auch zwei Monate im Haushalt "leiden" muesse. Meine erste Reaktion war in etwa: "Na endlich, aber vielleicht waere es schlauer gewesen, erst einmal von Vaeterrechten statt -pflichten zu sprechen." Das meine ich eigentlich auch heute noch. Also das Elterngeld ist immer eine feine Sache, da meine Frau etwa soviel verdient wie ich. Aber ich wuerde mich auch sehr freuen, wenn ich mal ein paar Monate zu Hause bleiben koennte um mich um mein Kind zu kuemmern. Sonst hat Mann ja immer etwas wenig von seinen Kindern, ausserdem kann Frau sich weniger hinter ihrer Mutterrolle verstecken. Kurz und knapp: Ich finds eigentlich fuer die Maenner gut, hoere mir aber gerne die Meinungen anderer Papas an. Wie stehts? Wuerdet ihr gerne zwei oder mehr Monate zu Hause bei Sohnemann oder Toechterchen bleiben oder findet ihr die Regelung eher doof?

Mitglied inaktiv - 05.12.2005, 12:46


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ich würde schon 2-3 Monate Zuhause bleiben, aber warum ? Und was macht die Frau dann zu der Zeit ? Und warum leiden ? Ursel hat schließlich 7 Kinder geboren, noch das Doktorchen gemacht und nebenher noch etwas Politik, also "gelitten" hat sie doch eher Außerhäuslich oder ? Und das machen wir Buben doch auch ! Wer spricht von der Zeit, die wir jenseits unserer Kinder verbringen müssen ? Wie genau schaut jetzt eigentlich der Vorschlag von der Ursel aus ? Grüßle

Mitglied inaktiv - 05.12.2005, 13:10


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Naja, wenn so wie ich es verstanden habe, will Ursel die Vaeterzeit, damit die Papas beim "Dienst am Kind" erleben, was es bedeutet, ein Kind 24h zu umsorgen. Klingt fuer mich aber ein wenig nach einem Knieschuss oder Frauenlogik. Denn ich erbringe diesen Dienst sehr gern und meine Frau muss in dieser Zeit eben arbeiten, denn das Elterngeld ist ja nicht fuer sie. Wie es nach den zwoelf? Monaten weitergehen soll, weiss ich aber genausowenig wie Ursel :). Im Idealfall geht Frau dann wieder arbeiten und das Kind in die Krippe oder zur Tagesmutter, aber das ist wohl nur die Theorie.

Mitglied inaktiv - 05.12.2005, 15:46


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Also 12 Monate würde ich eher nicht ! Außer ich würde es beruflich gebacken bekommen oder Mama verdient mind. so wie Papa ! Also ich kenne den "Dienst am Kind", ohne nun 24 Stunden den Floh zu hüten :-), aber das ganze per Dekret halte ich für Mumpitz. Wir zwingen mit Lockgeld die Männer zum Kinderhüten, fein ! Das Problem wird aber mein Machochef sein (Ich hab zwar keinen, aber manchen soll es so ergehen), für den trage ich dann Röckchen und bin : "Für weitere verantwortungsvolle Aufgaben nur noch bedingt einsetzbar" ! Wer nimmt den von den Vätern Elternzeit ? Grüßle

Mitglied inaktiv - 05.12.2005, 16:39


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>"Für weitere verantwortungsvolle Aufgaben nur noch bedingt einsetzbar" ! *lol* :))) So aehnliche Sprueche fuerchte ich auch. Nicht nur vom Chef. Ursel hat ja auch einige Kritik einstecken muessen: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,385778,00.html Ein guter Freund von mir hat das Babyjahr genommen, da er im Amt arbeitet und seine Frau in der freien Wirtschaft. Das verstehen die meisten. Vielleicht hilft gerade der Zwang bei der Argumentation mit dem Chef. Kind und Vater sind uebrigens wohlauf. Zwoelf Monate waeren mir aber auch zu viel, schon weil ich keine Brueste habe :)) Aber einige Monate waeren schon ok.Wenn das Modell fruchten sollte, koennte der einsetzende Babyboom ein viel groesseres Problem werden.

