Mitglied inaktiv
Hallo, ich hab schon mal wegen der Ablehnung meines Kleinen gegen seinen Papa geschrieben. Jetzt ist es so, das es sich gebessert hatte. Aber seitdem mein Mann den ganzen Tag zuhause ist haut er immer mehr vor ihm ab. Er hängt nur noch an meinen Rockzipfel und brüllt, sobald ich das Zimmer verlasse. Wir sind langsam mit unserem Latein am Ende :-( Gruss Cleo
was macht den Papa wenn er Zuhause ist ? Welche Mittel nutzt ihr bzw. Papa um wieder Bezugspunkt zu werden ? Grüßle
Er spielt mit ihm, wickelt ihn, badet ihn, füttert ihn... Kurz, er macht alles. Es klappt aber immer nur, solange ich im gleichen Raum bin. Auch wenn ich mich nicht mit ihm beschäftige! Ich kann also auf dem Sofa schlafen und mein Mann kümmert sich dann ist alles in Ordnung. Verlasse ich aber den Raum ist die Hölle los. Auch wenn mein Mann alleine mit ihm spazieren ist, ist alles in Ordnung. Wacht er auf und ich bin nicht da gibt es erst mal Theater. Wenn er dann sieht ich bin wirklich nicht da (er sucht alle Räume der Wohnung ab) gibt er sich mit dem Papa zufrieden. Aber wenn ich da bin und ich gehe weg krabbelt er mir schreiend hinterher. Gruss Cleo
wahrscheinlich braucht er noch etwas Zeit sich daran zu gewöhnen. Am besten macht ihr möglichst viel gemeinsam mit dem Kleinen oder Du bist dabei wenn Dein Mann ihn z.B. wickelt. Er muß verstehen das der Papa "dazugehört", aber das ist auch ein Lernprozess für den Kleinen. Grüßle
Hallo verabsciedest du dich denn bei Ihm? ich frage, weil du schreibst , er sucht die zimmer ab! wenn nicht ist das ganz wichtig, denn er weint ja sowieso, also ist es wichtig das du ihm tshcüs sagst und dann schnell gehst. Meine Tochter weinte auch immer, mein Mann wollte das er mit Ihr ins zimmer geht,ablenkt und ich sollte verschwinden.. aber das wollte ich nicht. Das hätte das Vertrauen kaput gemacht... da hätte sie noch mehr geweint.. also ich gab ihr ein KÜSSCHEN, winkte und ging. sie weinte dann, aber nicht so lange. silvia
Du schreibst, dass der Kleine nach einer Weile, wenn du weg bist, auch den Papa akzeptiert. Dann hat er meiner Meinung nach nicht das Problem, dass Papa da ist oder ihn gar ablehnt. Er hat das Problem, dass du weg bist.
Hallo, bin neu hier. Bin gerade in der Elternzeit und froh, dass es ein Kind ist, das vollkommen unproblematisch ist. Es ist mein viertes, allerdings sind die anderen 3 in anderen Familien. Meine Freundin hat 2 Kinder mitgebracht (8 und 5). Vor meiner Elternzeit war die 8-jährige total gegen mich fixiert. Nun hat sie keine Alternative und es läuft wunderbar. Wenn dann "Mama" nach Hause kommt, versuchen natürlich beide, sie zu überfallen. Aber sie läßt sie nicht ran. Erst einmal abschalten usw. Solange dürfen sie nichts machen. Es ist kein Zeichen von Ablehnung, einem Kind die Grenzen aufzuzeigen, sondern auch ein Teil der Erziehung. Zeigen Sie dem Kind, dass sie nicht immer für ihn da sind. Es ist am Anfang schwer, wegen der Schreierei, aber es hilft Ihnen in den nächsten Jahren. Nicht das Kind darf Sie erziehen, sondern umgekehrt.
Hallo! Da muss ich mich Karl-Heinz ein wenig anschließen: Es hört sich so an als ob das Problem nicht bei Papa und Sohn liegt sondern eher an Sohn und Mama... sprich: als ob er ein Problem mit dem "Abnabeln" von Mama hat. (Meine Vermutung; fühl dich bitte nicht auf den Schlips getreten!) Bleibst du denn weg, wenn du gegangen bist und dein Sohn anfängt zu weinen, oder kommst du dann wieder? Vielleicht solltet ihr daran arbeiten, dass du ihn öfter und konsequent allein (mit Papa) lässt?!? Alles Gute auf jeden Fall und viel Erfolg!! Leihmac