Mitglied inaktiv
Möchte einfach mal eure ehrliche Meinung dazu: Kurz zur Situation: Bin 23, habe eine Tochter (4) und bin im 6. Monat schwanger. Habe mich schon mehrmals vom Vater der "großen" getrennt aber irgendwie kommen wir doch immer wieder zusammen. Als wir letztes Jahr getrennt waren, war ich kurz mit einem anderen zusammen. Habe die Beziehung beendet und kurz danach erfahren, dass ich schwanger bin. Nach langem Überlegen habe ich mich entschieden das Kind zu behalten. Ich habe unzählige SMS an den Erzeuger geschickt, ob er sich mal die Ultraschallbilder ansehn möchte- keine Reaktion, keine Frage nach dem Kind. Wollte mich auch mehrmals mit ihm treffen um gemeinsam zu besprechen, wie das in Zukunft mit dem Kind ablaufen soll. Auch da kein Erfolg, jedesmal hat er abgesagt.Habe gehört er wohnt jetzt wieder bei seiner Frau und seinem Sohn... Ich bin jetzt so weit, dass ich gar nicht mehr möchte, dass er Kontakt zu dem Kind hat, wenn es da ist. Möchte nur den Unterhalt. Klingt vielleicht egoistisch aber ich denke, wenn sich jemand während der Schwangerschaft nicht ein Mal nach dem Kind erkundigt, hat er auch kein Recht später einen auf Vater zu machen. Der Vater meiner Tochter kann das Kind denke ich akzeptieren, wohnt seit Dezember wieder bei uns.Was meint ihr dazu? Hab ich die falsche Einstellung? Danke fürs antworten LG-Sandra
Zuallererst mal Gratulation, vorallem weil Du dich für das Kind entschieden hast (Das machen in der Situation die wenigsten). Es war wohl für Euch beide ein kurzes Abenteuer. Nur mit dauerhaften Konsequenzen. Davor will man(n) davonlaufen, kann aber nicht. Nur könnte es sein das er seine Familie so schützen will, indem er das Kind ignoriert. Vielleicht ist das der Grund warum er nicht reagiert ? Grüßle
Die Suppe, die er sich eingebrockt hat, wird er wohl auslöffeln müssen! Auch wenn er zu feige ist, es seiner Frau zu beichten! Ich wäre knallhart, Du weißt nicht, was später sein wird, und da solltest Du wenigstens die Rechte Deines Kindes wahrnehmen!
aber zur Zeugung gehören doch immer oder meist Zwei oder ? Das wird jedenfalls richtig unschön werden ! Vorerst weniger fürs Kind, aber für die Väter allemal. Grüßle
Hi, also du solltest mal in dich gehen. Der Vater des Kindes ist ein Teil des Kindes. Jede Abwertung dieser Person ist also auch ein Abwertung des Kindes. Wäre also gut, wenn du dich von diesen Titulierungen wie "Erzeuger" etc löst, auch zum Wohle des Kindes. Eine Unterbindung des Kontaktes zwichen Kind und Vater wäre evtl. strafbar,... wenn er denn überhaupt einen Umgang will. Die Situation bei euch ist schwer belastet, da ihr ja offensichtlich kurz aus einer Beziehung ausgebrochen wart und jetzt in diese Beziehungen zurückgekehrt seid. Der Kindsvater ist dabei seine Ehe zu reparieren und vielleicht kann er deine Kontaktsuche nicht recht einordnen und geht darum nicht darauf ein. Warte ab, wie es nach der Geburt des Kindes und nach der Vaterschaftsklärung aussieht. cu
Danke für eure Antworten. Das mit seiner Frau läuft erst seit kurzem wieder. Hab von Anfang an versucht, Kontakt herzustellen. Da war noch nich wieder an seine Frau zu denken. Glaub nich das das der Grund für die Ignoranz is. Zum Begriff "Erzeuger" stehe ich, weil dieser Mensch für mich nichts anderes ist. Das Wort Vater trifft für mich auf Männer zu, die sich um die Kinder kümmern, sie erziehen- auch wenn es nicht die eigenen sind. LG-Sandra
Aber Rainer hat da recht. Du solltest trotz allem mit etwas mehr Respekt an die Sache rangehen und mal wirklich abwarten was sich weiter tut. Grüßle
Wie kann ich jemanden respektieren, der sich so verhält?! Außerdem hab ich es nicht abwertend gemeint. Aber mehr als das wird er wohl nicht sein. Hab vorhin wieder ne SMS geschickt und keine Reaktion bekommen, als ich angerufen habe ist er nicht ran gegangen. Hat das was mit Respekt zu tun? Ich möchte einfach nur wissen wie es laufen soll, bin nicht der Mensch, der mit Entscheidungen bis zu letzt wartet. Außerdem lag ich schon wegen Wehen im KKH. Und warum? Weil mich die ganze Situation einfach nur nervlich fertig macht. Ich dank euch trotzdem allen und werde mal warten und auf ein Wunder hoffen. LG-Sandra
