Elternforum Für Omas

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Hi, das Problem, das ich nachfolgend schildere, ist nicht wirklich lösbar. Ich muß es mir aber von der Seele schreiben, weil ich sonst allmählich durchdrehe. Ich setze es auch bewußt hier hinein, weil ich glaube, daß gerade Ältere - sprich unsere Omis hier - vielleicht ähnliche aberwitzige Erlebnisse hatten, mit denen man als ganz junger Mensch eben meistens nicht konfrontiert wird. Es ist ja mittlerweile bekannt, daß meine Schwiegerfamilie kollektiv psychisch schwer angeschlagen ist - soll heißen: mein Schwiegervater hatte eine Vielzahl massiver Erkrankungen (manisch-depressiv, verschiedene Persönlichkeitsstörungen, Demmenz - war schwer pflegebedürftig), meine Schwägerin hat Borderline, zwei Geschwister meines SVs kommen / kamen aus der Psychiatrie nicht mehr heraus (Schizophrenie), ein Bruder hat sich das Leben genommen, etc. Eine Krankheitseinsicht ist bei keinem vorhanden (gewesen) - mit dem Resultat, daß man damit über Jahrzehnte hinweg munter die restliche Familie auf das Übelste tyrannisieren konnte und am Ende doch immer unschuldig war. Ich habe das Vergnügen nun seit elf Jahren und inzwischen reicht`s mir vollkommen und zwar aus folgenden Gründen: 1. Ich bin selbst so sehr dauergequält worden, daß ich mir das Leben nehmen wollte. Mein Mann war jahrelang von täglichen Heulkrämpfen und Minderwertigkeiskomplexen dank dieser Brut geschütteln, was ich natürlich insofern ausbaden durfte als ich ihn täglich stundenlang wiederaufrichten mußte (kostete mich keine Kraft, nein...) 2. Meine Schwiegerfamilie hat unseren ältesten Sohn auf dem Gewissen, hat aber bis heute kein Wort des Bedauerns darüber verlauten lassen. Während der Schwangerschaft mit unserem zweiten Sohn habe ich dann mit rechtlichen und gesellschaftlichen Konsequenzen gedroht, sollte der Terror auch während der Schwangerschaft weitergehen oder das Kind hinterher auch nur die geringsten Verletzungen aufweisen. Seither weiß ich, daß man "Liebe" (ich nenne es Heuchlerei und unbeschreibliche Verlogenheit) auch regelrecht einprügeln (nur verbal) kann... 3. Ich leide unter chronischer Migräne mit stark erhöhtem Schlaganfallrisiko - Rücksicht wird keine genommen, denn es sind ja alle so arm 4. Ich muß unsere Familie durchfüttern, was nicht nur Spaß macht. Täte ich das aber nicht, dann könnte sich mein Mann nicht um meine SM kümmern, die selbst seit 40 Jahren Antidepressiva schluckt, nie eine Therapie gemacht hat, dauerunschuldig ist (zwingt mich nicht zum Aufzählen, sonst sitzen wir übermorgen noch da...) und sehr wohl zwischen unserem Kind (+ Nr.2 - ich bin schwanger) und denen ihrer Töchter unterscheidet. Müßte aber mein Mann für unsere Familie aufkommen, dann müßte meine SM ins Heim - insgesamt sind es übrigens vier Geschwister, von denen drei immer nur profitieren und wir schaffen die ganze Arbeit vollkommen alleine... und zwar ohne dafür besonders unterstützt zu werden. Die Pflege meines SV hatten wir auch alleine zu buckeln... 5. Ich bin massiv überarbeitet, weil mir zu meinem Job noch unser Haushalt + Garten, oft der Haushalt meiner SM, natürlich unser Kind, die Schwangerschaft, die ständig neuen und völlig abgedrehten Einfälle dieser Familie (die uns finanziell völlig ruinieren wollte - hach, wie lustig...), etc. fast alleine zugemutet werden. Beispiele: Ich hatte jahrelang selten mehr als 5,5 oder 6 Stunden Schlaf, weil ich frühmorgens und nachts den Haushalt schaffen mußte. Fragt nicht, wieviel Spaß es macht, um 23 Uhr Fenster zu putzen oder mit der Taschenlampe den Garten zu gießen, Unkraut zu rupfen oder zu bügeln... Mein Mann ist zu Hausarbeiten völlig unfähig. Ich komme seit neun Jahren nicht im Geringsten zum echten Entspannen, während sich meine Schwägerinnen noch vom Ausruhen ausruhen müssen. Eigene Freundschaften usw. kann ich schon lange kaum mehr pflegen, aber wozu brauche ich auch ein Privatleben? Das Problem ist nun meine SM. Sie ist 82 und läßt sich von uns den Hintern, wo es nur geht, hinterhertragen. Sie ist in ihrem Alter natürlich körperlich eingeschränkt, was bei ihrem selbstgemachten Übergewicht aber auch kein Wunder ist. Zudem leidet sie an Diabetes Typ II (wie viele) und an allmählich reduzierter Auffassung - vorausgesetzt, sie müßte auf andere auch einmal Rücksicht nehmen statt nur permanent Forderungen zu stellen - da ist sie sehr klar. Sie gilt nicht als echter