Elternforum Papa-Forum

Haushaltsfrage

Haushaltsfrage

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo zusammen, wie regelt ihr eigentlich so den Haushalt und Baby. Seit Robin entdeckt hat wie schön einfach Schränke und Schubläden aufgehen, verteilt der den Inhalt dieser lächelnd in der Wohnung. Kaum räume ich es ein, fliegen im Hintergrund schon die CDs aus dem Ständer. So geht das den ganzen Tag, denn mit schlafen kann ich Robin nicht kommen. Der pennt nur mal im Kinderwagen, da bin ich aber auch unterwegs und nicht zuhause. Der Haushalt bleibt dann immer schön liegen. Wir denken zur Zeit über eine Haushaltshilfe nach (so 2-3 Stunden pro Woche), denn wenn ich wieder arbeiten gehe (Teilzeit), dann haben wir ja noch weniger Zeit. Die blöde Hausarbeit nimmt einfach zuviel Zeit weg, die man mit dem Kleinen besser verbringen kann. Oliver


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

wir haben alles Gefährliche nach höher oben geräumt und ihm das öffnen und ausräumen schlichtweg verboten. Da deiner dies lächelnd vollzieht ist ihm wohl bewußt daß er dich damit ärgert. :-) 1 : 0 für Robin :-) Nein, wir haben ihn ermahnt (akustisch, und visuell) und ihn dann auch (bei Nichthören) vom Schrank/Regal weggezogen. Ja, wir hatten eine Phase da ging nicht viel außer hinterherkrabbeln, aber dafür hört er heute recht gut und unterläßt solche Aktionen. Grüßle


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hochstellen, Ausräumen oder verbieten mit wegziehen machen wir auch aber ... Da hat man Hoffnung, dass es einmal besser wird. Oliver PS. Kann man mit 10 Monaten bei einem Baby schon Vorsatz unterstellen ?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

^hallo in dem alter fangen sie an auszutesten. bleibt dran, kann ich euch nur raten. auch mit 10 monaten kann er ein NEIN schon verstehen, aber das ist eben ein lernprozess und natürlich muß er prüfen, ob es, wenn er es das 9. und 10. mal macht, immernoch bei deinem NEIN bleibt. wir sind damit ganz gut gefahren und haben heute eine fast 5-jährige, mit der man überall hingehen kann und für die im übrigen nix hoch- oder weggeräumt wurde.... (natürlich zickt sie heute auch ab und zu rum, aber das gehört ja auch dazu) lg dini


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also ich bin ein bisschen anderer Meinung, was das Hoch- und Wegstellen betrifft. Alle Kleinen räumen das Zeug aus, wie man so hört - das gehört also irgendwie dazu. Dass es mit der Zeit nervt, ist auch klar, vielleicht kann man einen Kompromiss finden. Uns haben Bekannte erzählt, sie hatten ein oder zwei Fächer, die nur zum Ausräumen für den Knirps bestimmt waren - der Rest wurde weggeräumt. Vielleicht die Lösung ? Wir selbst sind noch nicht so weit (7 Monate), kann aber nicht mehr so lang dauern - wenn er könnte, würde er ;)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

aber das tollerieren sicher nicht. Die Idee mit dem bestimmten Fach hat seinen Nachteil, denn woher will das Kind nun den konkreten Unterschied kennen ? Oder darf es dann später mal in eine bestimmte Steckdose greifen, oder extra reservierte Blumentöpfe umwerfen ? Sicher nicht ! Nein, ein Kind muß lernen und dazu gehört ihm Grenzen aufzuzeigen und auch wenns nervt 100 mal am Tag NEIN zu sagen, es ist notwendig. Man verweigert dem Kind dadurch nix, sondern man hilft ihm zu lernen ! Grüßle


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Steckdose sicher nicht, ist ja gefährlich. Blumentöpfe wohl auch nicht. Beim Ausräumen verstehe ich die Aufregung nicht ganz, wenn es sich um einen beschränkten Bereich handelt ? Was ist daran so schlimm ? Es ging ja um die Frage: "Macht das Kind das absichtlich ?" Ein sehr kleines Kind wohl sicher nicht. Wenn ein größeres das macht, und es handelt sich eindeutig ums "Austesten" der Grenzen bin ich deiner Meinung.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Der Antrieb ist scheissegal. Es soll es nicht und deswegen ein klares NO ! Ob absichtlich oder nicht interessiert da nicht ! Es kann nur kognitiv lernen wenn Regeln durchgehend gelten. Daher kommt auch der Spruch "Was Hänschen nicht lernt ..." :-) Grüßle


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

wir haben es so gelöst, dass alles was gefährlich oder zerbrechlich ist, ausserhalb der Reichweite unseres Lütten ist, alles andere wirft er frohen mutes durch die Wohnung... Für uns ist das in Ordnung (es sei denn er will mithelfen aufzuräumen *g*) und der lütte hat auch seinen Spass....


