Thema:
Mein Freund ist ein Rabenvater....
...allerdings nur nachts. ;-)
Hallo Papa´s!
Vielleicht habt ihr ja einen Rat für mich.
Unsere Kleine ist fast fünf Monate alt. Mein Freund liebt sie abgöttisch, will aber nachts nicht aufstehen.
Sie wird e nur einmal munter, weil sie Hunger hat.
Unter der Woche muss er arbeiten, da ist das natürlich kein Thema, aber ich möchte am Wochenende gern mal eine Nacht durchschlafen.
Jetzt haben wir ausgemacht, dass er von Freitag auf Samstag die Nachtschicht übernimmt.
So...die Kleine weint dann so gegen vier, halb fünf und mein Freund schläft und schläft.
Im Enddefekt steh ich dann auf. Hab auch schon versucht sie mal ein bisschen weinen zu lassen und zu schauen was passiert, aber nichts.
Mir tut sie nach ein paar Minuten leid (der Zwerg kann ja nichts für ihren faulen Papa) und dann steh ich auf.
Wenn ich am nächsten Morgen dann mit ihm drüber rede, dann hat er nichts gehört. Nicht mal wecken nachts bringt etwas. Hab dann auch Angst, dass er im Halbschlaf mit ihr irgendwo drüber fällt. Da steh ich dann auch lieber selber auf.
Habt ihr Tipps für mich???
Bin schon kurz davor ihm ein Glas Wasser drüber zu schütten. ;-))
Lg Patricia
Mitglied inaktiv - 17.01.2008, 22:08
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Und ich gehe mal davon aus sie bekommt ein Fläschchen.
Dann würde ich an deiner Stelle auf dem Sofa im Wohnzimmer schlafen und ihm etwas warmes Wasser, etwas kaltes Wasser, das abgemessene Pulver und das Fläschen auf den Nachtisch stellen (dann muß er nachts nicht so wandern).
Die Kleine kommt neben sein Bett.
Dann hat er alles was er braucht :-)
Und Du vielleicht auf dem Sofa deine Ruhe.
Grüßle
Mitglied inaktiv - 18.01.2008, 08:06
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Die Idee ist mal nicht schlecht.
Ja sie bekommt noch die Flasche.
Ihr Gitterbett steht im Schlafzimmer neben unserem Bett.
Wenn ich in dieser Nacht wirklich ins Wohnzimmer auswandern würde, dann ginge das aber nur mit Babyfon.
Hätte viel zu viel Angst, dass er die Kleine wirklich im Halbschlaf überhört...und sie soll ja auch nicht eine halbe Stunde lang weinen müssen, bis jemand kommt.
Aber vielleicht versuch ich das wirklich mal...nach fünf Monaten wäre eine Nacht durchschlafen ja echt wieder mal spitze!
Danke dir!
Lg
Mitglied inaktiv - 18.01.2008, 09:52
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also wenn die Kleine direkt neben seinem Bett liegt kann er es nicht überhören. Er weiß aber daß Du irgendwann aufstehst, dadurch braucht er es nur mit geschlossenen Augen "aussitzen" bis er um seine Pflichterfüllung kommt.
Ob er wirklich schläft oder nur die Augen geschlossen hält ... ?
Grüßle
Mitglied inaktiv - 18.01.2008, 10:51
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Tja, das ist hier die Frage....eigentlich kann ich mir aber nicht vorstellen, dass man so tief und fest schläft, dass nicht mal ein schreiendes Baby zu einem dringt. Zumal es ja auch sein Baby ist.
Männer....was geht nur manchmal in euch vor?? ;-))
Wünsch dir ein schönes Wochenende!
Lg Patricia
Mitglied inaktiv - 18.01.2008, 11:31
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Mal kurz mit einmisch ;-)
Es kann wirklich sein, das er sie nicht hört. Das Phänomen hatten/haben wir hier zu Hause auch. Wir haben zwei Kinder. Und bei uns war es auch so, das mein Mann die Kleine (als sie noch klein war) nicht gehört hat, dafür aber die Große, wenn sie nachsts schlecht geträumt hat. Die wiederum ich nicht gehört hab. :-(
Das war bei uns so etwas wie ein "Zuständigkeitsbereich" Er für die Große und ich für die Kleine.
Wenn er auf Geschäftsreise war, dann hab ich die Große auch gehört, weil ich wußte, das er nicht da ist.
So komisch das klingt, aber ich denke da spielt das Unterbewußtsein eine große Rolle.
Mitglied inaktiv - 18.01.2008, 11:37
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Aber hauptsache er kann nicht schlafen, wenn die Nachbarn Besuch haben. :-)
Naja, werd wohl damit leben müssen. Wenn er dann so halb schlafwandelt mit ihr hätt ich auch keine Ruhe und müsste erst wieder mit aufstehen um zu sehen, dass alles in Ordung ist.
Er ist ja sonst ein lieber und netter Papa. Soll er eben die Nächte durchschlafen....aber ;-)))) sobald die Kleine laufen kann, werd ich ihr anlernen, dass sie am WE Papa in der Früh weckt und Mama ein bisschen ausschlafen lässt. *gg*
Lg
Mitglied inaktiv - 18.01.2008, 11:42
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Mach es doch ein wenig anders. Nutz doch den Samstag oder Sonntag dafür, das er morgens, wenn die Kleine wach ist, mit ihr aufsteht und Du noch eine oder zwei Stunden länger schlafen kannst.
