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nochmal Papa in der Trennungsphase (s.u.)

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Leider hat sich das Verhalten meines Noch-Partners nicht verbessert. Er ist offenbar nicht in der Lage das Aus der Beziehung (was von ihm ausgeht)zu trennen vom Umgang mit den Kindern. Getsren hat er michs ehr enttäuscht. Die Kinder sind seit Freitag krank (Magen-Darm)und nun hatte es mich auch noch erwischt. Ich bat ihn gestern nicht zu spät von der Arbeit zu kommen um sich mit um die Kinder kümmern zu können, da ich sehr matt war. Er kommt normal 17 bis spätestens 18Uhr heim... egstern 20 Uhr als die Kinder im Bett waren. Er bestraft mich regelrecht in dem er genau das tut was mir am meisten weh tut und mich richtig belastet. Er kommt abends heim, geht in sein Arbeistzimmer mit nem Sixpack Bier und das ist sein Leben in der noch gemeinsamen Wohnung. Was die Wohnung angeht kommt gleich noch n Problem...


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Ich stehe vor einem großen Problem. Mein Partner und ich (unverheiratet) trennen uns. Er fordert mich nun auf die Wohnung zu verlassen, wenn ich schnellstmöglich eine neue für mich und die Kinder gefunden habe. da weder ich noch er alleinstehend die jetzige Wohnung zahlen könnten (im Mietvertrag steht er) ist das soweit auch plausibel. Ich habe nun die Möglichkeit ab 02/07 eine Wohnung zu beziehen mit den Kindern. da er aber noch keine Antsalten macht die jetzige gemeinsame bewohnte Wohnung zu kündigen wird sie also weiterhin (seine) finazielle Belastung sein. Ich kann also ausziehen aber werde wohl keinen Unterhalt für die Kinder bekommen. Er verdient etwa 1300 netto Miete ca. 800 warm + Strom usw. Die gemeinsamen Kinder sind 3 und 4 Jahre alt. Ich werde zu meinem jetzigen ALG1 noch von der ARGE Zuschuss beantragen aber auch dort werde ich Unterhalt angeben müssen... ...wie gehe ich jetzt vor, denn es wird ja offenbar keinen UH geben. Ich habe jetzt ca. 700 Euro ALG1 und Kindergeld für 3 Kinder (1 aus geschiedener Ehe, ohne UH und die 2 gemeinsamen Kinder). Meien neue Wohnung wird ca. 520 Euro warm kosten und ist unter diesen Umstanden ohne UH von mir nicht zu bezahlen. Ich stehe kurz vor Unterzeichung des Mietvertrages. Eigentlich muß ich schnell weg aus der Situation aber wie? Was soll ich nun tun? Hier bleiben so lange er mich noch duldet und mir immerzu anhören ich soll ausziehen. Reden geht nicht. Er redet nicht. Sagt nur die jetzige Wohnung soll nicht mein Problem sein dun ich soll mich um eine neue kümmern. Ich brauche dringend Rat.


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Hallo Schlummerrolle, da sollte es eigentlich einen Wohngeldzuschuß von der Stadt geben. Eine Frau mit 3 Kindern mit 700 € ALG - Kindergeld ist ja ein Witz für 3-4 Jahre alte Kinder - geht ja schon für Essen und ein paar Kleidungsstücke drauf. Ruf mal bei der Stadtverwaltung an und lass dir einen Termin beim Sozialamt - oder wie das jetzt heißt - geben. 530 € warm sind angemessen für eine Wohnung. Und Unterhalt muß er auch zahlen, auch wenn er eine Wohnung für 800 € halten will. Das andere Verhalten finde ich unverantwortlich. Dir die kalte Schulter zeigen ist eine Sache aber die Kinder darunter leiden zu lassen ist unverschämt. Ruf doch mal seine Mutter an, als Oma wird sie sicher "begeistert" sein wie ihre Enkelkinder behandelt werden. Ich würde dir raten nicht erst bis Februar zu warten. Vielleicht kommst du schon eher in die Wohnung, dann ruf Freunde für den Umzug an und nix wie weg da. Wenn deine Kinder darunter leiden müssen kenne kein Erbarmen mit dem Kerl. Oliver PS: An deiner Stelle würde ich auch keinerlei Arbeit für ihn übernehmen, er behandelt dich wie einen Mitbewohner, mach es auch. Kein Essen mehr für ihn, keine Wäsche mehr machen, kein Saubermachen seines Zimmers, und und und.


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Hallo, rechtlich kenn ich mich nicht aus. Du kannst dich doch beraten lassen. Zuerst kannst du doch mal die Frage nochmal Frau Nicola Bader vom Rechtsforum stellen. Sie antwortet kurz und knapp und du hast eine Orientierung. Wenn er jetzt keinen Unterhalt zahlen kann/will, gibt es die Möglichkeit einen Unterhaltsvorschuss zu bekommen. Das Jugendamt holt sich den von kindesvater zurück. Was hälst du davon, eine Schiedsstelle zu kontaktieren, wenn ihr zwei so nicht miteinander reden könnt. Du kannst bestimmt auch im Frauenhaus unterschlupf finden. Aber wende dich an eine Psychosoziale Beratungsstelle oder eine für Familien, die wissen Rat. Ist doch kein Zustand bei euch, allein auch für die Kinder. Liebe Grüße


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Entschuldige, wenn ich mich einmische. Du hast nach meiner Rechnung 3 x 154 € = 462 € Kindergeld + 700 € = 1.162 € abzüglich 520 = 642 € zur Verfügung. Das ist mehr, als ich (2 Erwachsene und 2 Kinder) an Haushaltsgeld zur Verfügung habe. Und ich komme locker hin. Nur mal so zur Info. Gruß Claudia


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Du meinst wirklich die ausgerechneten 642 € sind viel? Ich rede nicht vom Hausahltsgeld sondern das waren nur die Einnahmen abzüglich Miete ohne weite Ausagaben. Wenn noch Strom, Versicherungen, Telefon, TV usw. abgezoegn werden bleiben ca. 100 Euro in der Woche. Klar reicht das für Lebensmittel usw. aber Extras wie Klamotten, Geburtstage usw. kann man damit vergessen.


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es ist kaum vorstellbar, was bei dir abgeht und des ist wirklich ein absolutes armutszeugnis. sieh zu, dass du so schnell als möglich da wegkommst, nimm sämtliche hilfe, insbesondere die finanzielle hilfe an, die du kriegen kannst. und mach dir keine gedanken darum, ob er unterhalt zahlen kann oder will. er wird zahlen müssen, notfalls muss er sich noch eine zusätzliche arbeit suchen, damit er dem allen gerecht wird. aber das soll bitte nicht deine sorge sein. ich unterstreiche auch die aussage, dass du für ihn nichts mehr machen solltest. sei egoistisch, denk an die kinder und an dich und zieh du dein ding durch. wenn du die möglichkeit hast bei familie oder freunden unterzukommen, würde ich das sogar noch vorziehen.