Elternforum Für Omas

was mache ich falsch?

was mache ich falsch?

Mitglied inaktiv

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hallo miteinander, bin neu hier und habe eine traurige frage: ich werde im November zum ersten mal oma meines 25 jährigen sohnes. Ich freue mich schon riesig auf das baby, aber seine freundin empfindet jede frage, wie es ihr geht, geschenke, die ich dem baby machen möchte, links, die ich ihr schicke als aufdringlich und einmischend. Mein angebot ihr nach der geburt zu helfen, lehnte sie ab, ebenso mein angebot 2x die woche auf das kind auzupassen, damit sie studieren kann. Auch babysitterdienste wurden abgeschmettert, das baby würde abends -wenn nötig- von ihrer freundin gesittet. Ich bin schon sehr neugierig auf eure tipps.


Sabine mit Amelie

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Hallo, ich kann dich total verstehen, dass du dich freust, Oma zu werden. Deine Frage zu beantworten ist nicht ganz so einfach. Ich weiß nicht, wie du zu der jungen Frau stehst und wie sie zu dir steht. Deine Hilfeangebote finde ich persönlich klasse und ich wünschte mir oft mals, ich hätte solche Angebote gehabt und hätte sie gerne heute noch. Ich denke aber, du solltest erst mal warten, bis das Kind da ist. Manchmal sind die Angebote auch nur nervig, weil ja das Kind noch gar nicht da ist. Außerdem stellen sich die Frauen auch alles öfter mal einfacher vor, als es ist. Die Freundin hat vielleicht auch nicht immer Zeit oder Lust, das Kind zu hüten. Unsere Nichte wollte auch immer unbedingt ein Kind. Der Kleine ist inzwischen knapp 2,5 Jahre und ist ganz viel bei seinner Oma. Sie sagt selbst, dass sie sich das so nicht vorgestellt hat. Eigentlich hat sie immer gesagt, sie möchte mind. 2 Kinder, inzwischen ist sie am überlegen, ob sie überhaupt noch eins möchte. Vielleicht kommt sie mal auf dich zu, wenn das Kind da ist. Wie sieht eigentlich dein Sohn die Sache? Liebe Grüße Sabine


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sabine mit Amelie

Liebe Sabine, ich danke dir herzlich für deine lieben zeilen. Wie ich zur freundin meines sohnes stehe? Inzwischen will ich eigentlich gar nicht mehr mit ihr stehen und momentan bin ich so genervt, dass ich auch nicht einspringen will, wenn ihre mutter -wohnt ca. 300km weit weg - nicht helfen kann oder ihre freundin -hat selbst ein 1jähriges Kind, wohnt in der Nähe und das Baby soll immer zu ihr gebracht werden- nicht sitten kann oder will. Mit meinem sohn hatte ich eigentlich immer ein super verhältnis, er lässt sich leider inzwichen immer mehrvon ihr beeinflussen und ist auf ihrer seite. Ist evt. auch irgendwie i.O., aber ich denke er ist zu wenig kritisch und sgt zu allem ja und amen. Er wirkt aber auf mich nicht gestresst, sondern sehr relaxed-also soll es so bleiben. Ich werde mich erstmal zurückziehen, evtl. ist es nicht so gut für seine lieben immer da zu srin-das wird nicht geschätzt, sondern als aufdringlich empfunden. LG zurück Oma in spe


tiktak

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Hallo Oma in spe ichL kann mich Sabines Worten nur anschließen. Du hast der werdenden Mama Deine Hilfe angeboten und nun warte einfach ab. Und glaub mir,sie wird!! kommen und Deine Hilfe annehmen. Dass die Freundin,die selbst ein Kleinkind hat ,sitten will,ist ja eine schöne Theorie,bleibt aber Theorie. Du machst nichts falsch. Allerdings finde ich es für Dich soooo schade,dass Du so außen vor gelassen wirst in der Schwangerschaft. Deine Freude .Oma zu werden kann ich voll verstehen.Lass Dir die Freude nicht vermiesen. Ich werde in ca 5 Wochen zum 3. Mal Oma und freue mich auch wie Bolle! LG PS. übrigens wäre es schön,wenn Du hier weiter schreiben würdest.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von tiktak