Pflegefall. Konkret sieht das so aus: Sie will wegen jedem Zipperlein zum Arzt, der aber keine Termine vergibt (könnte auch zu einem anderen gehen...) und alte Leute stundenlang hocken läßt. Denen gefällt das natürlich, weil sie im Wartezimmer Ansprache haben. Mein Mann (nie seine Schwestern - kann man ihnen ja nicht zumuten) muß sie hinfahren und abholen und oft mit ihr im Wartezimmer sitzen. Nach Stunden fahren sie dann heim und vor der Haustüre fällt ihr dann ein, daß sie doch ein Medikament benötigt. Dann fahren die beiden wieder in die nächste Kleinstadt (kostet ja nichts...) und müssen die Arznei bestellen, um sie später wieder abzuholen (kostet unnötige Zeit und Benzin). Wieder zu Hause angelangt, fällt ihr ein, sie möchte nun einkaufen, natürlich ohne Einkaufszettel, denn dann könnte man ja eben nicht die Hälfte vergessen, um einen Grund zum erneuten Umeinanderkutschieren zu haben. Wieder daheim angelangt, will sie wahlweise zum Friseur, zu einer ehemaligen Nachbarin ins Altenheim oder ihr fällt irgendetwas anderes ein. Mein Mann verfährt also MEIN Benzin, kann kaum wirklich arbeiten und wenn, dann nur, um SEINE Schulden abzubezahlen, aber nicht um für unsere Familie etwas beizusteuern oder andere notwendige Arbeiten zu verrichten. Das kann ja ich als Hausdepp und Schmarotzer alles tun... Sinnvolle Organisation durch Zeitplanung, Einkaufszettel, usw. funktioniert nur immer kurzzeitig - schließlich ist ihr langweilig. Unser Sohn darf sie zwar besuchen, aber mittlerweile habe ich festgestellt, parkt sie ihn ausschließlich vor dem Fernseher und tut dann so, als opfere sie sich unbeschreiblich auf. Sie selbst hatte noch nie irgendwelche intellektuelle Ansprüche (hält sich allerdings für hochintelligent), aber mit den beiden Kindern meiner erzfaulen und parasitären Schwägerin (100%-Hausfrau, d.h. sie hätte sich selbst um die Kinder kümmern können) konnte sie stundenlang spielen, basteln, vorlesen und singen... Vor kurzem dann der Oberhammer: sie hat sich mit unserem Sohn gezofft und ihm mit der Faust (!) auf den Kopf gehaut. Reicht ein totes Kind nicht? Ich habe ihr dann aufgebracht angeboten, sie im Gegenzug auch tüchtig zu verprügeln (nicht vornehm, aber anders begreift sie es, wie der Rest der Familie, nicht) - seither bin ich wieder sooo böse, weil ich mein Kind verteidigt habe... Sie begreift aber nicht, daß sie von mir abhängig ist und nicht umgekehrt. Auch bekam v.a. diese Schwägerin (aber auch die anderen beiden Geschwister meines Mannes) das Geld in jede nur erdenkliche Körperöffnung geschoben und zwar unabhängig davon, ob sie es brauchten oder nicht. Mein Mann mußte übrigens jahrelang monatlich eine Menge Geld dafür blechen, daß dieses wiederum an seine Geschwister verteilt werden konnte - ER hatte ja keine Kinder. Für unseren Sohn kauft sie nicht einmal eine Tafel Schokolade oder ein T-Shirt, während für die Kinder meiner Schwägerin monatlich die Montessori-Schule (DM 400.-) + die Musikschule (jeweils mindestens 80.- Euro pro Kind, sie brauchten Einzelunterricht) gezahlt wurden. Auch wurden Sparbücher mit Dauerauftrag angelegt. Wie gesagt, meine Schwägerinnen, also ihre Töchter, haben nie einen Strich für sie getan und wenn sie doch Kleinigkeiten erledigten, dann nur gegen Entlohnung (einst DM 30.- / Stunde, heute noch mehr, cash und schwarz natürlich...). Was wir hingegen tun ist alles selbstverständlich... und sie behauptet auch noch, sie habe ein "Recht" darauf. Eine Begründung entfällt aber... Ich bin mittlerweile stocksauer auf sie, zumal sie - bis auf die Heizung und ein paar kleine Versicherungen - ALLE Kosten (einschließlich Ernährung, Kleidung, unnötige Fahrtkosten, Reparaturen, Renovierungsarbeiten, Gartengeräte, Pflanzen, Möbel, Elektrogeräte, z.T. Medikamente, etc. - aber mir gehört ja rechtlich trotzdem nichts) über meinen Mann durch ihre Mitleidstour auf mich abwälzt, selbst aber alleine so viel zum Leben hat wie wir zu dritt (demnächst zu viert). Wenn ich dieses Mißverhältnis anspreche, bin ich wieder böse. Das Geld, das sie somit spart, verteilt sie dann wieder an die süßen Töchter, z.Zt. v.a. an die uneheliche (s.u.). Sie zerstört mir willentlich Geschirr, Pflanzen, Bücher, usw. und behauptet anschließend, sie sei es nicht gewesen - obwohl ich daneben gestanden bin. Dieses Verhalten gilt auch für wesentlich gravierendere Situationen. Ich soll zwar Non-Stop arbeiten und mich keineswegs