Bosna
Eins vorweg. Sohn hat sich schon entschieden. Sohn 1 hat sich bei drei Ausbildungensbetrieben beworben. Für zwei gleichwertig schöne Berufe. Zusagen sind noch keine da , aber schaut nicht schlecht aus bei allen Drei. Firma 1: Da wäre ein großer Betrieb mit späteren tollen Gehalt. Sagen wir mal ca 2800€ Netto. Ausbildung na ja ist halt Industrie. Bist halt nur ne Nummer. Firma 2 . Tolle Ausbildung. Späterer Verdienst ca: 2400€ Netto Firma 3: beim Staat: Tolle Ausbildung, Späterer Verdienst 2000 € Netto Exakte Verdienste weiß ich nicht .Summen sind nur Beispiele Wie würdet ihr euch entscheiden. Für Herz und Bauch oder fürs Geld?
Schwierig aber Geld ist nicht alles. Ich würde Herz und Bauchgefühl nehmen. Aber wie gesagt muss man es genau abwiegen
guten Morgen, wenn man so Jung ist, dann lieber auf Herz Bauch, denn es ist wichtig das er gerne zur arbeit geht.. dann drücke ich mal die Daumen, dass seine Wünsche wahr werden
davon werden viele Jugendliche bestimmt nur träumen, drei zur Wahl suuuuper..also ich kann nur aus Erfahrung meines Juniors sagen, schitt aufs Geld, das Klima muss stimmen...was nützt es 2,8 zu verdienen und täglich mit soooooo ner Lust auf arbeit zu traben...da bleibt dann der Spaß auf der Strecke und es schleichen sich Fehler ein... LG Sylvia
auch ich würde sagen: Das was ihm am besten gefällt - während bei mir die Tendenz für die Ausbildung beim Staat sprechen würde - denn der Verdienst ist zwar geringer wie bei anderen Berufen - aber die Besteuerung und sonstigen Vergünstigungen die Beamte beim Staat habe sind auch nicht zu beachten. Es gibt z.B. Zuschuß als Familiengeld wenn man Kinder hat u.a., und vor allem ist die Stelle als Beamter beim Staat (wenn es denn so ist) sicherlich auch ein guter Aspekt für die Entscheidung. Mein jüngerer Sohn geht ja voll auf in seiner Ausbildung zum Industriemechaniker ihm gefällt es und sein Meister meinte: Er ist noch Ausbaufährig :-))) macht grad immer wieder Leichtsinssfehler. mein älterer macht ja jetzt ein FSJ im Kindergarten - eigentlich wollte er immer Erzieher werden - merkt aber jetzt dass es ihm zwar unwahrscheinlich Spaß macht aber als endgültiger Beruf will er es doch nicht - er bewirbt sich jetzt auf Bürojobs (hat aber leider noch keinen Erfolg darin) weil Handwerklich ist nichts für ihn - kann er einfach nicht - aber Statistiken erstellen und auswerten ist sein Ding. Und abgesehen ist Dein Sohn noch jung genug wenn er merkt: Das ist doch nicht das gelbe vom Ei dass er nach beendeter Ausbildung durchaus noch eine neue beginnen kann. Mein jüngerer ist ja gerade erst 16 - der älteste in seiner Ausbildungsgruppe ist 29 von daher sind noch viele Wege offen. Gruß Birgit
Ich würde mich für Herz entscheiden! Die Arbeit muss vor allem auch Spaß machen. Ich habe einen Beruf, der mir nach wie vor Spaß macht (ich musste für meine Ausbildung sogar zahlen!), habe gerade einen Job im öffentlichen Dienst und werde viel besser bezahlt als in der freien Wirtschaft bei gleichem Job. Trotzdem habe ich mich nun auf Stellen in der freien Wirtschaft beworben. Die Stimmung ist dermaßen schlecht, das ich nur noch weg möchte und nehme dafür in Kauf, weniger zu verdienen. Geld ist nicht alles und vor allem Gesundheit und Zufriedenheit lässt sich damit nicht kaufen. Täglich mit Magenschmerzen zur Arbeit zu gehen ist mir das Geld nicht wert.
Hallo, ich persönlich sehe es auch wie die meisten hier. Das Gefühl muss passen. Es nützt ihm nichts, wenn er mit € 2.800,-- nach Hause geht und er nicht gerne arbeiten geht. Er hat dann zwar Geld, aber macht sich gesundheitlich kapputt. Das steht nicht dafür. Außerdem steht er noch am Anfang und ich könnte mir vorstellen, dass sich das Gehalt noch irgendwann anpasst. Wenn es ihm doch nicht gefallen sollte, kann er sich dann immer noch etwas anderes suchen. Liebe Grüße und eine gute Enscheidung Sabine
Ich würde meine Entscheidung ebenfalls davon abhängig machen, wie es mir in dem Betrieb arbeits- und auch klimamäßig gefällt.
Hat er denn in allen 3 Betrieben eine Übernahmegarantie ? Erstmal muss er ja auch die Ausbildung erfolgreich beenden. 
Ulrike