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich denke wir werden das auch so machen. Was teuer ist und zerbrechlich wegräumen und den Rest kann er bearbeiten. Er hat dann dabei ja auch ein Erfolgserlebnis eine Tür zu öffnen und etwas herauszuholen. Wenn er was erwischt was er nicht haben darf, wegnehmen und einfach etwas anderes in die Hand drücken. Nur gefährliche Stellen werde ich mit einem NEIN belegen. Das mit der Ausräumschubblade haben wir auch gemacht. Das hilft nur für 1-2 Monate, dann kommt er ja an die nächst höhere Schubblade ran und dann noch höher, ... Oliver


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

die Idee mit der Alternative ist schon gut ! Wenn er anfängt auszuräumen, am besten ihn mit was anderem ablenken. Sein Interesse von der Schublade weglocken :-) Und immer dran denken : Dinge die er jetzt darf wird er später auch dürfen wollen °-) Grüßle


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Aber Ihr denkt da schon dran, dass es eventuell nach hinten losgehen kann, wenn Ihr das mit dem Ausräumen und Herumwerfen toleriert? Stellt euch nur mal einen Besuch bei Verwandten und Bekannten vor! ICH fände solch ein Kind in meinem Wohnzimmer KATASTROPHAL und deshalb habe ich es auch bei meinem Sohn NICHT toleriert und er hat es wunderbar gelernt. Es geht und zwar mit Konsequenz, aber letztendlich macht es jeder, wie er es ERTRÄGT! Ich könnt es nicht haben, andauernd alles wegräumen zu müssen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Solange ein Kind in allen anderen Bereichen wunderbar gefordert und gefördert wird, Dinge des Alltags trotzdem entdecken darf und sich nicht ausgegrenzt fühlt - meinethalben, dann verbietet das Schränkeausräumen... Ich kenne aber auch Familien, bei denen dürfen die Kinder fast nichts, und das wars. Keine Alternative. Wie sollen sie dann lernen, wie man wieder Ordnung macht? Wo Mama die Töpfe oder das Strickzeug liegen hat, daß sie nicht nur geduldeter Gast, sondern vollwertiges Familienmitglied sind? Wir praktizieren das so, daß unsere Kleine an nahezu alle Schränke im Haushalt ran darf, und sie darf auch alles ausräumen und begutachten, Ausnahmen sind selten und daran hält sie sich komischerweise auch (fast ;-)) immer. Wenn sie mit Ausräumen fertig ist, zeige ich ihr, wie man den Schrank wieder einräumt - und das kann sie schon ziemlich gut :-). Da gibts dann aber auch kein Vertun, was ausgeräumt wurde, muß auch wieder eingeräumt werden, natürlich ggf. mit Mamas Unterstützung. Es geht beim Ausräumen ja nicht ums mutwillige Chaosverbreiten, sondern um das Interesse daran, was in so einem Schrank in MEINEM zuhause drin ist und wofür das gut ist. Es hat auch seinen Vorteil - sie ist nicht mal 1,5J, aber holt auf Aufforderung schon vieles oder bringt es wieder weg. Ich finde es nur schrecklich, wie ich es kennengelernt habe, wenn Kinder im Wohnzimmer weder Schränke aufmachen noch auf den Sofas klettern dürfen, sondern nur brav in der Mitte sitzen dürfen mit ihrem Spielzeug. Das hat sowas von: Ich bin hier nur geduldet. Oder bringen diese Eltern den Kindern am Ende eines jeden Tages diverse Dosenöffner, Klopapierrollen, Tupperschüsseln oder Telefonbücher zum näheren Erkunden??? Wenn ja, dann kann ich damit grad noch leben ;-) lg!