Elternforum Papa-Forum

Hoffe ihr Papas könnt mir was dazu sagen

Hoffe ihr Papas könnt mir was dazu sagen

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo ich weiß das ich als Mutter nicht ins Papa Forum gehöre aber ich bin total verzweifelt. Wir (mein Freund und ich) haben zwei richtig süsse Buben (das wünschen sich doch die meisten Männer, dachte ich zumindest). Der große wird heute 3 und der kleine ist 3,5 Monate alt aber irgendwie kümmert sich Papa gar nicht um die Mäuse. Er spielt nicht mit ihnen -oder halt mit dem großen- und wenn ich frage ob er mal kurz aufpassen kann damit ich was erledigen kann zieht er ein langes Gesicht. Um schon mal was auszuschließen ihm wurden die Kinder nicht unter geschoben. Bei dem ersten Kind wusste er das ab der 8. Woche und bei dem 2. schon in der 4. Woche und er wollte sie genau wie ich. Ich ließ ihm aber der fairnis halber aber auch mit die Wahl behalten oder nicht. Naja ich war dann halt schwanger und er war ein super stolzer Papa (bei beiden) doch dann waren sie da und alles ging den Bach runter. Kann das nicht verstehen bin total verzweifelt was kann in ihm vor gehen? Liebt er die Mäuse nicht? Kann das jemand von euch verstehen? Ihr seid hier echt meine letzte Chance das zu kapieren. Gruß Ni-Co


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo! Ich bin auch Papa von einem 19 Monate alten Sohn und meine Frau ist gerade mit unserem zweiten gemeinsamen Kind schwanger. Ich könnte mir vorstellen, das dein Mann einfach mit den Entbehrungen, die Kinder nun mal mit sich bringen nich klarkommt und er vielleicht vieles vermißt, was ihr früher zu zweit unternommen habt. Das Komische ist nur, das ihr ja schon ein größeres Kind habt und von daher wußte er ja bereits, was auf ihn zukommt. Vielleicht sind ihm auch die zwei Kinder zuviel im Moment und er braucht erst einige Zeit um sich umzustellen. Ich persönlich kann diese Haltung nicht nachvollziehen, denn wenn man sich ein Kind wünscht, was bei deinem Mann auch der Fall war, da ihr beide die Kinder wolltet, weiß man schon, das mit Kindern alles anders wird. Ich kann mir ein Leben ohne meine Kinder nicht mehr vorstellen und bin froh über jede Minute, die ich mit ihnen verbringen kann. Meine Frau hat übrigens schon eine Tochter aus erster Ehe, die bei uns lebt. Ich wünsche dir auf jeden Fall, das dein Mann das erkennt, das Kinder etwas wunderschönes sind!! Alles Liebe für euch Mathias


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich bin zwar kein Papa, aber das Problem kenne ich. Mein Mann will auch nicht auf die kleinen aufpassen. Er sagt 2 Kinder seien ihm zu viel (Zwillinge 1 Jahr). Hatte sie gestern beim Sport mit zur Kinderbetreuung, damit ich wenigstens mal rauskomme und was war einer hat nur geschrien und ich musste wieder nach Hause gehen. Es wäre schon, wenn mein Mann wenigstens 2 mal in derWoche aufpassen würde, damit ich auch mal was unternehmen kann. Komischerweise konnte er das mit seinem Sohn aus einer anderen Beziehung. Er kann es heute noch besser mit ihm. Er ist nun 5, aber er hatte ihn seit er 10 Monate alt ist jedes Wochenende. Ich habe ihn gefragt, warum er es denn mit ihm könnte (meinen kann er nichts zu essen machen, was er bei seinem ersten Kind doch auch konnte). Wenn ich ihn frage warum er nicht aufpasst usw., dann sagt er es wären zwei. Das wäre ihm zu stressig. toll nicht wahr? du stehtst also nicht alleine da.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Moin Moin! Diese Vorwürfe kenne ich auch. Mein Frau fragt mich auch oft, ob ich meine Sohn nicht lieben würde. Tatsächlich ist es so, daß ich mich natürlich auch um meinen vier Monate alten Sohn kümmere (Wickeln, Spielen, Füttern, etc.), oder meine Frau unterstütze, wenn Sie das macht (Ihr Männer kennt das: "Ach hohl doch mal diese, mach mal jenes, kannst Du mir das noch geben"). Nun gibt es aber auch Momente, wo ich mal ein wenig Zeit für mich brauche (Meine Frau hat diese Zeiten auch) und da reagiere ich schon mal verärgert, wenn meine Frau genau in diesen Momenten mir meinen Sohn in den Arm drückt: 'Kannst Du mal eben kurz aufpassen, ich muß dies und jenes tun' und dann wird 'dies und jenes' gerne erweitert um ein wenig Fernsehen oder 'mal schnell in den Chat'. Aber ich bin da zuversichtlich, daß meine Frau hier mal zu einer objektiveren Sicht kommt. Oft schaffen wir das, indem wir miteinander reden! Das muß aber nicht heißen, das der beschriebene Fall genauso gelagert ist. Gruß DS


