Mitglied inaktiv
Hallo, ich schreibe hier für eine freundin. sie bekommt bald ihr erstes baby und wollte so gerne das ihr mann mit dabei ist bei der geburt. nur er sagt: ich kann das nicht. er sagt das er das wo nicht schaffen würde. nun soll ich euch papas mal fragen was in einem mann vor geht, wenn er sagt er schaffe das nicht.sie drängt ihn nicht deswegen aber möchte nur gerne wissen was männer so denken und fühlen die es nicht schaffen mit dabei zu sein. LG Konny
Hallo also bei mir gibts da keine Frage. ICh möchte bei der Geburt dabei sein. Das einzoge was mich abhalten könnte wäre, wenn ich einen Termin irgendwo außerhalb habe und es nicht schaffe rechtzeitig da zu sein. Aber das würde ich sehr bedauern. Viele Grüße René www.skorwi.de
Ich muss sagen, ich will auch nicht dabei sein. Was ich dabei denke? Teilweise Angst vor dem Umkippen. Zu sehen, dass meine Freundin sich quält und man kann nichts machen. Aber bei mir vor allem, ich habe ein extrem empfindlichen Magen, das heisst ich übergeb mich sehr leicht
Hallo Konny! Bei uns ist es zwar noch ganze Weile bis zur Entbindung aber ich persönlich möchte auf jeden Fall dabei sein. Ich kann aber auch verstehen, wenn man(n) kein Blut sehen kann oder einen schwachen Magen hat und daher nein zur Geburt sagt. Vielleicht kann man(n) aber auch seine Frau nicht leiden sehen. Gründe gibt es sicherlich viele, die aber nichts damit zu tun haben, dass man(n) sich nicht auf das Kind freud. Lasst es einfach auf euch zukommen. Vielleicht überlegt man(n) es sich doch noch anders. Mario
Also, ich kann nicht verstehen, wie man als werdender Papa von vornherein sagen kann, ich möchte nicht dabei sein. Für mich wird die Geburt meiner Tochter das größte Ereignis sein, was ich bislang im Leben hatte. Ob ich letzlich die Kraft habe, meine Frau leiden und Schmerzen ertragen zu sehen, ob ich bei dem Anblick des Blutes zusammenbreche, das weiß ich nicht. Aber versuchen werde ich auf jeden Fall, die Geburt zusammen mit meiner Frau durchzustehen. Grüße aus Brandenburg
Blut!!!..... und die Angst den Menschen den man liebt in Schmerzen winden sehen. Vor allem die Angst damit nicht umgehen zu können.
Hi, egal welche (persönlichen) Gründe er für seine entscheidung hat, so sollte das deine Freundin akzeptieren und keinen Druck ausüben. Vor allem die Enttäuschung über seine Entscheidung nicht dafür benutzen, ihn herab zu setzen (was ich ihr nicht unterstellen möchte). Sie sollte bedenken, dass solche Erlebnisse von Menschen vollkommen verschieden aufgenommen und verarbeitet werden. Wenn er also das Gefühl hat, damit nicht zurechtkommen zu können, sollte sie es einfach so akzeptieren. Selbst bei Männern die offensiv bei der Geburt dabei sind, können Spätfolgen aurftreten, die die Partnerschaft und/oder Sexualität dann beeinflussen. Abgesehen davon sollte deine Freundin sich überlegen, welchen Nutzen sie selber hat, wenn er "gezwungenermassen" neben ihr steht.... Vielleicht würde ja ihre Mutter oider du als Freundin gerne dabei sein? Vielleicht würde es ihr viel mehr nutzen, besonders wegen eurer eigenen Erfahrung?! ciao