beschweren, sondern ihr hinterherkriechen und unentwegt "Danke, liebste Mutti, danke!" sagen, weil ich kein Heizöl kaufen und keine Miete zahlen muß (ihre Töchter ja auch nicht, warum dann gerade wir?). Gelegentlich bekomme ich einen Teller mit Soße und eine Semmel (ohne Salat, Gemüse, etc.) hingestellt, wobei mir jeder Bissen mitgezählt wird - im Knast bekommt man mehr... und dafür soll ich 800x "Danke!" sagen - mein angeheirateter Schwager (tut auch nichts) bekam während seines Studium wöchentlich ein fettes Care-Paket, aber ich bin ja ein Parasit... (Phantasie ist alles). Das zweite Haus + ein horrendes Vermächtnis auf unsere Kosten hat sie der süßen Schwägerin geschenkt (da war sie angeblich geistig nicht klar - was die Ärzte allerdings anders sehen...) und der anderen wurde auch noch eines mitfinanziert..., aber ich soll die ganze Arbeit schaffen und auch noch unentwegt zahlen. Wie gesagt, mir gehört weder jetzt noch in Zukunft irgendetwas. Das Geld und die Zeit raubt sie jedoch nicht nur mir, sondern eben v.a. unserer Familie. Ich habe es aber auch satt, mir ständig ihr Gejaule und Gejammere anzuhören, denn schließlich hat sie sich ihr Leben tüchtig selbst verpfuscht. 1946 mußte sie mit aller Gewalt ein uneheliches Kind von einem amerikanischen Besatzungssoldaten bekommen, der sich natürlich nichts um sie und das Kind geschert hat. Um dann doch noch eine "ehrbare" Frau (nach dem damaligen Moralkodex) zu werden, hat sie einen Geisteskranken geehelicht, mit ihm weitere Kinder bekommen und sich ständig betrügen lassen. Verlassen konnte sie ihn nicht - denn dann wären ja die drei Häuser flöten gewesen. Tut mir leid, aber unter Anstand, Moral und Charakter verstehe ich etwas anderes, zumal sie keineswegs finanziell von ihm abhängig war (es war eher umgekehrt so). Für mich ist so ein Verhalten auch eine Form von Prostitution, um gesellschaftlich schön dazustehen. Ich bin auch nicht für ihre sexuellen Eskapaden in ihrer Jugend zuständig. Nur, weil sie jetzt alt ist, ist sie noch lange kein besserer oder unschuldigerer Mensch. Ertragen hat sie ihren Mann selbst nur mit Antidepressiva, die mit 82 natürlich nicht mehr absetzbar sind, aber das ist definitiv nicht mein Problem, zumal MIR diese tolle Familie ihre Kranken zugemutet, d.h. auf mich abgewälzt, um selbst nichts mit ihnen zutun haben oder sich um sie kümmern zu müssen. Was ist das Endresultat dieses unverschämten und egozentrischen Verhaltens? Ich verweigere jeden Umgang mit ihr, ich habe ihr kürzlich tüchtig die Meinung gesagt - seither suhlt sie sich im Selbstmitleid, wo sie doch soooo gut und soooo arm ist. Mein Mann ist zerrissen, unterstützt aber lieber die dauerjämmerliche Mutti als mich. Ich bin im Augenblick aber so irrsinnig geschafft, weil diese elf Jahre Dauerterror und beruflicher Streß einfach irgendwann ihren Tribut fordern und ich daher seit einem halben Jahr dauerkrank bin. Obendrein bin ich im 8. Monat schwanger, kann also nahezu keine Medikamente nehmen, muß jedoch als Freiberuflerin bis zur Geburt arbeiten und anschließend nach spätestens zwei Wochen weiterackern - sonst bin ich meine Aufträge los. Ich kann daher auch die Schwangerschaft kaum genießen. Ich bin so erschöpft, daß ich inzwischen sogar geschäftliche Kontakte vernachlässige, obwohl ich die Aufträge und das Geld für uns dringend bräuchte. Eine Haushaltshilfe o.ä. oder Miete kann ich mir aus den o.g. Gründen sowie wegen der horrenden Schulden meines Mannes aufgrund der geschürten Minderwertigkeitskomplexe jedoch nicht leisten. Die ganze Familie ist noch von Nichtstun masslos überfordert, aber wenn ich mich dann bei meinem Mann beklage, dann bin ich sooo böse. Verständnis oder Rücksicht? Von wem? Von meiner SM? Aber die ist doch sooo arm... Wie gesagt, Lösungsvorschläge sind gut gemeint, sind aber nicht umsetzbar (habe schon alles, außer Scheidung, für die meine Kraft im Moment nicht mehr reicht, durchgespielt und sogar mit dem Rechtsanwalt durchgesprochen). Aus Verurteilungen wegen meiner Ansichten über die psychischen Krankheiten in dieser Familie verzichte ich - ICH muß sie ausbaden, nicht andere, die bestenfalls mit einsichtigen Einzelfällen konfrontiert sind (und dann auch nicht jahrelang täglich 24 Stunden). Und ja: ich rechne gegen, weil ich auf verschiedenen Ebenen extrem ausgenutzt werde. Zumindest unserem Sohn gegenüber könnte sie sich anständig verhalten. Ansonsten merci! LG Fiammetta


