Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, unser Sohn (jetzt 6 Monate alt) bekommt seit ein paar Wochen Abends und Mittags ein Gläschen. Das klappt auch Alles super - wenn Mama das macht. Morgens stillt meine Frau noch. Wenn ich nun versuche ihn zu füttern, dann macht er den Mund fest zu und grinst mich an ... Ansonsten ist er der liebste Sohn überhaupt. Es ist ja nicht so das dies ein wirkliches Problem ist aber wenn meine Frau Abenda mal raus will (nach 6 Monaten beim Kind), dann möchte ich sie natürlich unterstützen und ihn füttern. Hat irgendwer eine Idee was ich tun kann???
Das macht meiner mit mir beim Zähneputzen und jeden Abend kommt es zum Machtspiel. Er schreit dann und ich gewinne ! :-) Denn Zähneputzen (auch wenn es erst 2 sind) muss sein. Er soll verstehen das Essen (oder Zähneputzen) kein Spiel ist und man damit keine Spielchen treibt. Gib nicht auf und bleibe dran, es ist vielleicht auch nur eine Laune von ihm oder er lotet aus ! Wünsch dir viel Geduld Grüßle
Schwoba hat zum Teil recht. Beim Zähneputzen stimme ich zu, nur daß wir keine Gewalt anwenden (im sinne von Mund aufsperren und rein mit der Bürste) sondern dann eben die folgenden Rituale verändert werden. Es geht halt nicht eher aus dem Bad raus bis die Beißerchen sauber sind. Beim Essen mein Vorschlag: Biet es ihm an. Wenn er es verweigert, bitte! Dann bekommt er eben nichts. Davon verhungert er nicht, aber er wird schnell merken, daß er auf verlorenem Posten steht, wenn Mama nicht greifbar ist! Nur sollte Mama sich dann auch nicht einmischen bzw. wirklich unterwegs sein! Konsequenz ist das Zauberwort. Aber bitte alles dem Kind erklären, warum, weshalb, wieso. Glaub mir, er versteht das ganz schnell! Denn es ist nur logisch. Keine Strafe, keine Gewalt. Wer nicht essen will, muß nicht essen. Anders wenn er nicht gesund wäre und nicht essen kann. Aber davon gehe ich mal nicht aus.