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HILFE - sie nehmen ihm die Kinder weg

Thema: HILFE - sie nehmen ihm die Kinder weg

Ich suche hier dringend Rat für einen Freund. Er hat zwei Kinder (6 und 2J.) und möchte das Sorgerecht, weil es bei der Mama nicht so recht klappt. Gestern war Verhandlung über das vorläufige Sorgerecht. Sie kann lügen, dass sich die Balken biegen, reißt die Kinder aus ihrem gewohnten Umfeld, bringt über ihre Anwältin einen Schriftsatz nach dem anderen mit falschen Behauptungen über den Vater vor (von Morddrohungen und so´n Zeug ist die Rede) Unser Freund hat eine eigene Wohnung, er kommt super aus mit den Kindern und sie möchten auch lieber zum Papa, aber das Gericht sagt:"Die Kinder gehören zur Mutter." sozusagen "naturgegeben". Seine Argumente, die Stellungnahme des Kiga und eine richterliche Befragung des 6jährigen fallen einfach unter den Tisch. Gibt es hier jemanden, der ähnliches erlebt hat oder eine Seite weiß, wo man sich Hilfe holen kann? Tändi

Mitglied inaktiv - 21.09.2007, 18:02


Antwort auf diesen Beitrag

es ist nicht leicht da jetzt den passenden weg zu finden, denn, wie ich meine erkennen zu können, wird die schlammschlacht bereits auf den rücken der kinder ausgetragen. das jugendamt ist nicht immer, aber oftmals der feind der väter. wenn das jugendamt also unkooperativ ist, wäre für mich die nächste anlaufstelle, frühforderstelle und der kindergarten. Einrichtungen wie profamilia etc. könnte man auch zu rate ziehen. auch im hinblick darauf, dass sich der seelische schaden bei den kindern nicht noch größer werden sollte. zu den verleumdnungen und anschuldigungen, die ja schon rufschädigend wirken, möge er sich bitte auch einen anwalt zu rate ziehen. die mutter der kinder soll dann für ihre behauptungen erst einmal beweise aufbringen. mit hilfe des anwaltes, den er sich dann nimmt, könnte er aber dann zu tage fördern, dass die mutter die kinder mit lügen an sich reißen möchte. utopisch ist es wohl, die zwei streithähne an einen tisch zu bekommen um ihnen klar machen zu können, worum es eigentlich geht. eine trennung kann man auch so gestalten, dass niemand unnötig leiden muss und die kinder, wenn auch in einer anderen form, dennoch mutter und vater um sich haben.

Mitglied inaktiv - 22.09.2007, 11:46