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HORROR!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich kenne Deine Story ja schon und bin jedesmal platt! Komm mal her, ich drück Dich mal! Ich kenne Deine Meinung bzgl. Geisteskrankheit ;-) ich weiß, Du bist nicht abwertend. Ich habe in einer Psychiatrie gearbeitet, u.a. auch in der geschlossenen Geriatrie und auf der geschlossenen Sucht mit Psychosen und Schizophrenie! Ich weiß also, was Du für Leute um Dich herum hast! Helfen kann Dir keiner - wie Du selber sagst und weißt! Aber: Du mußt Dir auch klar machen, daß Du schon ein Co. bist! Du weißt: sowas wie die Angehörigen von Alkis. Diese kämpfen auch immer dagegen an und schimpfen und harren doch aus! Aus Schuldgefühlen? Aus Pflichtgefühl heraus? Warum???? Das können sie einem dann am allerwenigsten sagen! Und Du? Du hast doch eh schon Stress und Dein Leben KANN nicht noch grausamer sein! Warum willst Du dann nicht die räumliche Trennung erst angehen und dann ganz gehen? Ich meine, Du mußt doch an Deine Kinder denken, und glaube mir, wer meinem Kind auf den Kopf haut, der erlebt sein blaues Wunder! Ich mag Deine Postings und Du kommst immer sooo symphatisch rüber - warum machst Du Dich kaputt? Und warum siehst Du nicht, daß Dein Mann auch psychisch krank ist? Ich meine, solange sie lebt wird er springen, und wenn sie stirbt tritt die Schwster auf den Plan! Du wirst es niemals ändern können und Dumusst langsam mal einen Schritt zurück gehen. Und WENN Du zu der Gruppe der Schlaganfallbedrohten gehörst, dann kann ich weiß Gott nicht verstehen, wieso Du Dir das antust! Wenn was passiert, müssen Deine Kinder da alleine leben! Und dann? Oh jeee! Ich weiß nicht, was ich Dir sagen soll.... Ganz viele Grüße von Jamu


