Mitglied inaktiv
Tja also, mal ganz ehrlich, seid ihr zufrienden mit dem Geschlecht eures Kindes? Natürlich, hauptsache gesund, sagen viele und ist sicherlich auch richtig. Ich wollte ein Mädchen, weil ich auf die Vater-Tochter-Beziehung neugierig bin, und hab auch eine süße Maus bekommen (sie wird bald 3). Einem Sohn wäre ich sicher ein genauso guter oder schlechter Vater geworden. Wie aber geht man(n) damit um, daß es vielleicht doch das andere als das gewünschte Geschlecht geworden ist? Bitte mal um Meinungen. MfG marcus67
Hallo Marcus! Bin zwar kein Mann aber bei uns Frauen gibt es das wohl auch....ich habe mir wahnsinnig nen Jungen gewünscht und beim ersten(bei dem man das Geschlecht sehen kann)Ultraschall eine Tochter!!!Ganz ehrlich? Für mich brach eine Welt zusammen...ich habe den ganzen heimweg nur geheult, und war 3 Tage lange richtig maulig. Habe dann aus anderen Gründen noch ein 3D Ulltraschall machen lassen Müssen und wer sagt es den....unser Etienne Luka ist nun 4 Wochen lächel! Sei ehrlich zu deiner Frau viell. ist sie auch enttäuscht, aber sag ihr das du dich auch auf ein jeweils anderes Geschlecht freust. Liebe Grüße Fla und Sonnenschein..
Hi, also mir war es am Anfang eigentlich egal. Aber als ich erfuhr das wir nen Jungen bekommen war ich schon mächtig stolz. Hab nach dem 3d Ultraschall gleich die ersten Sachen gekauft :-). Unser Niklas ist jetzt unser ganzer Stolz. Er ist eigentlich das liebste Baby der Welt :-). Vielleicht bekommt er ja noch ein Schwesterchen (oder Brüderchen). Viele Grüße René www.skorwi.de
Hallo, also als ich das erste mal schwanger war hab ich mir ein Mädchen gewünscht. Hab mir das geschlecht nicht sagen lassen da ich vielleicht unbewusst endtäuscht gewesen wäre. Und ich bekam mein Mädchen. Also ich dann nach 3 Monaten erfuhr das ich unerwartet wieder schwanger war brach erst eine Welt zusammen denn mein Baby war grade mal 3 Monate alt. Mein Mann aber wollte nichts mehr als das Baby. Da mein Mädchen aber ein traumbaby war wünschte ich mir wieder ein Mädchen weil ich mir dachte ob ich mit dem anderen geschlecht zurecht kommen würde *g*. Ich ließ es mir wieder nicht sagen. Bei der Endbindung dann hatte ich einen wunderschönen Jungen in der Hand und ich war von mir selber endtäuscht wie abgeneigt ich in der schwangerschaft für nen Jungen war. Ich war froh das ich mich überraschen hab lassen und heute bin ich wahnsinnig froh das ich ein pärchen hab. Klar hat jeder seinen wunsch was er gerne hätte, aber es ist echt nicht schwer wenn man sich überraschen lässt. Denn man macht sich in der schwangerschaft keine gedanken das es das oder das wird weil wenn man das Baby im arm hält egal ist was es ist und gar nicht endtäuscht wird. lg. Ramona
Ich habe im April erfahren, das ich einen Jungen bekomme...und war wahnsinnig enttäuscht!! Jedenfalls die nächsten zwei Wochen. Dann hatte ich mich damit abgefunden und als am 22.8. mein kleiner Schatz zur Welt kam, konnte ich es gar nicht mehr verstehen. das ich keinen Jungen haben wollte. Aber ich war froh, dass ich es in der Schwangerschaft erfahren habe, denn somit konnte ich mich an den Gedanken gewöhnen das es ein Bube wird. Direkt bei der geburt zu erfahren...es ist ein Fußballer :-) ...wäre bestimmt erstmal ein Schock gewesen. So wie im April...