Mitglied inaktiv - 05.12.2005, 18:00


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Hallo Ihr beiden, misch mich mal kurz ein. Also, mein Mann ist seit der Geburt unserer Tochter im Juni 2004 in Elternzeit und bleibt definitiv bis zum 2. Geburtstag. Er spricht aber schon davon, gern noch das dritte Jahr anzuhängen, da er seine Kleine und die Zeit mit ihr schon arg genießt. Ach, und im "Normalen" Leben ist er übrigens Tischler -grins- Und ich muss sagen, er macht das richtig Klasse und ist ein rundum toller Papa! Seine Entscheidung hat mich schon beeindruckt und heute weiß ich, es war die Richtige. Liebe Grüße Jane

Mitglied inaktiv - 05.12.2005, 20:51


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schön wenn ihr für euch das passende Konzept gefunden habt und es klappt ! Sei mir aber nicht böse, aber ein Tischler ist nach 3 Jahren auch noch ein Tischler, die Holzverarbeitung verändert sich nicht sehr ! Ich kann jedoch nicht 3 Jahre die Firma stillegen und dann zu meinen Kunden sagen "Hallo, jetzt bin ich wieder da" ! Könnte ich völlig umproblematisch 3 Jahre Elternzeit nehmen, würde ich mich jobmäßig schon als sehr ersetzbar fühlen ! Grüßle

Mitglied inaktiv - 06.12.2005, 08:32


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Je besser ersetzbar jemand ist um so besser hat er seinen Job gemacht - nämlich ordentlich geplant, durchgezogen, dokumentiert, Kollegen informiert.... Wenn man den Eindruck hat ohne einen bestimmten Mitarbeiter nicht auskommen zu können, dann sollte man diesen schnellstmöglich ersetzen, anstatt sich abhängig zu machen. Leider aber sind wenige Chefs so gescheit, und deswegen gibt es auch heute noch Wichtigtuer in der Wirtschaft die vor sich hinwurschteln und keiner weiß wirklich was sie eigentlich tun.... Ich hasse diese Typen. Übrigens, oft denkt man die Kollegen/der Chef würden so oder so reagieren, wenn man es dann darauf ankommen läßt dann ist es doch ganz anders. Nur Mut. Aber ich tappe selber immer wieder in diese Gedankenfalle. Ich persönlich hasse Arbeitsteilung und liebe Teamarbeit - im Büro als auch zu Hause. Was also bedeutete, daß mein Mann beim ersten Kind ebenfalls ein paar Monate zu Hause blieb und ich mich andererseits nicht vor der Verpflichtung gedrückt ebenfalls zum Familieneinkommen beizutragen. Bei uns ist es ein Vorteil für alle: mein Mann muß sich nicht im Job allzusehr unter Druck setzen lassen (was soll's, dann ist er halt ein paar Monate arbeitslos, aber so weit kommt es dann interessanterweise nie), ich kann andererseits von ihm Hausarbeit einfordern (probier das mal als Vollzeithausfrau) als auch Präsenz gegenüber den Kindern. Je weniger Mama meine Kinder haben, um so mehr Papa haben sie. Ich muß aber sagen, daß ich meine männlichen Kollegen mit Vollzeithausfrau manchmal beneide. Die haben echt wenig zu tun - weniger als ein Jungeselle, der noch selber einkaufen/kochen/putzen/Geschenke für Muttern einkaufen/soziale Kontakte pflegen muß. Macht ja alles die liebe Vollzeithausfrau. Aber jammern mir vor, daß sie gerne mehr Zeit mit den Kindern verbringen wollen aber leider ginge es angeblich nicht. Dabei mache ich es Ihnen tagtäglich vor, allerdings arbeite ich schon ab 7 und nicht erst ab 9 und verzichte grundsätzlich auf die Mittagspause und arbeite auch mal am Wochenende. "Was? So früh aufstehen? Unmöglich.", kommt dann als Antwort. Aha, das sind Ihnen die Kinder also dann doch nicht wert. Warum ich das hier poste - keine Ahnung. Lag mir mal gerade auf der Seele. Auch wenn der Zusammenhang zur Ursprungposting fehlt... Na ja, wat soll's - "such is Internet". Servus Karin

