Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, ist jemand von euch in einem Elternbeirat - oder wie sich das nennt, aktiv. Robin kommt im April in den KIGA und in 2 Wochen zur Eingewöhnung. Ich wollte mich mal informieren, was man da als Eltern so machen kann. Welche Verantwortungen und Rechte man da hat und welchen Einfluß auf die Kindergärten. LG Oliver
Hallo Oliver ! Kann dir nicht wirklich weiterhelfen, mich hätte aber interessiert: sagtest du nicht, euer Kleiner sei so ca. 1 Jahr alt ? Ist das nicht zu früh für den Kindergarten ? Bzw. wie läuft das dort ab; wieviele Stunden soll er täglich dort sein etc. ? Hätte mich echt interessiert, weil wir nächstes Jahr wahrscheinlich vor dem Problem stehen, unseren dann 2-jährigen Sohn in einer Kinderkrippe / zu einer Tagesmutter geben zu müssen bzw. zu wollen. Und ich mir das derzeit überhaupt nicht vorstellen kann, da er doch sehr auf uns angewiesen zu sein scheint. Lg D.
Auf Grund des neuen Kindergartengesetzes können heute schon kleine ab 1 jahr in den Kindergarten. Entweder in altersgemischte Gruppen oder in altersgleiche. Im Kindergartengesetz ist auch geregelt, was der Elternbeirat an Rechten hat. Wie das allerdings am Ende gehändelt wird und was wirklich dabei rauskommt, das hängt sehr von der jeweiligen Kindergartenleitung ab. Ich war 3 jahre Vorsitzende und wir hatten eigentlich nur das Recht Geld beizuschaffen, Material günstig zu ergattern und das Sommerfest zu organisieren. Aber wie gesagt, da ist echt jeder Kindergarten anders. frag am besten wer bei euch in Elternbeirat ist und erkundige dich. Meist sind die Wahlen im September/Oktober, aber Helfer brauchen die immer. LG Patty
Robin ist dann 13 Monate und in Kindergärten mit Krabbelgruppe (Kinderkrippen gibt es nicht mehr) können sogar noch jüngere Kinder rein. In Robin´s Gruppe ist sogar ein 5 Monate altes Kind. Es ist immer eine finanzielle Sache, wer es sich leisten kann, dass ein Partner 3 Jahre zuhause bleiben kann, soll es machen. Wir haben beide Jobs und wollen die auch behalten, Geld verdienen und für unsere Familie eine Zukunft (Eigenheim) aufbauen. Und mit einem Jahr in den KIGA ist nicht zu früh. Ich geh dann in Teilzeit und Robin geht max. 6 Stunden in den KIGA. Ich finde, dass dadurch der soziale Umgang gestärkt wird und auch viel mehr gemacht wird als bei mir zuhause. Hier sind doch alle Spielsachen schon langweilig und hier ist NUR Papa oder Mama zuhause nicht aber so viele andere Kinder. LG Oliver
Ich wollte dir da nicht zu nahe treten, falls ich das aus deiner Antwort heraus höre... Anscheinend sind die Begriffe auch etwas missverständlich - naja, Österreich und Deutschland haben ja bekanntlich vieles gemeinsam, bis auf die Sprache ;) Denn hier bei uns gibt es nach wie vor die Trennung zwischen Kinderkrippen und KIGA, wobei - obwohl wir in einer Großstadt leben - Krippenplätze äußerst schwer zu kriegen sind. Da scheint mir euer System wesentlich besser und auch ich bin absolut der Meinung, dass sozialer Kontakt möglichst früh beginnen sollte; allerdings ist das eben vor der KIGA-Zeit (3 Jahre) sehr schwer organisierbar. Es gibt die Möglichkeit der Tagesmütter (oder -väter), die aber sauteuer sind. So bleibt den meisten wenig übrig, als dass (hauptsächlich) frau eben einfach zu hause bleibt - so will der Staat das bei uns offensichtlich eben... Auch das mit der Teilzeit hört sich super an, ich habe da z.B. keinen Anspruch drauf, da der Betrieb dafür über 20 Mitarbeiter haben muss (zum Glück trifft das wenigstens bei meiner Frau zu). LG D.
Nee hast du nicht, ich wollte nur vermeiden, dass hier eine Grundsatzdiskusion über Kindesalter und Kindergarten/Krippe beginnt. In Westdeutschland sind die Kindergärten auch knapp. Hier im Osten sind noch durch DDR-Zeiten etwas mehr Kindertagesstätten vorhanden aber leider nicht mehr alle besetzt :-( Es wird Zeit, dass dieses Land mehr in die Kinderbetreuung investiert und zwar schon ab dem 1. Monat. Mit der Teilzeit unter 20 Mitarbeitern ist bei uns auch so, aber man kann schließlich mit dem Chef reden und wenn er bereits eine Person Teilzeit genehmigt hat, hat man automatisch auch einen rechtlichen Anspruch darauf - Gleichbehandlungsprinzip. Oliver
Welche Art KiGa ist das denn? eine Elterniniative? LG, Tanja
Eine meiner besten Freundinnen ist im Elternbeirat. Was genau die da macht weiß ich auch nicht, aber ich kann sie gerne mal fragen!
Hallo Oliver, Schleich mich mal ein. Ich bin im Elternbeirat. Habe meinen Kleinen auch mit 1 J erst Krippe und jetzt KIGA, (ist dieselbe Einrichtung) Wurde direkt angesprochen, ob ich mitmachen möchte. Es wurde jemand neues gesucht, der dann auch ein paar Jahr mit dabei ist. Wußte auch nicht direkt, was auf mich zukommt. Aber es ist zu schaffen ;-) Es sind alle viertel Jahre Treffen (die Leiterin ist auch dabei). Da werden aktuelle Probleme besprochen, wie sie zu beheben sind, was die nächsten geplanten Veranstaltungen sind. Was da noch zu tun ist, wer was organisieren kann. u.s.w. Desweiteren bin ich auch immer ein Ansprechpartner für die anderen Muttis, die etwas auf der Seele haben und versuche es dann mit dem Rat/Leitung zu klären. Viele grüße Katrin
Natürl. bin ich auch Ansprechpartner für die anderen Vatis !!! ;o)
Hi, ich bin Kuratoriumsvorsitzender (Elternbeiratsvorsitzender). Man hat als Kuratorium beratende Funktion. Letztes JAhr hab ich außerdem einen Förderverein für die KITA gegründet. Bei Fragen schreib mich einfach an - Adresse ist hinterlegt Viele Grüße René