Mitglied inaktiv
ich habe jetzt nicht alle details durchgelesen, aber manche, auch eigene aussage war ja schon recht hart! ich hätte gerne noch ein viertes kind, aber meine frau kann sich das zum. im moment nicht vorstellen! find ich schade, kann ich aber nicht ändern. also muss ich damit leben und darf noch ein bißchen hoffen... ich kann aber schon verstehen, wenn jmd sagt, dass er den partner evtl verlassen würde-bei meinem besten freund war es in etwa so, dass sie ihm damit die pistole auf die brust gesetzt hat-er hatte einfach angst-und nun ist er froh, dass er seinen sohn hat. ich denke anja, dass es bei dir eher ein kommunikationsproblem ist, denn nur nein sagen ohne jeden anderen grund ist schon etwas arm-wobei es eh nur persönliche argumente für oder gegen ein kind gibt... in einem punkt gebe ich dir noch recht: es ist schon interessant wie hier alle ins gleiche horn stiessen-aber deine reaktion war ja auch nicht gerade wohldurchdacht und fein formuliert!
ich finde es einfach schade, wenn jemand sich selbst so sehr in den vordergrund stellt und zum ehemann/partner sagt: entweder ein kind oder ich gehe! sorry, aber was soll das?! ist das liebe??? in meinen augen nicht! es kommt doch nicht nur darauf an, DASS man ein kind hat, sondern bitte auch darauf, MIT WEM. das sind ausnahmefälle, ist mir klar. aber ich kriege den eindruck, daß es wirklich genügend leute gibt, die mit einer samenbank glücklicher wären als mit einem ehemann... claudi
aber wenn der partner einfach nur nicht möchte (anders als nicht können) und das eben aus egoistischen motiven-lebensstandard, einschränkungen etc.-dann finde ich schon, dass man sich überlegen darf ob man den richtigen partner hat.
stimmt. aber gleich alles hinzuschmeissen halte ich für krank. neuer partner zum schwängern.... krass. claudi
Ich nehme mal an, dass die Beziehung vielleicht sowieso nicht so ganz stimmig ist. Und dann ist der Trennungsgrund wohl nicht ausschließlich das Kinderproblem. Ich kenne auch Paare, die sich nach vielen Jahren des Zusammenseins getrennt haben, wo sie ein Kind haben wollte und er nicht (da gab es allerdings auch sonst noch keine Kinder). Und dieses Thema trug u.a. zu ständigen Schwierigkeiten bei. Die Frau war eben auch der Meinung, sie ist über 30, möchte gern ein Kind, und mit diesem Mann kommt sie irgendwie nicht weiter. Und beide haben sich (einvernehmlich) getrennt. Ich finde das gar nicht so ungewöhnlich. Andererseits verstehe ich auch nicht, warum er nicht nachgibt, wenn er seine Freundin liebt und sie sich so sehr ein (zweites) Kind wünscht. Nur wegen Gründen des Lebensstandards. Warum soll den unbedingt die Frau auf das Kind verzichten? Kann er nicht auch auf ein bischen "Luxus" verzichten?
es geht m. e. nicht nur um "luxus", auf den verzichtet werden muß. wenn ein mann oder eine frau sich einfach nicht in der lage sieht, ein kind bzw. noch ein weiteres kind zu versorgen (nicht nur monetär sondern auch zeitlich, psychisch etc.), dann sollte man meiner meinung nach offen darüber diskutieren. und ich bin nach wie vor der meinung, daß eine trennung nicht ungewöhnlich ist, wenn ein partern/eine partnerin ihre bedürfnisse in der partnerschaft nicht erfüllt sieht. ABER: dann sind auch die gefühle nicht mehr so stark, als daß die partnerschaft so einen "schlag" aushalten kann. claudi