Vielen dank für deinen netten beitrag!!!! Deine und sabines worte haben wmir sehr geholfen, ich finde es auch toll hier und werde auf jeden fall weiterschreiben. ich habe mir schon überlegt, einen omatreffpunkt ins leben zu rufen. ich freue mich für dich, dass du zum 3x oma wirst-als mutter oder schwiegermutter. ich glaube, das ist auch nochmal ein unterschied, was die akzeptanz angeht. Auch lG zurück Oma in spe


blubb12

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Ist von hier aus schwer zu beurteilen. Vielleicht schreibt Deine "Schwiegertochter" im Schwanger-wer-noch-Forum" wie sehr sie unter ihrer Schwiegermutter leidet, dass sie alles an sich reißen möchte und das Kind am liebsten als ihres ausgeben würde. Das schreibe ich jetzt nicht, um Dich anzugreifen, sondern um klar zu machen, dass ihr beide vielleicht aneinander vorbei redet. Setz Dich doch noch mal auf einen Café (vielleicht auf neutralem Boden) mit ihr zusammen und erkläre ihr nochmal ganz in Ruhe, dass Du Dich tierisch freust, Oma zu werden, vielleicht manchmal über das Ziel hinausschießt, Du immer für sie, Deinen Sohn und das Baby da sein wirst und ansonsten soll und darf sie sich immer melden, wenn Not am Mann ist, sie jemanden zum reden braucht oder Fragen hat. Versichere ihr, dass Du weißt, dass sie jetzt am Zug ist, und frage ansonsten eher Deinen Sohn nach dem Befinden von Mutter und Kind (und lass dann schöne Grüße ausrichten).


golfer

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ganz ehrlich...hat du schon mal gedacht das du eine Nervensäge bist.... links schicken Geschenke anbieten Sitterdiesnte anbieten... Hilfe ...lass sie erst mal Mutter werden....und dann Mutter sein....nie hätte ich gleich am Anfgang meinen Zwerg irgendwem gegeben....lass es doch einfach erst mal sein.....du erdrückst sie ja mit ungewollten Ratschlägen die keiner braucht....loslassen ..... wie alt bist du und was hast du zu tun.....


kleinvenzi

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Wenn das Baby erstmal da ist, werden sich die Wogen glätten. Halte etwas Abstand und dränge Dich nicht zu sehr auf. Mich hätte es vielleicht auch genervt, ständig Angebote zu bekommen. Vielleicht denkt Die junge Frau ,dass Du ihr zu wenig zutraust.


hera

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Liebe Oma in Spe , kann dich gut verstehen. Bin zwar erst Mama geworden und noch keine Oma aber ich dachte , ich schreib mal meine Gedanken dazu.....erkenn mich gerade in deiner Schwiegertochter wieder Ich war auch so zu meiner schwiemu.Ich hab's immer auf die Hormone in der Ss geschoben.Hab mich teilweise selbst nicht erkannt.Kann es auch gar nicht mehr nachvollziehen, warum ich so war. ABER : mich nervten dies ständigen Angebote auch. Das Kind war noch nicht mal da.Es kam mir auch immer so vor, als ob sie mir nichts zu traut.hab alles negativ gesehen. Heute? Lach ich drüber Ich mag meine Schwiegermama noch mehr wie vorher u bin froh, sie zu haben.Vielleicht sind wirklich die Hormone schuld Ich wünsche dir alles Gute und drücke die Daumen für ein positives Ende


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von hera

Hallo Hera und all die anderen lieben User, die mir durch ihre Hinweise, Aussagen und Tipps wieder zu einer guten Laune verholfen haben. Die meisten von euch haben wirklich nette und überzeugende Worte gefunden, die ich beginne zu verinnerlichen. . Es ist wirklich schön, mit Omas und jungen Müttern zu schreiben, die meine Situation so verständnisvoll nachvollziehen können. Ich freue mich schon auf die nächsten beiträge von euch -gerne auch zu anderen Themen. LG