Mitglied inaktiv - 06.12.2005, 22:07


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Davon mal abgesehen, dass diese "Logik" spaetestens bei einem Chef vor den Baum laeuft, moechte ich dich dezent auf den etwas weiter unten liegenden Strang mit dem Namen "Kann mal jemand die Weiber rausschmeissen?" aufmerksam machen. Schon mal danke fuer das Verstaendnis.

Mitglied inaktiv - 06.12.2005, 22:44


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Jederzeit Jobmäßig transparent zu sein damit jeder jeden vertreten kann verschlingt Unmengen von wWertschöpfenden Resourcen. Ist aber wirklich individuell und auf den KJob bezogen zu sehen. Oft geht es, oft aber auch nicht ! Teamarbeit, vorausgesetzt Team bedeutet nicht "TOLL EIN ANDERER MACHTS", kann aber nicht erzwungen werden. Dazu benötigt es teamfähige Mitspieler ! Natürlich haben es viele "hart arbeitende Männer" eher easy, aber in Deinem konkreten Fall sind doch die Rollen icht verteilt, sondern umgekehrt ! Grüßle

Mitglied inaktiv - 07.12.2005, 08:26


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...bin ursprünglich gelernter Steuerfachgehilfe und habe mit der Lehrzeit bereits eingetrichtert bekommen, dass alle Unterlagen jederzeit für einen fachkundigen Dritten nachvollziehbar, vollständig und transparent sein müssen - schliesst Kollegen und Chef mit ein. Oftmals sind es nur Kleinigkeiten wie kurze Gesprächsnotizen, die es einem Kollegen ermöglichen (oder eben auch nicht) in Abwesenheit des zuständigen "Sachbearbeiters" einen Fall weiter zu bearbeiten oder eben auch nicht. Niemand hat behauptet, dass beispielsweise (um in der Branche zu bleiben) ein Tischler plötzlich eine Buchhaltung weiterführen soll. Aber ein anderer Buchhalter sollte durchaus in der Lage sein, einen Mandanten weiter zu betreuen, falls der zuständige Mitarbeiter mal unvorhergesehen ausfällt. Ich habe übrigens nach diversen Jahren in Steuer- und Wirtschaftsprüferbüros auch noch diverse andere Jobs gemacht. Überall waren Kollegen und Chefs begeistert von der Transparenz meiner Arbeit und mehr als einmal habe ICH den Job behalten, während XY (angeblich unverzichtbar) gehen musste... Sollte man vielleicht mal drüber nachdenken. Macht sich übrigens auch gut als Chef, wenn man mal ein bisschen Transparenz in die Sache bringt - die Angestellten können bei Abwesenheit nämlich viel besser arbeiten und Chef kann viel beruhigter Auswärtstermine oder Urlaube wahrnehmen, wenn er nicht wegen jeder Kleinigkeit gefragt werden muss, weil es keine verbindlichen Regeln gibt.