vielleicht solltest Du nix erzwingen wollen. Konzentriere dich auf dein Baby und alles andere wird passieren, so oder so ! Grüßle
Hallo, zwar habe ich nur drei der Antwortpostings gelesen, möchte dir aber trotzdem meine ganz persönliche Meinung zum deiner Situation geben. Also, die Entscheidung, ob man riskiert, schwanger zu werden oder nicht, liegt ausschließlich bei der Frau (mal abgesehen von den Horrorfällen einer Vergewaltigung). Aber im beiderseitigen Einverständnis miteinander zu schlafen, ganz offensichtlich ohne Schutzmaßnahmen, kann nicht ohne Risiko sein. Und wenn du dich mit deinem damaligen Geliebten nicht darüber verständigt hast, dass du ungeschützten Verkehr mit ihm haben wirst und dass er für eventuelle Folgen mit aufkommen soll/muss, dann hast du jetzt, meiner Meinung nach, nicht unbedingt jedes Recht, Unterhalt von ihm zu verlangen. Also mal ganz kurz und klar ausgedrückt: ungeschützt Liebe machen und den anderen hierüber nicht VORHER zu informieren (auch dass du zur Zeit fruchtbar bist - das kann eine Frau recht gut beurteilen), sollte meiner Meinung nach dazu führen, dass nur die Frau die Konsequenzen trägt. Vor allem ist es ja so, dass der Gute selbst eine Familie hat, die womöglich auseinanderbricht, wenn herauskommt, dass er mal "was" mit einer anderen hatte. Männer sind sich oftmals nicht bewusst, welches Risiko sie durch einmal Liebe machen eingehen können (sie verdrängen den Gedanken an möglich Langzeitfolgen..). Auf dieses Risiko muss die Frau aufmerksam machen. Das ist einfach so. Und wenn die Frau das unterlässt, dann muss sie - m.M. nach - auch allein die Verantwortung übernehmen. Natürlich kann man - glaube ich zumindest - einen Unterhalt einklagen, wenn der DNA-Test die Vaterschaft eindeutig ergibt. Ich fände das allerdings - immer vorausgesetzt, der Gute wusste nichts von seinem Glück, ungeschützten Verkehr mit einer fruchtbaren Frau zu haben - ungerecht. OK, wenn er Bescheid wusste und trotzdem geliebt hat, dann ist er mit dabei bei der Verantwortung. So, das war jetzt *mitsenf* Übrigens, wenn der Vater deines ersten Kindes auch dieses zweite Kind akzeptiert, dann ist allen geholfen. Es gibt glücklicherweise Männer mit dieser Charaktergröße, die das Kind um des Kindes willen lieben und die vor allem der Mutter ihres ersten Kindes verzeihen. Schließlich wart Ihr ja nicht zusammen in dem Moment, als "es" passierte... Auf jeden Fall wünsche ich dir, dass sich alles zum besten für dein Kind und deine Family entwickelt (und für dich natürlich auch). VG JAcky
"Also, die Entscheidung, ob man riskiert, schwanger zu werden oder nicht, liegt ausschließlich bei der Frau (mal abgesehen von den Horrorfällen einer Vergewaltigung)." Kann ich ja nicht glauben, oder? Denkst Du wirklich so? Und wenn die Frau verhütet (Pille etc.) aber AIDS hat und den Mann ansteckt, hat sie auch Schuld, oder? Oder umgedreht, sie will schwanger werden aber er sagt nicht, daß er AIDS hat? Ne, mein lieber, zum Sex gehören immer zwei, und wenn er sich nicht auch um Verhütung kümmert, muß er damit rechnen, Vater zu werden! Und dann halt bezahlen. Ich habe übrigens immer die Pille genommen, und als ich in früherer Zeit mal nen OneNightStand hatte, es natürlich nicht gesagt. Und wenn der andere kein Kondom wollte, gings nicht in die Kiste! Ich bin übrigens zweimal schwanger geworden, als es rechnerisch eigentlich garnicht möglich war! (aber auch von meinem Mann gewünscht, also bewußt nicht verhütet) "Männer sind sich oftmals nicht bewusst, welches Risiko sie durch einmal Liebe machen eingehen können (sie verdrängen den Gedanken an möglich Langzeitfolgen..). Auf dieses Risiko muss die Frau aufmerksam machen. Das ist einfach so. Und wenn die Frau das unterlässt, dann muss sie - m.M. nach - auch allein die Verantwortung übernehmen." Warum sind sie sich nicht bewußt? Haben sie bei der Aufklärung geschlafen? Ist mir doch egal, wie einer denkt, für sein Handeln ist jeder selbst verantwortlich! Naja, Du bist jedenfalls komisch drauf!
