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auto kauf

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hallo männer, eigentlich ist das hier ja euer forum, aber ich denke das ich hier eventuell eher einen fachmann finde! also seit nicht böse das ich euch hier belästige! ich hab ein problem mit meinem gekauften auto. ich hab es im juni diesen jahres in einem renault autohaus gekauft, gebraucht, erstzul. 09/06. beim kauf war die windschutzscheibe gerissen, wurde einen neue eingebaut. zwei wochen später haben wir erst gesehen das das dach voller hagelschlag ist. hab von einem bekannten mal die lackdichte messen lassen, dabei kam raus das die fahrertür und die motorhaube schon mal nachlackiert wurde. gut, ich hin in mein autohaus hab gefragt was da los ist, die "haben wir keine informationen drüber". sie haben das auto in die werkstatt genommen und das dach wegen dem hagelschlag lackiert. als ich das auto abholen wollte ist mir aufgefallen das sie einen schnitt in den himmel gemacht haben als sie diesen runterlassen mussten um das dach zu machen. also hab ich wieder einen neuen termin bekommen für die werkstatt, drei wochen später kam dann der neue himmel rein. zwei monate später fing an die elektronik verrückt zu spielen. mal ging das licht vorne nicht an, aber in der instrumententafel, manchmal dann ging das licht aber eben die instrumente waren nicht beleuchtet. man musste dann erst alles ausschalten und dann ging es wieder.dann ging manchmal die innenbeleuchtung nicht an wenn man die tür öffnete, oder mitten in der fahrt ging der alarm wegen der handbremse los, obwohl diese ganz unten war. man musste dann anhalten und die handbremse ganz hochziehen, wieder lösen und es war wieder alles in ordnung. nun gut, jetzt ist es deshalb in der werkstatt und ich soll ihn morgen abholen. sie haben heute abend angerufen und gesagt das sie die komplette instrumententafel ausgetauscht haben. problem, die können die bereits gelaufene km-zahl nicht angleichen. er ist im grunde jetzt ca 16.000 gefahren und dort steht jetzt 0km!!! also, meine sorge, wenn ich den wagen irgendwann wieder verkaufen will, und denen sage, "och, sie müssen ca 16.000km draufrechnen, er ist fast überall schon nachlackiert, teilweise weiß ich nicht warum", na, ich als potentieller käufer würde mir denken "ne dann lieber nicht"!! und im grunde ist der wagen doch gar nicht mehr so viel wert wie ich bezahlt habe. kurz um, ich möchte den wagen nicht mehr haben!! auf was kann ich morgen beim gespräch mit dem chef bestehen, kann ich überhaupt auf irgendwas bestehen????? danke für eure antworten, wenn es denn jemand weiß! lg sylea


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Hallo, hoffentlich hast Du die Nachbesserungen und Reparaturen nicht selbst bezahlt! Auch beim Gebrauchtwagenkauf kann man ja - gerade beim Händler - eine Garantie vereinbaren, z.B. sechs Monate. Der Chef des Autohauses wird sich ganz sicher nicht auf eine Wandlung des Kaufes, also eine Rückgabe des Autos zum Kaufpreis einlassen. So kulant sind Autohändler nicht, ganz im Gegenteil. Frag ihn ruhig, aber Du wirst zum Rechtsanwalt gehen müssen, wenn Du das durchsetzen möchtest. Ich habe gelesen, dass Lackschäden, die gespachtelt wurden, dem Käufer von Gebrauchtwagen mitgeteilt werden müssen. Der Händler hätte diese Schäden mit einem einfachen Gerät feststellen können und müssen, bevor er das Auto weiterverkaufte. Ein Rechtsstreit hätte also wahrscheinlich Erfolg. Es gibt - als Alternative zum Rechtsanwalt - aber auche sog. Kfz-Schlichtungsstellen, bei denen solche Streitfälle manchmal außergerichtlich geklärt werden können. Erkundige Dich doch mal beim ADAC oder Tüv oder einer Verbraucherzentrale, wo in Deiner Nähe so eine Kfz-Schlichtungsstelle ist. Das ist manchmal auch einen Versuch wert. Wie auch immer: Einfach wird die Rückgabe nicht, sie wird mit Aufwand, Schriftverkehr und evt. auch höheren Auslagen (Anwalt, Gutachten etc.) verbunden sein. Vielleicht bleibt Dir nur die Lehre aus der Sache: Beim nächsten Gebrauchtwagenkauf musst Du auf eine Garantievereinbarung achten und im Kaufvertrag ausdrücklich auf dem Zusatz bestehen, dass es keine Unfall- und ausgebesserten Lackschäden gibt. Der Weiterverkauf des Autos ist nicht so problematisch, hier musst Du einfach ehrlich sein: Sage, dass die Armaturen ausgetauscht wurden und nagelneu sind, das ist ein Pluspunkt. Und dass der Tacho 16.000 Km zu wenig anzeigt - auch Ehrlichkeit ist ein Pluspunkt. Gleiches gilt für Spachtelungen unter dem Lack - sie MUSS man erwähnen. Wenn Du diese Dinge verschweigst, bist Du regresspflichtig, sofern der Käufer (z.B. an Motor und Getriebe) bemerkt, dass die Kilometerleistung nicht stimmt. Wenn der Wagen gepflegt ist und gut aussieht, wirst Du dennoch den angemessenen Preis erhalten - ob der natürlich so hoch ist, wie der, den Du selbst bezahlt hast, ist eine andere Sache. Grüßle, BB


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hallo, danke für deine antwort. ich hab sehr viel glück gehabt. er nimmt den wagen zurück, zum kaufpreis. der vertrag wird rückgängig gemacht. haben mit der bank schon heute alles geregelt. das einzige was ich bezahlen muss, ich eine nutzungsentschädigung, aber das überlebe ich!!! lg sylea