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

bei uns ist es das gleiche Drama auf den Großen hat mein Mann immer aufgepasst aber bei der Kleinen ( ) Monate ) bin ich schon fast alleinerziehend. Ich steh jede nacht auf seitdem sie auf der Welt ist und so weiter....Du tust mir sooo leid mal ganz fest drück Bianca


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ehrlich gesagt konnte ich davor auch nichts mit dem Vater-Gefühl anfangen, aber jetzt möchte ich unsere kleine Tochter auf keinen Fall mehr missen. Sicher nervt es wenn ich zuhause arbeiten muss und sie plötzlich meint, dass sie jetzt unterhalten werden muss - aber das ist kein Problem. Sie ist ein Teil von uns und das Leben hat sich geändert ... es ist aber auf keinen Fall schlechter, es gibt andere Priorität und ich vermisse nichts. Schick doch deinen Mann zum Babyschwimmen, PEKIP für Papis oder sucht Euch Freunde, die auch ein kleines Kinde haben. Während Ihr Frauen einkaufen geht können die Väter etwas mit den kleinen machen ...


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Mir fällt echt sehr auf das die Papas sagen das sie das kaum verstehen können aber die Mamas haben zum Teil auch das problem aber ich bilde mir das doch nicht ein. Ich beneide eure Frauen das ihr so zu euren Kindern steht und sogar eure pflichten verschiebt um für das Kind da zu sein. Eure Kinder werden mit dem gewissen aufwachsen über alles geliebt worden zu sein. Ich kann nur hoffen das meine Kinder trotzdem die kurve kriegen und sich nicht vernachlässigt fühlen denn ich habe ja auch nur zwei Arme :o) Sonst danke für eure Postings


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hi Ni-Co, nicht jeder Mann kommt mit der Vaterrolle zurecht. Sicherlich wird vieles durch die eigene Erziehung schon vorgeprägt. Wie ist/war denn der Vater deines Mannes? Hat(te) dein Mann Geschwister, jüngere oder ältere? Ich vermute, dass er einerseits überfordert damit ist, auf seine eigenen kinder zuzugehen und andererseits in eine typische väterliche Passivität verfallen ist, also dass er erwartet, die Mutter der Kinder macht das schon, wozu sich erst "einarbeiten", wenn die das ja sowieso immer und besser macht.... Wieweit er dazuin der Lage ist, Gefühlen für seine Kinder zu entwicken, zu zeigen und auszuleben, kann ich nicht beurteilen. Ich kenne Männer, aber auch ein paar Frauen, die das nicht wirklich können. Wie man das verändern kann, weiss ich nicht, aber bei euch hört es sich an, als würde sich langsam eine deprimierte Familienatmosphäre entwickeln und da solltet ihr was gegen unternehmen. cu