2auseinemholz

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Hallo! Ich bin zwar erst Mutter von einem 11-jährigen und einem 7-jährigen, aber mal die Sicht einer werdenden Mutter ..... Als ich schwanger war mit dem ersten Kind, hatte ich tausend Gedanken, Befürchtungen und Freuden im Kopf und vor allem hatte ich keine Erfahrung und musste mir trotzdem zurecht legen wie ich das machen will. Da will man eigentlich nicht so viel "Angebote" zu denen man "ja" oder "nein" sagen will - man kann das weder wertschätzen noch einschätzen, noch irgendwas! Ich habe um meine 1. Schwangerschaft gebangt und wollte mir selber auch nur erst ziemlich spät eingestehen - das wird was! Wir haben auch nicht mit Eltern und Freunden zu intensiv über die Schwangerschaft und Zukunftspläne gesprochen. Wir haben sehr spät überhaupt an irgendwelche Babysachen gedacht. Wir haben es bewusst ausgeblendet! Das einzige was fast schief ging, war die Bestellung des KiWagens mit einer Lieferzeit von 8 Wo. Ich hatte noch Panik geschoben, dass das arme Baby kein Bett haben wird - Der Aufbau des KiZi hat sich auch verspätet. Nun ja, im Nachhinein, alles SS-Hormone. Tatsächlich hat das Baby sein KiZi gute 6 Monate nach der Geburt "gebraucht". Zum Glück hatte meine Mutter vorgedacht und eine Kinderkrippe besorgt. Hat uns davon aber nichts gesagt - die war dann plötzlich da und so was von nützlich! Hätte sie mir das Teil vor der Geburt gezeigt, hätte ich ihr den Vogel gezeigt. Der KiWagen konnte nach einer schweren Geburt mit notwendiger Nachbehandlung erst 3 Monate später überhaupt genutzt werden, ich habe Hilfe benötigt, die im Vorhineine keiner sich hätte ausmalen können, .... Beim 2. Kind war das schon ganz anders ... Da war jede Hilfe willkommen, ich konnte einschätzen was dahintersteckt und ob es eine "Hilfe" für mich war oder nicht. Ich konnte einschätzen, was man wann braucht. Und dass Dein Sohn so relaxed ist - vielleicht ist das nur Fassade und er hat die Hose voll, weil er auch nicht weiß, was auf ihn zukommt. Das war bei meinem Mann so. Die vielen Ratgeber sind so toll und man kann das alles theoretisch so toll sich ausmalen und abgeklärt wirken - wenn's ernst wird ist 1. alles anders und 2. als man denkt und man kann nur seinen eigenen Weg gehen. Schon allein die Geburt ist ganz anders als man im Geburtsvorbereitungskurs so erfährt. Alles ist Bilderbuch - bis es ernst wird. Eigentlich will man das auch selber entdecken und seinen eigenen Weg finden. Und die Planung mit der Freundin, die babysittet ..... da kann ich nur schallend lachen. In der 1. Schwangerschaft hätte ich das auch als "sichere und tragfähige Planung" bezeichnet. Versuche Deinem Sohn und seiner Freundin nicht den Eltern-Weg vorzugeben und (wohlgemeinte und sicher auch wahre) Kommentare abzugeben, sondern sie auf ihrem Weg begleiten. Dafür müssen sie aber zunächst einen eigenen Weg sich überlegen und den auch gehen. Sei nicht beleidigt, wenn sie "andere" als deine Wege gehen. Ich wünsche Dir und Deinen "Kinder" eine weiterhin entspannte, problemlose Bilderbuch-Schwangerschaft und -Geburt LG, 2.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von 2auseinemholz

Hallo, ich danke dir seeeeehr für deinen ausführlichen rat. evtl. habe ich schon vergessen, wie man als erstlingsmutter denkt und fühlt, ist ja auch schon 25j her. deine/ eure beiträge wecken langsam wieder die erinnerung und ich danke allen für die wertvollen und tröstenden worte, die mir wirklich geholfen haben. Es ist toll, dass man hier nicht nur mit gleichgesinnten (großeltern) in kontakt kommt, sondern auch mit jungen eltern, die genauestens erahnen/ wissen, wie es einem in der 1.Schwangerschaft geht. ganz lg nele


Torsti

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Also ich habe jetzt nicht die anderen antworten gelesen, aber was du so schreibst, würde mich als wertende Mama schon nerven. Mit dem helfen nach der Geburt kannst diu doch ansprechen wenn das Baby da ist, informationen sammeln sich die Mamas doch heute alle selber, über Hebamme und Internet. Ich würde auch die Augen verleiern wenn ständig irgendwas kommt. Lass es ruhig angehen, sie wird dann dankbar sein wenn du ihr das Baby mal abniemst und sie sich einfach mal hinlegen kann und nichts machen muss. LG katja