Mitglied inaktiv - 09.12.2005, 17:12


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...sorry, aber ich kann es mir einfach nicht verkneifen :-) Bei einer solchen Gattungsbeschreibung könnt Ihr es Euch doch gar nicht leisten, auf uns Frauen zu verzichten :-)) Nein, Friede, ich finde es nur witzig und ich kann gut damit leben so ein Posting auch über Frauen zu lesen... Männer So unnütz wie Unkraut, wie Fliegen und Mücken, so lästig wie Kopfweh und Ziehen im Rücken, so störend wie Bauchweh und stets ein Tyrann, das ist dieser Halbmensch, sein Name ist Mann. Er steht nur im Weg rum, zu nichts zu gebrauchen, ist immer am Meckern und ständig am Fauchen. Er ist auf der Erde, ich sag´s ohne Hohn, vom Herrgott die größte Fehlkonstruktion. Ein Mann wär' doch ohne uns Frauen verloren, er wär' ja ohne uns nicht mal geboren! Erst durch unsere Hilfe wird mit viel Bedacht so halbwegs ein Mensch aus dieser Kreatur gemacht. Ein Mann hält sich oft für unwiderstehlich und glaubt, schon ein Lächeln von ihm macht uns selig. Stolziert durch die Gegend wie ein Hahn auf dem Mist und merkt dabei gar nicht, wie dusslig er ist. Mit dem Maul sind sie stark, da können sie prahlen, doch wehe der Zahnarzt bereitet mal Qualen, dann sind sie doch alle - verzeiht den Vergleich - wie ein Korb voller Fallobst, so faul und so weich. Ein Mann ist ganz brauchbar, solang er noch ledig, da ist er oft schlank und sein Körper athletisch. Da ist er voll Liebe und voller Elan, kaum ist er verheiratet, wird nichts mehr getan. Mit Gold und Brillanten tat er Dich beglücken, das kriegt heut die Freundin, hinter dem Rücken. Und Du kriegst heut nur noch, wenn er daran denkt, zum Geburtstag ´nen Schnellkochtopf geschenkt. Als Jüngling wollte er dauernd kosen und küssen, als Ehemann will er davon nichts mehr wissen. Verlangst Du Dein Recht, dann wird er gemein: Er gibt Dir's Gebiss und sagt: "Küss Dich allein". Und pfeifen sie auch manchmal aus dem allerletzten Loch - darin sind wir uns einig - wir lieben sie doch.

Mitglied inaktiv - 09.12.2005, 17:16


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Hi zusammen, ich bin seit fast zwei Jahren (!) zu Hause, als "echter" Hausmann, und kümmere mich täglich um unsere Rieke (fast 3) und alles was dazugehört.. Ich genieße diese Zeit, obgleich man kaum Feierabend, Urlaub, Zeit für sich alleine hat. Es ist doch anstrengender, als viele es vermuten. Aber bei der Entwicklung meiner Tochter dabeiseien zu dürfen, gibt mit tiefe, innere Befriedigung und läßt manches Problemchen schnell vergesssen. Meine Frau geht arbeiten und verdient deutlich mehr als ich (womit ich aber nie ein Problem hatte), deshalb war die Entscheidung klar. Ich kann zur Elternzeit nur sagen: wenn ihr die Chance habt, macht es! Auch wenn ich jetzt kaum noch Beförderungs-Chancen habe, Egal. Bei mit geht Kind eindeutig vor Karriere.

Mitglied inaktiv - 07.12.2005, 14:49


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Hallo Marcus, ich bin auch ein Mensch, der sich im Fall der Faelle immer fuer die Familie entscheiden wuerde. Ich habe auch irgendwann gemerkt, dass mich auf Dauer nicht vornehmlich beruflicher Erfolg, sondern eher das Lachen meines Kindes und meiner Frau gluecklich macht. Aber voellig auf den Job verzichten, moechte ich auch nicht. Im Moment arbeiten wir beide im Beruf und auch am zweiten Kind :)) Ich faende es auch schoen, wenn ich ein paar Monate bei meinem Kind sein koennte, aber dafuer kommt das Gesetz wahrscheinlich zu spaet. Mal schauen. Worauf muesste ich mich denn im Fall der Faelle vorbereiten? Ist dein Toechterchen in dem Alter wirklich noch so anstrengend? Koennte man vielleicht nebenher noch von zu Hause arbeiten, denn diese Moeglichkeit haette ich, aber nicht meine Frau.

