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Hilfeeeee....ich kann nicht mehr

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Hallo - ich bin seit 24.10.03 Papa meines zweiten Sohnes Niklas und habe einen fast dreijährigen Sohn namens Fabian. Mein Alltag sieht nun so aus:Aufstehen ca. 8.30. Arbeit bis 19.30. Heimkommen. Fabian hat Sehnsucht und will etwas Nähe von mir (freut mich und ich beschäftige mich auch mit ihm) - Niklas plärrt, plärrt, plärrt.....das geplärre geht zum Teil Stundenlang. Meine Frau war schon beim Kinderarzt - der sagt, das ist ein Schub oder 3-Monats Koliken. Tatsache ist, das ich das Kind teilweise bis Mitternacht rumtrage und dann selber hundemüde ins Bett falle. Wo bleibt da noch mein Leben. An Hobbies, Freunde oder mal 30 min Ruhe für mich ist nicht zu denken. Wenn das so weiter geht, werde ich mich mit einem vergifteten Seil erschießen ;-) Spaß beiseite, hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?


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Ich erlaube mir zu antworten, denn bei uns geht die Mama arbeiten :-) Meine beiden Jungs sind gut 3,5 und 2 Jahre alt. Ich gehe i. d. R. um kurz nach 6.00 Uhr aus dem Haus und komme irgendwann zw. 17.00 und 22.00 Uhr heim. I. d. R. komme ich rechtzeitig zum ins Bett bringen heim und übernehme das dann. Dann arbeite ich noch vor dem rechner / oder hausarbeit. dann eben ins Bett weil um 5.30 Uhr klingelt der Wecker... Besonders "nett" war die zeit, als der Kleine so mit gut 8-12 Monaten nachts stündlich stillen wollte... :-/ Aber: das geht vorbei, sage ich mir immer wieder :-) Was sind ein paar Monate Stress gegen die Ruhe, die Du in ca. 10-12 Jahren wieder hast? Versuche es so zu sehen, aneders wirst Du es kaum gebacken kriegen! Désirée Ach ja. und was, bitte schön, ist Zeit für Hobbies / sich selbst???


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Hallo!! Tja......... so ist das Halt......meistens sind die 3 Monate am Anfang sehr stressig...... man ist unerfahren oder Baby ist sehr anfällig für Krankheiten....... wichtig ist es Ruhe zu bewahren!!!!!! Weil Unruhe merken sie sofort und überträgt sich auch auf die Kleinen..... es wird besser werden....... und irgendwann kommt die Zeit wo man länger schlafen kann, sich mal ne Auszeit nehmen kann und sich wieder erholen kann....... ;-))))))))) Alles Gute :-)


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Mein Sohn ist nun gut drei Monate alt und diese Zeiten gab es auch. Wir, meine Frau und ich, habe es versucht, uns gegenseitig Freiräume zu schaffen, was aber nicht immer so leicht ist. Versucht es einfach auch! Es sollte jedem vergönnt sein, Zeit für sich zu haben. Nur: Freunde, Hobbies, warte damit, bis bei Euch ein wenig Ruhe eingekehrt ist - im Moment ist einfach nicht die Zeit dafür. Versuche im Moment, Deine Familie als wichtigstes Hobby zu sehen. Noch eine Idee, von der ich aber nicht weiß, ob diese für Euch praktizierbar ist: versuche das ältere Kind in die Betreuung des jüngeren einzubinden. Dragonsage


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Hallo! Unser Sohn Luca war nach der Geburt krank und hat 6 wochen am Stück geschrien.Mein Mann hat noch eine Tochter aus erster Ehe.Die hatte nach der Geburt ganz schlimm die Drei-Monats-Koliken. Kann Dir hierzu bei Interesse einige Tips geben, da unser Sohn 18 Monate lang ganz starke Problem mit dem Magen hatte und wir uns perfekt auskennen. LG Elke


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Hallo Wir machen gerade genau das gleiche durch ! Angeblich hat unser Kleiner Neurodermitis und schreit deshalb soviel, sagte uns mal eine Hautärztin, da er zeitweise viele rote Flecken am Körper hat. Eigenartigerweise ist das Schreien sofort weg wenn er an der Brust oder im Kinderwagen ist. Deshalb glauben wir an diese Theorie des Schreiens nicht so ganz, denn sonst würde er ja auch an der Brust oder dem Kinderwagen sehr unruhig sein. Vielleicht liegt es einfach nur daran, dass sich der Magen/Darmbereich nicht so gut wie bei anderen Kids entwickelt, denn Pfurzen tut er besser als Papa :-) Tips zu geben ist relativ schwierig, doch wir merken wenn man entspannt und gut drauf ist, sind diese Schreiphasen weniger ausgeprägt als wenn man genervt ist. Viel Beschäftigung mit dem Kleinen ist notwendig und ein angenehmer Tagesrythmus mit festgesetzter Schlafenszeit (am Nachmittag nicht mehr allzuviel Schlaf gönnen, sondern durch Abwechslung bei Laune halten). Ich persönlich erlaube mir ab und zu auch ein paar Auszeiten (spazieren gehen) um ein wenig Ruhe zu finden um Arbeit und Alltag ein wenig zu verarbeiten, danach gehts mir dann wirklich gut und ich kann Mama ein wenig entlasten, damit auch sie ein wenig ausspannen kann. Gemeinsam hoffen wir, dass diese Phase bald vorbei geht.


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Hmmm... Kommt mir irgendwie bekannt vor. Aber "Mann" ist ja nicht dumm! Wo und was beruhigt den Kleinen! a) Kinderwagen und spazieren gehen b) ein kleine Autofahrt c) auf dem MaPa´s Bauch eindröseln. Ich sag nur "Na und!" Was willste lieber machen, eine halbe Stunde mitten in der Nacht Kinderwagen schieben oder mit dem Auto ne Runde um Block oder mit einem "brüllenden " Löwen stundenlang im Zimmer auf und ab gehen. Nur vergiss es den Kinderwagen nur im Zimmer auf und ab zu schieben. Er hat sogar den Versuch auf dem Balkon (kalte Luft) auf Anhieb erkannt.