Das machen wir so am Wochenende. Samstags darf mein Mann ausschlafen und ich stehe mit den Kindern auf und mache Frühstück und Sonntag ist es anders herum.
Mitglied inaktiv - 18.01.2008, 12:06
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in der SS hätte ich mich nicht mal bewegen dürfen ohne das ers merkt und dann war der Kleine da und selbst die Feuerwehr hätte ihn nicht wecken können.
Entweder auwärtsschlafen oder Du mußt damit leben und 1x die Nacht wach bzw aufstehen.Am Wochenende kannst du Dich dafür vieleich mal mittags hinlegen.Tut auch gut!
Gruss Chrissie
Mitglied inaktiv - 18.01.2008, 12:11
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Es ist mir peinlich, aber ich bin auch so eine Rabenmutter. Ich überhöre ständig meinen großen Sohn. Er hat oft Albträume. Irgendwann kommt er nachts zu mir ins Bett gekuschelt. Falls meine Kleine wimmert, stehe ich im Bett. Ich kann es einfach nicht erklären und es tut mir leid, aber ändern kann ich es auch nicht.
Gruss Jutta
Mitglied inaktiv - 18.01.2008, 12:24
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wenn es sonst passt und er ein guter Papa ist, leb einfach damit. Und verpass ihn als Ausgleich eine andere Aufgabe.
Ich stehe nachts auch nur 1x am Wochenende auf.
Grüßle
Mitglied inaktiv - 18.01.2008, 13:11
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Hey von einem Rabenvater.
Ich bin auch so ein Problem. Da ich auf einem Ohr fast taub bin, höre ich auch nicht alles. Meine Frau hat dann aber auch keine Hemmungen mich zu wecken. Sie sagt, es war Überwindung mich zu wecken, aber auch reine Selbsterhaltung.Wenn ich dann wach bin, wird alles erledigt. Ich kümmer mich um den Kurzen und fang dann mit der Hausarbeit an. Eine Stunde brauche ich eh zum Einschlafen. Der einzige Unterschied ist, wir sind beide berufstätig und der kurze ist im Kiga.
Mitglied inaktiv - 23.01.2008, 08:35
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Ich würde Freitag nacht aus Versehen mal so richtig treten, wenn das Kind weint.
Mitglied inaktiv - 26.01.2008, 05:05
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ich kann dir sagen, mein Freund war und ist auch so. UND Ich finde es ok so.
Er geht den ganzen Tag schwer arbeiten, da wird er doch ds recht haben nachts zu schlafen. Auch an den Wochenenden lasse ich ihn schlafen, wenn unsere Tochter meint schon um 06.00Uhr hell wach zu sein.
Unere Tochter ist jetzt 14 Monate alt und er brauchte noch nie nachts aufstehen. Er kann auf der Arbeit nicht müde sein dafür sind die Maschinen an denen er arbeit viel zu gefährlich. Er sagte zwar damals mal ich könne ihn dann wach machen, aber das wollte und will ich nicht.
Ich kann mich über Tag mal hinlegen, obwohl ich auch um 06.00Uhr aufstehe und arbeiten gehe. Wenn ich zurück bin kann ich mich hinlegen er kann das nicht.
Viel wichtiger ist es mir das er sich in der kurzen Zeit wo sie sich sehen um sie kümmert. Das ist auch für sie wichtiger, dafür kommt er jeden Abend mit Zähneputzen und bringt sie ins Bett.
lg Stiana
Mitglied inaktiv - 29.01.2008, 19:00
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hi du,
also ich kenne das nur zu gut. mein kleiner ist jetzt vier monate alt und wir hatten ein sehr prägnantes erlebnis nachdem ich meinen freund nie wieder nachts aufstehen lasse.
er ist auch so einer den nicht mal eine bombe wecken würde (ihn würde am nächsten tag nur wundern wo die wand geblieben ist *lach*). mein kurzer war zwei monate alt als mein mann gesagt hat er übernimmt die nachtschicht. ich musste ihn zwar aufwecken (wie gesagt scheintod beim schlafen) und er nahm den kleinen und wankte richtung wohnzimmer zum wickeln und füttern. ich bin wieder eingeschlafen und habe mir nichts gedacht. eine halbe std später wachte ich auf und hörte den kleinen schreien (ziemlich laut). aber nach unzähligen anpfiffen ich soll nicht immer gleich angerannt kommen wenn er raphi hat und er schreit bin ich liegen geblieben und wieder eingeschlafen. nach einer std wache ich wieder auf und der kleine schreit immer noch im selben tonfall. diesmal konnte mich keiner halten (bin schließlich eine mama). dort lag mein mann selig schlummernd der kleine auf der couch neben ihm schreiend.....tja seitdem stehe ich immer auf und wenn ich halb tot umfalle....deshalb hör lieber auf dein gefühl.
lg von einer leidensgenossin zur anderen.
thasha
Mitglied inaktiv - 29.01.2008, 21:50