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Hallo fiammetta, dein Leben ist ein Horror. Mir ist sofort der Spruch eingefallen: Gestern standen wir noch am Abgrund, heute sind wir schon einen Schritt weiter! Ich habe schon viele deiner Geschichten gelesen, obwohl du dich in den letzten Monaten rar gemacht hast. Du schreibst ja selbst, dass du keine Lösungsansätze siehst und für eine Scheidung – und nur so wirst du wohl überhaupt aus dieser Nummer rauskommen – zumindest zur Zeit keine Kraft hast. In der ersten Hälfte deines Postings dachte ich noch, ich würde dir davon schreiben, dass ich nicht verstehe, wieso dein Mann sich so umbringt, alles für seine Familie zu tun, obwohl er doch so offensichtlich seinen Schwestern gegenüber benachteiligt wird. Ich hatte selbst eine beschissene Kindheit, und ich fühle mich heute nicht für das Wohl meiner Mutter (mein Vater starb schon mit gerade 43 im Delirium tremens und unter furchtbaren Umständen) zuständig. Merkwürdigerweise scheint es ja so zu sein, dass gerade die Kinder, die am schlechtesten behandelt wurden, auch als Erwachsene noch verzweifelt um die Liebe und Anerkennung der Eltern kämpfen. Ich ticke da anscheinend anders, denn ich habe meiner Mutter klar gesagt, dass sie nur ernten kann, was sie gesät hat. Sollte sie ein Pflegefall werden, kommt sie in ein Pflegeheim. Meine Schwiegermutter dagegen hätte ich pflegen können. Sie ist leider schon lange tot. Also wollte ich dir raten, zu versuchen, deinem Mann klarzumachen, dass er wie Don Quichotte gegen Windmühlenflügel kämpft. Seine Anstrengungen sind ebenso vergebens. Und dann ihn und deinen Sohn zu schnappen und so schnell und so weit wie möglich zu verschwinden. Denn für euer Wohl allein kannst du mit Sicherheit sorgen, wenn du bisher schon die ganze gestörte Familie mit durchziehen konntest. Am Ende deines Postings meinte ich dann allerdings zu erkenne, dass du dich innerlich auch schon von deinem Mann und eurer Ehe verabschiedet hast. Und wenn das so ist, fiammetta, dann kann ich nicht glauben, dass eine Scheidung dich mehr Kraft kostet als das Ausharren in dieser unerträglichen Situation. Was genau hättest du denn zu verlieren??? Zu gewinnen hättest du aber für dich und deine Kinder so unendlich viel! Dein Sohn wird doch genauso behandelt von der Familie wie dein Mann. Soll er sich genauso entwickeln wie der? Und mit der Faust auf den Kopf…….. fiammetta, was brauchst du noch, um die Beine unter die Arme zu nehmen und zu laufen? Dass du am Ende bist, und nicht erst seit kurzem, ist klar. Aber wenn es um ihre Kinder geht, haben Mütter immer noch irgendwelche Kraftreserven, die sie mobilisieren können. Natürlich stehst du erst mal vor dem Nichts. Aber du sagst ja selbst, dass dir dort auch nichts gehört. Was ist eigentlich mit deiner eigenen Familie? Könntest du nicht wenigstens bis zur Entbindung und die erste Zeit danach – und an dieser Stelle wünsche ich dir alles Gute für den Verlauf der Schwangerschaft und ein schönes Geburtserlebnis! – erstmal irgendwo unterkommen? Ich brauch dir auch nichts über die Möglichkeiten erzählen, wo du erst mal Hilfe bekommen würdest für erforderliche Möbel usw., ich bin sicher, du hast alles schon gecheckt. Wenn du selbstständig bist, kannst du dann nicht auch zumindest teilweise von zuhause aus arbeiten? Damit du nicht noch ein Vermögen für die Kinderbetreuung ausgeben musst, meine ich. Und was du dir dann nach und nach anschaffen könntest, das wäre dann wirklich ganz und gar dein Eigentum. Ich weiß, dass du das alles gar nicht hören wolltest, fiammetta. Aber es ist schwer auszuhalten, jemanden so am Boden zu „sehen“ und überhaupt nichts tun zu können. Noch dazu eine schwangere Mutter. Ich glaube dir auch, dass du keine Kraft mehr hast. Für dich nicht. Aber für deine Kinder hast du sie. Wenn du nicht so stark wärst, hättest du das Ganze nicht so lange ertragen. Vor einigen Tagen bin ich selbst wieder in ein tiefes Loch gefallen, und so werfe ich dir mal von Loch zu Loch - *schiefgrins* - ein ganz dickes Kraftpaket rüber. Und eines Tages würde ich hier gern lesen, dass du es geschafft hast! Alles Liebe Marion