Mitglied inaktiv - 08.12.2005, 10:30


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Hallo Kerl, wenn du wirklich zu Hause bleibst und deine Frau arbeiten geht, kümmerst du dich i.d.R. als erstes ums Kind, d.h. je nach Alter Mahlzeiten zubereiten, Körperpflege, Anziehen, viel spielen, auch Besuch von Spiel- oder Krabbelgruppen, Windelwechseln, Sauberkeitserziehung. Gelegentlich zum Kinderarzt gehen gehört genauso dazu wie Nachts, wenn mal was ist, aufstehen und trösten/versorgen. Nebenbei führst du den Haushalt mit einkaufen, kochen, Hausarbeit, ggf Wäsche. Hier empfiehlt sich aber eine klare Aufgabenteilung mit dem Partner. Nein, richtig anstrengend ist unsere Tochter nicht mehr, sie spielt auch mal gut alleine und ist schon recht selbtständig. Anstrengend meinte ich deshalb, weil ja da nicht nur das Kind ist, sondern, wie oben beschrieben, die anfallenden Nebenarbeiten, wie Hausarbeit, tägl. frisch kochen, einkaufstouren, Waschen, bügeln, zu erledigen sind. Manchmal fühle ich mich wie ein Manager im kleinen, ohne meinen Terminkalender geht nichts. (Babyturnen, Kinderschwimmen, Spielgruppe, Arztbesuche, Omabesuche, Kindergeburtstage). Das schöne ist, das die Kleine immer dabei ist, und manchmal gibts auch ein Schmatzi von ihr. Mir gefällts. Wenn du die Chance hast, daheim zu bleiben, dann nutze sie!

Mitglied inaktiv - 09.12.2005, 13:48


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Hallo, ich bin z.Zt. im Erziehungsjahr und ich finde das jeder Papa, wenn es beruflich und finanziell möglich ist, das machen sollte. Freiwillig natürlich, denn sonst macht es ja keinen Spass. Ich hatte mich schon dazu entschlossen das 2.Jahr zu Hause zu bleiben, da war unser Sohn noch nicht geboren. Zum einen weil ich gerne mein Kind aufwachsen sehen möchte und er merken soll, das auch ich für ihn da bin. Und zum anderen damit meine Verlobte wieder die Möglichkeit hat Arbeit zu finden. Ihr Vertrag wurde nämlich nicht verlängert, als sie schwanger war. Auf Arbeit und im Freundes- und Bekanntenkreis waren sie erst überrascht und dann begeistert, besonders die Frauen, das ich die Möglichkeit nutze, als Papa in Elternzeit zu gehen. Viele hatten mir das nicht zugetraut. Ich habe jetzt noch ca.6 1/2 Monate vor mir und ich muß sagen, ich bereue es nicht diesen Entschluss gefasst zuhaben. Natürlich ist es nicht immer leicht gewesen und wird es sicher auch weiterhin nicht immer sein. Aber wie heißt es so schön:"Man(n) wächst mit seinen Aufgaben.". So das wars erst mal. Bin gespannt was andere Väter in der Elternzeit so erlebt haben. Könnt mir ja auch eine Mail schicken. Mit weihnachtlichem Gruß aus Leipzig Jörg

Mitglied inaktiv - 11.12.2005, 22:56


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was war dein Job vor der Elternzeit ? Grüßle

Mitglied inaktiv - 12.12.2005, 12:45


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Hallo, mal ganz abgesehen davon, dass ich das für eine arge Bevormundung halte: das dürfte wohl in der Realität kaum umsetzbar sein. Bei den meisten Betrieben - insbesondere kleineren - ist das nicht einfach so drin, dass jemand mal eben ein paar Monate nicht da ist. Das würde meines Erachtens nur dazu führen, dass nicht nur Frauen mit Familie bei der Jobsuche benachteiligt sind, sondern auch Familienväter, die im Verdacht stehen, noch mehr Nachwuchs zu produzieren. Gruß Susanne

Mitglied inaktiv - 14.12.2005, 09:16