da wir Männchen genetisch bestimmen bzw. weitergeben welches Geschlecht das Kind hat ! :-))) Cleverer ist es sich nichts zu wünschen, weil egal was es wird es immer das Beste ist ! Außer natürlich man hat schon 4 Töchter, dann verstehe ich warum man(n) sich auf Biegen und Brechen einen Sohn wünscht. Also ob nun Vater-Tochter Verhältnis oder Vater-Sohn, alles kann man von beiden Seiten betrachten und somit ist es relativ ! Grüßle
Ich habe auch schon gesagt, dass wenn es ein Mädchen wird, will ich ein Vaterschaftstest! Bei uns in der Familie sind (fast) nur Jungs. Als uns 2 FA einen Jungen bestätigten war alles in Ordnung. Den Namen hatten wir da schon, Felipe. Dann bei der Geburt, als das Baby da war und ich in den Kreissaal wurde ich von der Bekannten begrüsst " Dein Felipe ist eine Cristina", ich nur was, dann sah ich sie und sagte nur Sch....egal. Nun bin ich in der Familie der King, weil ich bin ein Büchsenmacher, besonders meine Mutter ist absolut stolz. Sie hat sich anscheinend so sehr eine Enkelin gewünscht, weil 2 Enkel hat sie ja schon ;)
Ist schon komisch, dass sich viele Männer einen Sohn wünschen, einen Thronfolger, einen Erstgeborenen, der den Familiennamen weiter gibt. Manchmal frage ich mich, ist es vielleicht nur aus Angst? Denn welcher Mann kann schon von sich behaupten, dass er die Frauen verstehe? Und ein Mädchen ist ja schließlich auch eine kleine Frau. Ich selbst habe mir einen Sohn gewünscht. Eigentlich wollte ich zu dem Zeitpunkt, als meine Frau (damals Freundin) schwanger geworden war, überhaupt keine Kinder. Aber ich habe gesagt, wenn es denn schon sein muss, dann lass es bitte wenigstens einen Jungen sein! Mein Wunsch wurde erhört. Nach wenigen Monaten war ich so begeistert vom Vater-Sein, dass ich mir noch ein Töchterchen dazu gewünscht habe. Wieder wurde mein Wunsch erhört. Aber im Nachhinein frage ich mich, wieso habe ich mir damals eigentlich unbedingt einen Sohn gewünscht? Nicht dass ich meinen Sohn jemals wieder her geben würde, aber wenn ich noch mal kinderlos wäre und nur 1 Kind haben dürfte, würde ich mir ein Mädel wünschen. Ich habe nämlich den Eindruck, dass eine tiefe emotionale Beziehung nur zwischen Vater und Tochter bzw. zwischen Mutter und Sohn entstehen kann. Kinder sind ja schließlich schon von Geburt an aufs andere Geschlecht geprägt. Aber zum Glück muss ich mich ja gar nicht entscheiden, und am aller-allerbesten ist es sowieso, einen Sohn UND eine Tochter zu haben. ;-) So erlebt man das komplette Spektrum. Ich sehe es als meine Aufgabe, meinem Sohn ein Vorbild zu sein und ihm das Gefühl zu geben, dass ich stolz auf ihn bin, während ich bei meiner Tochter die weitaus schwerere Aufgabe habe, ihr so viel Liebe, Wärme und Geborgenheit zu geben, dass es später für ein ganzes Leben reicht. Natürlich muss ich auch umgekehrt ein bisschen meinem Sohn Liebe geben und meiner Tochter ein Vorbild sein, aber das ist glaube ich primär Aufgabe der Mutter.
Hi zusammen, vielen Dank für Eure ehrlichen Antworten, ich denke so wie Ihr, als Vater hat man(n) primär die Aufgabe, für das Kleine, egal ob Junge oder Mädchen, da zu sein, es zu versorgen, es lieb zu haben, mit ihm/ihr zu spielen usw... Die Fragestellung war auch nicht einfach, geb ich zu. Vielleicht ist ein Geschwisterpärchen, wie es biberpapa formulierte, die optimale "Lösung" (doofes Wort, ich weiss, als ob ein Kind ein Problem wäre, das eine Lösung erfordert) Wenn man(n) Sohn UND Tochter hat, ist man vielleicht -trotz aller Gegebenheiten- zufriedener, weil man auf beide Geschlechter gleich eingehen kann. Schließlich hat man doch ein tolles Wochenende, wenn man Sonntags Vormittag mit der Tochter zum Reiten in den Stall darf und am Nachmittag dann den Sohn zum Fußball bringt *ggg*....