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Boah...habe mir das auch mal durchgelesen..das ist Horror. Denke bitte einmal an Dich, letztendlich werden es auch deine Kinder spüren wenn du leidest... Es gibt nur einen einzigen Weg:raus da. Und hoffentlich hast du Freunde ,die dir beistehen, sonst gehe zu einer Profamilia stelle oder so,aber das was du da durchmachst is Scheisse und bringt dich und die Kinder nicht weiter wirklich....drück dich mal.


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gänsehaut, bald mit tränen- so lese ich deine geschichte- der höhepunkt an traurigkeit und unverschämtheit dieser familie scheint echt erreicht zu sein. ich kann nur sagen: versuche schnellstmöglich Kraft zu bekommen und seh zu, dass du da raus kommst,grade wegen der kinder (ich weiss, ein "sinnloser" tipp, da dir die möglichkeiten und kraft z.Zt. fehlen)! Lass dich einfach in den arm nehmen und symbolisch ganz feste drücken! ich wünsche dir einfach PURES GLÜCK für dich und deine Kinder!! Viele LG, Tanja *immernochmitgänsehaut*


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bei dir brennts licherloh! du weißt selbst, dass du da raus musst! ok, dieser schritt ist schwer und du musst selbst entscheiden ob du bereit bist ihn zu gehen. ich kann dir nur ganz dringend raten: 1. gib deinem mann seinen teil der verantwortung zurück! du kannst nicht die komplette verantwortung alleine tragen. wenn er im haushalt nix machen kann, soll er seinen hintern hoch bekommen und seinen teil anderweitig dazusteuern. warum er nicht oder nru wenig arbeiten kann habe ich nicht verstanden - weil die oma zum arzt gefahren werden muss? es sind noch andere da, aber solange IHR das mit euch machen lasst, wird es so bleiben! mein zweiter rat: suche dir ganz schnell jemand mit fachkompetenz zum reden! sag jetzt nicht, dafür hast du keine zeit! AUCH DU HAST EIN RECHT DARAUF. ETWAS FÜR DICH ZU TUN!!! deine geschichte ist so heftig, dass ich es nicht geschafft habe, sie bis zum ende durchzulesen. wie lange willst du das denn noch schaffen? natürlich hast du recht, dass ihr euch schützen müsst, dass ihr nicht dauernd tiefschläge einstecken müsst, nur weil die verwandtschaft das wegen der erkrankung macht. aber letztlich verhälst du dich nicht danach. du sagst zwar, dass man sich abgrenzen und sich selbst schützen muss, aber du tust es nicht. wenn die sm so untragbar ist, wenn ihr das alleine nicht schafft und sonst keiner ran will, dann MUSS sie eben ins heim. ist heftig, ich weiß. aber man kann auf dauer nur helfen, wenn man auch auf sich selbst aufpasst. wenn du so weitermachst, bist du irgendwann so weit, dass es dir nicht besser geht als der schwiegerfamilie. du schreibst, dass du dir das leben nehmen wolltest, bist also schon depressiv. wie lange willst du das noch durchhalten? und wenn du für dich selbst grade nichts ändern kannst, dann denke an deine kinder. dein kleiner engel will dich sicher nicht leiden sehen. dein sohn bekommt schon einiges mit - und wenn du irgendwann vielleicht ganz am ende bist, muss er ran und ist in der gleichen situation wie du jetzt. und du bist schwanger, das kleine würmchen hat genauso wie sein bruder und seine mama etwas besseres verdient! süße, hol dir hilfe, rede, rede, rede. lass nicht zu, dass du noch weiter runtergezogen wirst. kümmere dich um dich selbst, werde wieder stärker und vielleicht hast du irgendwann die kraft, etwas zu verändern (und wenn es nur das ist, dass du deinem göttergatten mal bildlich gesprochen in den hintern trittst!) wenn du dich asuheulen willst, dann mach ruhig, manchmal braucht man das einfach! sei feste gedrückt! petra


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Ich habs mir durchgelesen und da kommen einem wirklich die Tränen. Du meine Güte! Leider habe ich nicht die Zeit, Dir ganz ausführlich zu schreiben. Deine Situation scheint wirklich aussichtslos zu sein, aber Du bist doch so stark, was Du im Moment bewältigst, wieso bringst Du nicht die Kraft auf, etwas für Dich zu tun! Du musst etwas ändern, für Dich, für Dein Kind im Bauch und auch für Deinen Mann und Dein großes Kind. Ganz ehrlich: Ich würde abhauen und die sich in ihrem Sud brodeln lassen. Lass Sie, was würde passieren???? Wie heißt es so schön: Jeder ist sich selbst der Nächste! Diese SM hat noch Töchter und nen Sohn und bitte schön, sollen sie sich gefälligst kümmern und wenn sie es nicht tun, dann sollen sie Jemanden dafür engagieren. Was willst Du denn mit dem Baby machen, wenn es da ist? An die Decke hängen? Es bringt Dir und Deiner Family nix, wenn Du, schlaganfallgefährdet, irgendwann ein Pflegefall bist! Oder denkst Du, Deine SM kommt dann und pflegt Dich! Mädel, bei aller Nächstenliebe, fang an, an Dich zu denken und wenn Dein Mann meint, dann soll er natürlich was für seine Mutter tun, aber alles in Grenzen! Bitte, hör auf damit, sonst ruinierst Du Dich und Deine Nerven/Gesundheit ebenfalls!