Hallo, sagen wir einmal so: aus praxisorientierten Gründen sollte die Frau die Verhütung selbst in die Hand nehmen. Aus eigener Erfahrung habe ich für mich den Schluss gezogen, dass Männer sich im allgemeinen (natürlich immer unter Beachtung der die Regel bestätigenden Ausnahmen) recht wenig Gedanken um Verhütung machen und selbige recht selten selbst in die Hand nehmen. Vielleicht ist es gegen ihre Natur, die täglich vorhandene Zeugungsfähigkeit zu unterdrücken, sei es mechanisch, medizinisch oder gar chirurgisch. Also bleibt "frau" gar nichts anderes übrig, als die Verhütung selbst in die Hand zu nehmen. Noch ein kleines Beispiel zur Verdeutlichung meiner These: nehmen wir einmal an, eine Frau hat im Laufe ihres befruchtungsfähigen Lebensabschnittes soundsoviele Liebesnächte mit soundsovielen Einmalliebhabern und soundsovielen Partnern, mit denen sie eine längere oder ganz lange Beziehung eingegangen ist. Und nehmen wir jetzt einmal an, dass keiner (!) dieser Liebhaber darauf bestanden hat, von vorneherein ein Kondom zu verwenden, so aus der Serie: ohne geht nix ... Und nehmen wir jetzt einmal an, dass nur eine verschwindend geringe Anzahl im Laufe der Liebesnacht gefragt hat: "ähm, gell, du nimmst doch die Pille, oder?" *schwitzunderleichtertseufz*, wenn dann eine positive Antwort kommt, so im Stil: ja, ja, ... Wenn man also diese Situation einmal annimmt, dann wird es - glaube ich - verständlich, warum ich behaupte, dass "frau" nur dann das Risiko einer Schwangerschaft minimieren kann, wenn sie selbst die Verhütung übernimmt. Wenn aber ein Kind gezeugt worden ist, ob im beiderseitigen Einverständnis oder "aus Versehen" (z.B. durch zu hohes Vertrauen in Knaus-Ogino ...) oder natürlich auch willentlich, dann sind natürlich beide an der Zeugung beteiligten dafür verantwortlich. Und da unterstützt der Gesetzgeber ja auch das Kind und schreibt Unterhaltszahlungen durch den leiblichen Vater vor. So, zum glück ist dieses posting ja wieder mal kaum lang geworden oder so. Durchlesen werde ich es jetzt jedenfalls nicht mehr und hoffe nur, dass es trotzdem meinen Standpunkt einigermaßen erklären kann. VG Jacky
Noch mal zum Thema Verhütung. Hatte Probleme mit der Pille, d.h. habe meine Regel nicht bekommen und sollte laut Arzt mit der Einnahme warten bis ich meine Regel hatte. Habe das meinem damaligen Freund auch gesagt!!!Sicher hätte man zwischenzeitlich anders verhüten können. Bei meinem 1. Kind hat es 1 Jahr gedauert bis ich schwanger wurde und da hab ich nich damit gerechnet, dass es diesmal so schnell geht. Is dumm, weiß ich, ABER ICH HABE IHM DAS KIND NICHT UNTERGESCHOBEN. ER WUSSTE,DASS ICH KEINE PILLE NEHME!!! LG-Sandra
ER WUSSTE,DASS ICH KEINE PILLE NEHME!!! Gut...und wenn DU KEIN Kind gewollt hättest,dann hättest DU dann garnicht mit IHM geschlafen !!! So seh ich das...so sorry.
