Mitglied inaktiv
Hallo an alle Väter, also unser Kleiner geht einmal die Woche zur Tagesmutter, während ich arbeiten gehe. Seit zwei Mo. ist zumindestens der morgendliche Abschied kein Problem mehr. Doch abends wenn mein Mann ihn abholt, will unser Kleiner (22 Mo alt) gar nicht mit ihm heimgehen. Er ist vollkommen depremiert. Was ist euere Meinung zur Tagesmutter, wie seht ihr dies? könnt ihr ihn verstehen? Gruß Helga
Hi, das hört sich für das Alter ganz normal an... und wird auch noch so einige Zeit eine Rolle spielen. Man darf nur nicht den Fehler machen und es persönlich nehmen, denn dem Kind geht es eigentlich darum, dass es sich wohl fühlt und nun gestört/herausgerissen wird. Seidm froh, dass es zwischen dem Kind und der TM so prima geht, bzw dass sich das Kind in der anderen Umgebung wohl fühlt... oder erwartet ihr, dass das Kind froh ist, wenn es abends abgeholt wird? Ihr solltet also das Problem nicht verdrehen!! Und gekränkte Eitelkeit ist fehl am Platze.... Übrigens, euer Kind wird jetzt immer schlauer und probiert so einiges immer intensiver aus. Wenn es bemerkt, dass es durch solche Zickereien auf euch einwirken kann, dann wird es das demnächt sehr sehr intensiv ausprobieren... alles nur um zu sehen, was passiert ;o)))) cu
halte ich nicht viel, mein Kind zu einer Tagesmutter zu geben. Aber ich gehe mal davon aus, dass die meisten das so sehen und keiner gerne sein Kind zu einer Tagesmutter gibt. Leider geht es halt manchmal nicht anders :-( Die Zeit und die Wahrnehmung ist für so ein Kind sehr langsam. Es verbringt also die meiste bewusste Zeit bei eben dieser Tagesmutter (bei euch trifft das nur auf einen Tag zu). Wenn man das Kind dann abholt, reisst man es aus der vertrauten Umgebung heraus. Natürlich findet das Kind zuhause auch wieder die Geborgenheit, nur wie weit kann ein Kind in diesem Alter vorrausschauend denken? Ihr habt den kleinen (leider weiss ich sein Alter nicht)sowieso nur einen Tag bei der Tagesmutter. Vielleicht solltet ihr euch freuen, eine Mutter gefunden zu haben bei der er gerne ist es ihm so gefällt, dass er gar nicht mehr nachhause will. Ergo: eigenen Ego zurückstellen und sich für das Kind freuen. Stell dir vor, das Kind würde schreiend auf euch warten....!?