Mitglied inaktiv
Ich muß doch mal die Männer fragen... Bin mit meinem Freund seit 2 Jahren ganz glücklich. Wir haben einen kleinen Wurm (sie ist schon 13 Monate). Mein Problem ist nur die Entfernung unserer Wohnorte. Ich sitze in der Hauptstadt und er wohnt in NRW. Er ist beruflich weltweit unterwegs und legt sich dennoch wahnsinnig ins Zeug, allem gerecht zu werden. So pendelt er (in normalen Zeiten) an einem Wochenende zu uns, am nächsten zu seiner großen Tochter (die im Nachbarland wohnt). Nun bin ich auch wieder im Job eingestiegen und die Kleine ist im Kiga. Warum fragt er eigentlich nicht mal ob man nicht zusammenziehen würde. Es muß ja nicht gleich eine gemeinsame Wohnung sein, die gleiche Stadt würde es ja auch schon tun. Wenn ich ihn anspreche meint er immer nur, er kommt gut mit allem klar und ich hätte ja vorher schon gewußt wie es mal werden würde und das alles an mir hängen bleibt. Ich beklage mich nicht und denke nur darüber nach, ob man solch einen Punkt nicht mal ausführlich besprechen sollte (mal für die weite Zukunft). Oder ist es für ihn bequemer trotz der langen Reisen??? Wie tickt denn mein Freund? Über einen Hinweis wäre ich super dankbar. Dibi
aber mein 1. Gedanke war, der führt ein Doppelleben! Ich würd ihn schleunigst mal darauf ansprechen, dass man zusammenziehen könnte. Und das nicht nur in die gleiche Stadt, sondern in EINE gemeinsame Wohnung! Dann siehst du schon, wie er reagiert! Sorry, wenn ich dir jetzt nen Flo ins Ohr gesetzt habe... aber das war echt mein 1. Gedanke! LG Mare
Hallo Dibi, ich kann mich Mare nur anschließen. Versuch dieses Verhältnis zu ergründen, denn es erinnert mich stark an Szenarien die ich als Versandleiter kennengelernt habe. Da gab es Trucker die hatten an jedem Ende ihrer Tour eine Familie !! Trotzdem hoffe ich für dich das dieses nicht zutrifft und er "nur" seine Freiheit behalten will. Roland
der mann meiner besten freundin war erst durch die bundeswehr dann durch die schule räumlich unter der woche von ihr getrennt, der wäre aber nie auf die idee gekommen, nicht bei ihr zu wohnen... unter der woceh wohnt er in einer art einzimmer studienwohnung...( besser bekannt als wohnklo!) und am WE bei seiner geliebten familie... würde er das net tun...wäre ich auch misstrauisch geworden, so wie bei deinem freund! sorry... lg phi
Lieben Dank. Auch wenn es nicht gerade zu einem ruhigeren Dasein beiträgt, so habt Ihr ja noch weitaus schlimmere Befürchtungen als ich. Hilfe. An Roland: DU MACHST MIR JA ANGST! Hin- und hergerissen zwischen dem: "Baby, ich halt Dir den Rücken frei" und einem "Sag mir nun wie´s weitergeht" weiß ich nicht wie ich es am vernünftigsten anstellen soll!???
Hallo Dibi. auch wenn es vieleicht nicht der leichteste Weg ist, so bin ich doch für Ehrlichkeit. Sage Ihm was du für Ihn und euer Kind empfindest und welches deine Gedanken und Befürchtungen für eure Beziehung sind. Dein Ziel sollte eine GEMEINSAME Wohnung sein, alles andere wäre meiner Meinung nach nur ein Ausnutzen aller Vorteile dieser Beziehung durch Ihn und ein Abschieben der Verantwortung und der Arbeit auf dich. Siehe hierzu auch meine Meinung oben. Denn egal was dabei herauskommt so ist ein eventuelles Ende mit Schrecken besser als ein Schrecken ohne Ende. Aber wie schon gesagt, das wäre mein Weg. Heute zumindest, früher habe ich auch lange die Augen zugemacht und gedacht: "Es wird schon besser werden." Was du daraus machst kannst nur du entscheiden, ich wünsche dir jedenfalls alles Gute und viel Kraft für euer Leben. Roland
Da ihr ja ein Kind zusammen habt ists klar, daß man eignetlich zusammen leben will. Warum stellt er sich so an? Doppelleben? Hm wär ne Möglichkeit. Lies mal meinen Beitrag über deinem... ist etwas anders als bei dir aber gewisse Parallelen kann man ziehen wegen Entfernung, Doppelleben usw. Natürlich hoffe ich, daß es einen anderen Grund hat. l.G. Kerstin