Elternforum Papa-Forum

Er hat Angst vorm Sex !!!

Er hat Angst vorm Sex !!!

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo Jungs, ich habe mal eine Frage an "unsere" Papis. Mein Freund hat seid gearumer zeit unheimlich Angst beim Sex. Er denkt, dass er dem Wurm in mir weh tun würde. Ist das denn normal? Ich habe ihm erklärt, dass er mir oder dem Kind nicht schadet, denn es wäre ja geschützt. Wie war das denn bei Euch? Mir fehlt das so und ich möchte ihn so gerne überzeugen, dass nichts passieren kann. Yvi


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

zumindest ist es normal, dass sich der werdende vater darüber gedanken gemacht. ich war mir da auch nicht so sicher, ob das alles so gut ist und ich dem stetig wachsenden verlangen meiner frau nachgeben sollte. ich habe mich an den facharzt gewandt, der uns während der schwangerschaft betreut und begleitet hat. er hat mir alles sehr gut erklärt, wie stabil die fruchtblase ist, dass man dem kind (kindern) nicht schaden kann, da man(n) seltenst soweit vordringt, sofern man nicht den wilden mann markiert. es ist sogar für das kind gut, wenn sich mama und papa lieben, die glückshormone bekommt auch der sprössling mit, fühlt und weiß, dass er sicher und geborgen ist. mach ihm den vorschlag den arzt zu löchern. soll er ruhig vom fachmann erfahren, dass er seinen schatz in der einzimmerwohnung ruhig besuchen darf.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Schön das Ganze mal aus der Sicht eines Mannes zu lesen. Meiner hällt sich da eher zurück. Er möchte auch bei der Geburt (bei den Wehen doch) ansich nicht dabei sein, weil er denkt er kippt um oder ihm wird schlecht wegen des Blutes. Boar, er ist 1,98 groß, wiegt 120 Kilo und dann Angst mir weh zu tun oder umzukippen. Kann das nicht glauben.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

was die geburt angeht, dräng ihn nicht. er soll das für und wider für sich abklären. tatsache ist, das eine geburt nun mal stunden langes leiden bedeutet und dass es die eigene frau ist die da leidet und man(n) nicht wirklich was tun kann. auch damit habe ich mich befasst und war nicht so sicher. letztendlich kam ich zur erkenntnis, dass ich zwar an der entstehung unserer zwillis beteiligt war, sie aber 34 wochen lang höhen und tiefen durchlebt hat, die ich nur in geringem umfang mit ihr teilen konnte. es erschien mir mehr als fair, den letzten akt mit ihr gemeinsam durchzustehen. die geburt unserer zwillis war ein wundervolles und spannendes erlebnis und ich bin froh, das ich es miterleben durfte.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Angst kann man es nicht nennen. Besorgnis trifft es eher. (Es wird hoffentlich keine blauen Flecke kriegen? ...) Die Frauenärztin meiner Frau sagte, ich sei ein Angeber, wenn ich meinte, das Baby zu spüren. Hmm... Aber dank der Verführungskünste meiner Holden konnte ich dann doch nicht nein sagen, aber im letzten Monat lief absolut nichts von meiner Seite. Bei der Geburt dabei zu sein, ist eine Sache für sich. Man ist ja furchtbar hilflos als Mann! Ekel oder Ohnmacht ist doch Blödsinn - Hochachtung vor allen Frauen!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

es so ist, dass man sich da entweder mit beschäftigt oder eben nicht! da hab ich nicht einen gedanken dran verschwendet, warum auch???? naja und mit der geburt sollte er sich dann wohl mal beschäftigen... was für ein blut??? er scheint sich ja vorzustellen, dass da literweise blut fliesst! meistens ist es ja gar nicht viel...


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also ich weiß dass bei einer Geburt kaum, wenn überhaupt Blut fließt. Bin ja nicht beim Schlachter. Ich habe schon Kinder aus erster Ehe. Aber mein Freund behandelt mich halt wie ein rohes Ei. Zum Thema Geburtsangst behauptet er, es sei ihm halt eine zu schmierige Angelegenheit. Ich habe mir ja auch schon Gedanken gemacht woran es liegen könnte. Vielleicht möchte er mich ja auch nicht leiden sehen, weil er kaum helfen kann oder er hat halt eben keine Ahnung wie eine Geburt abläuft. Naja ich hoffe Lektüre über werdende Papis und meine Ärztin/Hebamme können ihm da raus helfen, denn ich würde mich um Ecken sicherer fühlen, wenn er dabei ist. Yvi sagt danke schön !!!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

*schmunzel* Mein Ex-Mann ist auch ca 1,98 m und wog damals ca. 130 kg (Football-Spieler) Er hat sich auch erst Gedanken gemacht, ob das so richtig ist. Ob das Kind das Glied nicht doch spüren kann, ob er mir damit vieleicht schaden könnte etc. pp. das legte sich bei ihm von selbst nach ein paar Wochen... Bei der Zweiten "musste" er *gg* Ich war ÜT und die Kleine wollte partout nicht ans Licht *grins* Montags mit den Ärzten über eine Sectio gesprochen die 7 tage später stattfinden sollte... von der Hebamme der Tipp im Bett mal so richtig die Sau rauslassen und voila... Donnerstag kam alles von alleine in die Gänge *lach* Mein Ex-Mann war bei beiden Geburten dabei und hat gemeint, jederzeit wieder! Dein Mann soll selber entscheiden dürfen, ob er mit "gebären" will oder nicht. Und wenn er mitkommt, dann muss er ja nicht direkt ins "Geburtszentrum" gucken. An deiner Seite stehen und dir bei den Presswehen helfen... vorher dir den Rücken leicht massieren und deine Hand bei Wehen halten. Dich mental aufbauen! Das hat mir sehr geholfen bei beiden Geburten ;o) Ich wünsch Dir noch eine schöne Kugelzeit und deinem Mann ein leichteres Gewissen beim Sex ;o)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Danke, das war mal aufmunternd. Ich denke auch, daß er einfach nur Angst hat mich zu zerbrechen, aber mir letzlich nur helfen kann. Ich nehme ihn mit zum Doc und dann hoffe ich auf seine Unterstützung, denn ich brauche ihn. Aber überlassen werde ich ihm auch alles selber. Ich denke mal, wenn es soweit ist, dann bleibt er sowieso, weil er mich nicht alleine lassen will. Bis dann.....Yvi