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Liebe Fiammetta, ich bin bestürzt über Deine Zeilen. Was musst Du armes Menschenkind ertragen - Selbst wenn alles sehr subjektiv geschrieben wäre (den Eindruck habe ich aber überhaupt nicht), selbst wenn nur die Hälfte wahr wäre, es wäre ZUVIEL. Du tust viel, viel mehr, als Du musst und kannst. - Ich selbst gehöre keiner Religionsgemeinschaft mehr an, aber ich bezeichne mich als Christ und als solcher kenne ich die Aussage" Du sollst Deinen Nächsten lieben wie dich selbst". Bei Dir empfinde ich, dass Du Dich soweit hintenanstellst, dass keine Liebe zu Dir selbst mehr übrigbleibt. Werde ein bißchen egoistischer, nimm Dir Deine Rechte und Freiheiten... Als ich den Anfang gelesen hatte, hätte ich Deinen Mann als "Waschlappen" bezeichnet, als ich mit dem Lesen fertig war, musste ich ihn als "Feigling" bezeichnen. Wie können andere Personen, die sich ihren Lebensweg selbst sooo gewählt haben wichtiger sein, als meine Kinder und die Frau, die ich angeblich liebe. Du bist von egozentrischen Menschen umgeben - sei Deine eigene Sonne um die sich alles dreht. Du bist NUR für DEINE KINDER verantwortlich. Deinen kleinen Sohn hast Du in die Welt gesetzt, sein Geschwisterchen trägst Du unter dem Herzen. Für das Leben dieser beiden Kleinen BIST DU VERANTWORTLICH - für das Leben der anderen sind diese es selbst. Ich wünsche Dir alle Kraft der Welt, zu erkennen, was für Deine Zwergli wirklich wichtig ist, sie sind auf Dich angewiesen - übernimm' die Verantwortung für die kleinen Menschlein, die Dir vertrauen und deren wichtigste Bezugsperson DU bist!!! Meine allerherzlichsten Grüße eviba


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WOW! Ich bin platt! Und ein wenig sprachlos!!! Das erträgst du nun schon seid 11!!!!! Jahren??????? Ich wär glaub ich nach nem Halben Jahr stiften gegangen?! Du scheinst dir viele Gedanken um eine "Lösung" des Problems gemacht zu haben. Ich frag mich nur, warum du dir dasnicht schon eher überlegt hast? Das ist nicht böse gemeint, aber elf Jahre sind ne Lange Zeit? Und du hast es wie du selber ja sagst, nicht nötig zu beleiben?! Mal abgesehen davon, das so ein Leben wohl keiner wirklich nötig hat!


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Hallo Fiammetta, ich muß dir erstmal tiefen Respekt zollen, dass du dich so sehr für deine angeheiratete Familie einsetzt und das schon so viele Jahre. Das zeigt, dass du ein sehr familienbezogener und sozialer Mensch bist. Doch wenn du helfen willst solltest du nie soviel von dir opfern, dass du dich nicht mehr selber erholen kannst. Du gehst sonst daran zu Grunde. Ich sag es mal bildlich: "Am Ende liegt deine Schwiegermutter in einem goldenen Sarg und du wirst bis ans Ende deines Lebens die Schulden dafür abzahlen." Dein Mann muß auch einsehen, dass zuerst die eigenen Kinder kommen und dann die eigenen Eltern. Wenn er immer für seiner Mutter da ist, wird seine Ehe und seine Kinder daran kaput gehen. Vielleicht hilft es, wenn du die SM in ein "Betreutes Wohnen-Objekt" bringst. Dort gibt es viele noch aktive ältere Leute zum Reden und für Unternehmnungen. Eine Krankenschwester kommt einmal die Woche um sich der Zippel und Zappel der älteren Leute anzunehmen. Einkaufsmöglichkeiten, Frisör und Physiotherapheuten sind fast immer in unmittelbarer Nähe. Und die Betreuungsfirma bietet (zwar gegen Geld) viele Leistungen wie Busreisen, Veranstaltungen und Wohnungs- und Hausmeisterdienste an. Wenn deine SM mehr Beschäftigung hat wird sie sicher auch nicht mehr so oft auf ihren Sohn zurückgreifen. Wenn Sie nicht will mußt du deinen Mann, so schwer es dir fällt unter Druck setzen und ihm zeigen, dass du immer für ihn und seine Familie da warst und auch Lösungen anbietest, dir aber nun die Kraft ausgeht. Ich wünsch dir und deiner Murmel alles Gute und eine schnelle Geburt :-) LG Oliver


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Hallo Fiametta Man ich dachte ich hätte einen Drachen par exelance in der Familie, aber du. Ich weiß man kann in einen Forum nur schwer Tips geben aber meinst du nicht es wäre besser dich zu trennen und mit deinen bald 2 Kindern in Ruhe und Freiden zu Leben!!! Du bist so eine taffe Frau, dann schaffst du auch die Trennung und die Erziehung deiner Kinder. Du arbeitst doch eh alleine, auf deinen Mann ist ja augenscheilich kein Rückhalt zu erwarten, lass ihn er wird schon merken was er verliert. Und denk mal an deine Kinder, eins hat schon mal einen Schlag auf den Kopf bekommen, was passiert wenn sich die Situation zuspitzt? Werden die Kinder dann verprügelt, ist weit hergeholt aber gänzlich unwahrscheinlich ist es ja nicht. Außerdem leiden Kinder unter der häusl. Situation, und bekommen dann später selber Probleme. Du muß meiner Meinung nach jetzt ganz Egoistisch sein schnapp deine Kinder und geh. Im Notfall erstmal in ein Frauenhaus, wenn du keine eigene Familie hast und trenn dich. Selbst dein Ungeborenes leidet schon. Trotzdem liebe Grüße ich sende dir ein Bündel Kraft um das Richtige zu tun. Fraggel


