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Beziehung Papa-Baby

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Hallo, brauche dringend Rat von Papas. Seit 14 Wochen sind wir zu dritt und genießen es. Momentan arbeite ich nicht und kümmere mich selbst um die Kleine. Mein Mann arbeitet montags bis freitags von acht bis ungefähr sieben und hat eigentlich nur am Wochenende etwas von der Kleinen. Dann wickelt er sie auch mal, spielt mit ihr und trägt sie herum. Bei all diesen Aktivitäten ist er aber auch immer ein wenig unsicher. Insgesamt beschäftige ich mich eher mit den alltäglichen "Baby- und Erziehungsfragen" (welche Windeln, Einschlafrituale..), ihn interessiert das weniger (wahrscheinlich auch verständlich, wenn man sich den ganzen Tag mit etwas anderem bei der Arbeit beschäftigt). EInmal in der Woche gehe ich zur Rückbildung und er passt auf die frisch gewickelte und gestillte Kleine 1,5h auf. Das Problem ist, die Kleine schreit dann nur und es wird einfach nicht besser. War das bei euch auch so? Habt ihr Tipps, wie ihr damit umgegangen seit? Mein Mann ist absolut frustriert und meint, unsere Kleine hätte ihn nicht gern. Das alles belastet unser Familienleben zunehmend. LG ALema


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Wir haben das immer so gemacht, dass Papa und Baby spatzieren gehen, wärend Mama turnt. Im Tuch oder auch im Kiwa war die Kleine immer viel ruhiger. Und eine Stunde kann man ganz gut so rum kriegen. Manchmal ist sie dabei eingeschlafen:) lg


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So oder ähnlich kommt mir das bekannt vor. Ich hatte auch die ersten Male höllische Angst wenn meine Frau mal weg wollte und ich auf unseren Sohnemann aufpassen mußte. Dann kam das erste Mal Aufpassen und es ging voll in die Hose. Ich konnte ihn einfach nicht beruhigen und mußte meine Frau sogar beim Kegeln anrufen um sie nach Hause zu rufen. Ich kann Dir sagen dann fühlt man(n) sich als Versager. Da möchte man auf das Kind aufpassen und seine Frau mal "rauslassen" und dann sowas ... Ganz ehrlich gesagt: Da muß er durch! Versuch ihm klar zu machen das Euer Kind in sehr lieb hat aber die Mama ist nun mal "den ganzen Tag" die "Ansprechperson" und deshalb ist total normal daß Mama die wichtigste Person ist. Dann kommt vermutlich die Phase in der er sich nur noch als Geld-nach-Hause-Wasserkastenhoch-und-Mülltütenrunterbringer fühlt. Auch das geht vorbei. Wichtig ist nur: DRÜBER REDEN! Unser Sohn ist jetzt gut 2 Jahre und wir gehen natürlich auch mal ohne Mama raus oder verbringen den ganzen Tag auch mal ohne sie (weil sie dann was Anderes vor hat). Am Abend gibt es dann natürlich ein große Wiedersehensfreude. Er muß durchhalten - diese Phase geht vorbei. Das kann er wenn Du ihm das mal so erklärst. Grüße Rolf


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lass ihn wenns wetter es zulässt spazieren gehen, da sind ja die meisten babys brav u schlafen eh, ansonsten gebe ich dir den tip deinen mann machen zu lassen, dann schreit sie mal ein wenig, er wird sie schon beruhigen können. tut doch mal ein verschwitztes t-shirt von ihm in die wiege dann gewöhnen sie sich auch dran


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wie spazieren gehen etc. sind ja schonmal ganz gut-da ist er dann auch beschäftigt! zum thema ist aber auch einfach wichtig zu wissen, dass es völlig normal ist, wenn ein baby in dem alter schwierigkeiten mit papa hat! ein baby ist auf mama fixiert und lernt erst allmählich auch andere zu akkzeptieren (klar gibt es andere fälle-meine älteste z.b. aber das hatte auch gründe). von daher nicht frustriert sein, wenn es sich ergibt alltägliches (wickeln, abendritual) mitmachen und die zeit bringts! ich habe drei mäuse und bei beiden kleineren stand ganz klar die mama im vordergrund!


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Hallo Alema, erstmal Glückwunsch zum Nachwuchs. Bei mir war es etwas anders, da ich mich gleich auf den Kleinen gestürtzt habe. Dein Mann soll einfach mehr Körperkontakt aufbauen. Kuscheln, auf den Oberkörper legen, die Kleine baden und mit Öl einmassieren. Und schon verschwindet die Scheu deiner Kleinen. Das mit Spazieren gehen zum Einschlafen ist auch wirksam. Bei Robin hat auch Autofahren als Einschlafhilfe geholfen. Wäre mal eine Notlösung. Das wir Männer uns weniger mit den Alltagsdingen wie Kinderkleidung, Windelsorte, Babycreme ja/nein und so beschäftigen ist normal. Nur als alleinerziehender Mann ändert sich das vielleicht. Irgendwie haben da Frauen eine besondere Ader. Oliver