Sie haben es billigend in Kauf genommen und somit haben beide (wie es eigentlich immer bei der Empfängnis ist) ihren Beitrag dazu geleistet. Sie bekommt das Kind (was für selbiges sehr schön ist, besser als Abtreibung), der Mann erkennt es an (Hochachtung) und der Vater muß zahlen (Hätte er nur ein Kondom benutzt). Also alles im Grünen ! Grüßle
Find auch dass es langsam mal reicht. Warum muß ich mir Vorwürfe machen lassen, von wegen ich hätte ja nicht mit ihm schlafen müssen??!!! Er hätte auch nicht mit mir schlafen müssen. Es ist nun wie es ist und ich wollte auch nur Meinungen haben, was den Kontakt angeht. Es ging nicht darum, ob ich das Kind wollte, ob ich nicht lieber verhütet hätte oder sonstiges. Also lasst es gut sein. Ich bekomme das Kind und damit is das Thema für mich beendet und ich möcht keine Vorwürfe oder Anschuldigungen mehr. Vielen Dank und LG -Sandra
Hallole, aus deinen letzten Antworten konnte ich nun ersehen, dass dein Ex Bescheid wusste, welches Risiko ihr eingeht, also ist er voll in der Verantwortung, also muss er löhnen. Ob er näheren Kontakt zum Kind möchte oder nicht, muss er wahrscheinlich selbst entscheiden. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass er auch in Zukunft überhaupt keinen Kontakt will. Das kommt schon noch. Es wird sich alles zum Besten entwickeln, wirst sehen. VG JAcky
also erst mal zum wort erzeuger. mein sohn(18) nennt seinen vater ebenfalls erzeuger. wir haben uns damals wegen seiner alkprobs getrennt und er hat sich weder finanziell noch mit zuwendung um ihn gekümmert. und dann zum abkassieren...wenn der mann nicht abkassiert werden will, schafft er das auch...es gibt genug mittel und wege. ich schreibe aus erfahrung. leider. und wenn er zahlt will er meist auch den kontakt zum kind, welchen du ihm nicht verwehren kannst seitens der rechtssprechung. überlege gut, was du tun willst....liebe grüße
meine Situation ist ähnlich. ich wurde 99 von einem verheiratetn mann schwanger. auch ich habe mich für mein baby entschieden- gegen seinen willen. er hatte damals seiner frau alles gebeichtet, da war ich im vierten monat.ab diesem zeitpunkt bekam ich ihn nicht mehr zu sehen- nur, wenn ich viele kilometer ihm hinterher gefahren bin. meine schwangerschaft war dann von anrufen seiner HOLDEN madame geprägt, sie setzte mich sehr unter psychischen druck, letztendlich verlangte sie sogar einen vaterschaftstest, den sie auch bekam. ich RANNTE ihm dann 2 jahre hinterher und danach fragte ich mich warum ich das eigentlich tue. mir ging es sehr schlecht dabei. ok ich bekomme meinen unterhalt für meine tochter aber ich bin froh, ihn nicht sehen zu müssen und warum auch- er hat mein vertrauen, das ich in männer hatte mehr als zerstört.meine tochter weiß wer ihr papa ist und damit ist es auch gut. er hat eine andere frau und sie weiß das. gib ihn auf alle fälle als vater an, dann muß er zum test, und dein kind hat ein anrecht auf erbe, sofern etwas zu holen ist. der rest kann dir egal sein, werde glücklich mit deiner jetzigen kleinen familie und vergiß dieses arschloch, sorry. alles liebe noch für deine restliche kugelzeit
Hi, endlich ma jemand der mich wirklich verstehen kann. Wenn du magst können wir gerne emails schreiben...Würde mich freuen. Addi ist hinterlegt. GLG-Sandra