Mitglied inaktiv
Moin, ich will mal kurz von den ersten Wochen mit unserem Kleinen berichten. Ende Januar war Geburt und er ist ein total süßer, gesunder (!) kleiner Kerl. Zunächst war meine Frau knapp eine Woche im Krankenhaus, dann kamen beide nach Hause. Omas und Opas waren auch schon zu Besuch und seit ein paar Tagen arbeite ich wieder. Die Umstellung finde ich im Moment noch hammerhart. Nachts bekomme ich schon meinen Schlaf, aber die ewigen Unterbrechungen ... Und wenn er dann noch Blähungen hat, dann schreit er so laut, und ich kann gar nicht viel für Ihn tun. Ich bin dann nachts aber auch so muffelig, manchmal würde ich Ihn am liebsten ins Wohnzimmer legen und im Schlafzimmer weiterpennen. Im nächsten Moment tut der Gedanke mir dann schon wieder leid, aber da bin ich echt gestresst. Tagsüber bin ich auf jeden Fall ein besserer Papa (wenn ich zu Hause bin) als nachts. Dies ist auf keinen Fall eine Beschwerde ... naja, vielleicht ein wenig Gejammer ..., aber in erster Linie würde mich mal interessieren, ob die Väter, die das schon durchgemacht haben, mir mal ein paar wertvolle Tips geben können. Ich glaube schon, dass da noch Raum für Verbesserungen ist. Müde Grüße, LR007
Hallo, ich bin zwar noch kein Papa, habe aber schon mit einigen im Bekanntenkreis zu tun gehabt und werde im Juli Papa. Gratulation zum Sohn! Warum willst du den Kleinen in Wohnzimmer bringen - gehe doch selbst hin. Wenn du nicht schlafen kannst, solltest du dir eine andere Stelle suchen. Es kann ganz schön in Stress ausarten, wenn du müde von der Arbeit kommst und dann nicht die Nacht zur Erholung schlafen kannst. Das werden die Nerven nicht lange aushalten. So werde ich es wahrscheinlich am Anfang auch machen. Am Wochenende ist es ja nicht so schlimm, da kannst du ja dann wieder in deinem Bett schlafen. Also probier es doch mal aus. Bitte erkläre es aber deine Frau, damit es nicht mißverstanden wird. Gute Nacht. Tschüß Jens
Hallo, erstmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem Nachwuchs ! Tja, das mit dem entnervt sein wegen der nächtlichen Probleme kenne ich auch. Lass Die dazu sagen dass ein Zimmerwechsel nichts an Deiner Qualität als Vater ändert. Musst also kein schlechtes Gewissen haben. Wir sind gut damit gefahren dass wir nicht beide gleichzeitig darunter leiden müssen, d.h. wenn die Nächte schlimm sind ziehe ich (meine Frau stillt noch und ich muss zur Arbeit) dann um. Wichtig ist dann aber auch dass Du Deine Frau dann auch unterstützt damit auch sie Ihren Schlaf bekommt. Das mit dem Kind ins Wohnzimmer bringen hab ich auch nicht ganz verstanden, meintest du dass du umziehst?
Bei uns pennt der Lütte zwischen uns. Noch bevor er richtig tief Luft zum Brüllen holen kann hat er die Schnute schon mit Mamas Milchbar verschlossen bekommen. Und gegen die anfänglichen Schwierigkeiten mit den Blähungen hat meine Frau ihre Ernährung vollständig umgestellt. Alles was Blähungen auch nur vermuten lassen könnte wurde gemieden.