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Hallo Du! Gott, Du antwortest nicht, ich hoffe, wir haben Dich nicht schockiert oder gestresst. Ich hoffe, es geht Dir einigermaßen! Ich sehe immer nach, ob Du Dich nochmal meldest, denke oft an Dich und an Deine Situation! Viele Grüße von Jamu und "schmatz"


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Hi, erst einmal ganz, ganz herzlichen Dank für Euere Antworten! Ich war die letzten Tage tatsächlich wieder ziemlich geschafft und habe es daher nur auf die Reihe gekriegt, Euere Antworten zu lesen, nicht aber zu antworten. Es hat mir jedenfalls ausgesprochen gut getan, daß Ihr mich darin bestärkt habt, daß nicht ich die ewig Schuldige bin, sondern daß die Familiensituation an sich ausgesprochen kontraproduktiv ist. Mitunter habe ich schon an meinem eigenen Verstand gezweifelt.:-( Ich bin im Augenblick dabei, Euere Gedanken mit meinen eigenen zu ordnen, zumal - und das finde ich das Geniale an diesem Forum - immer wieder neue Sichtweisen und Denkansätze formuliert wurden, die allesamt zutreffend sind (Co-Abhängigkeit, etc.) und die ich selbst, mangels Distanz, eben noch nicht so gesehen hatte. Mit dem Gedanken an eine Trennung habe ich mich gerade in den letzten Wochen immer wieder beschäftigt. Das Problem ist im Augenblick nur, daß ich einfach zu erschöpft bin, um entweder eine Wohnung hier in der Gegend zu suchen, meinen Job hier zu behalten und auch unseren Bubi nicht völlig aus seiner gewohnten Umgebung zu reißen oder doch in meine Heimatstadt zurückzukehren und hier alles fallen zu lassen, was ich mir mühsam aufgebaut habe. Ich bräuchte also nicht nur eine Wohnung, einen Umzug, den ich momentan alleine nicht schaffe und eine gewisse berufliche Stabilität. Dazu das Gerangel um die Kinder, denn auch hier läuft die Situation gegen mich: Haupterzieher ist mein Mann, d.h. bei einer Einigung vor Gericht bin ich nicht nur die Kinder los, sondern müßte ihm auch noch Unterhalt zahlen - umgekehrt wär`s einfacher. Leider hat mein Anwalt diese Sicht bereits bestätigt, d.h. meine Chancen sind recht übersichtlich. Aus diesem Grund bleibt mir nicht viel anderes übrig als das Ende des Semesters abzuwarten (von irgendetwas müssen wir ja leben) und bis dahin dann eine Entscheidung zu fällen. Ich drücke Euch ganz fest und recht lieben Dank nochmals! Liebe Grüße Fiammetta


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geh zur psychologischen beratungsstelle oder zu einer anderen beratungsstelle für frauen (weiß nicht, was ihr vor ort habt...). die können dir helfen, einen schritt nach dem anderen zu gehen, manchmal müssen es eben erst kleine schritte sein.


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hallo ich hoffe es stört dich nicht , wenn ich auch mal kurz etwas dazu schreibe- es ist einfach der absolute wahnsinn was du bisher durchgemacht hast - es liest sich wie ein psycho-thriller - A B E R BITTE DENK AN DICH UND AN DEINE KINDER diesen zustand hast du nicht verdient und du bist auch nicht schuld dran- es gibt so viele möglichkeiten bei denen du dir hilfe holen kannst - z.b. das Frauenhaus,kirchliche Einrichtungen (Caritas usw.), Beratungsstellen oder Psychologen (Anschriften kriegst du über deinen Hausarzt oder deine KK) und für den Anfang hilft dir vielleicht auch die Telefonseelsorge DU BIST NICHT ALLEINE - klar der weg ist verdammt hart und sicherlich nicht einfach ABER DU KANNST ES SCHAFFEN mfg pflaumenmus


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ich weiss nicht viel zu sagen, ausser das ich dir auch rate zu einer beratungsstelle kontakt aufzunehmen, um einen anlaufpunkt für dich zu schaffen. weisst du was ich dir wirklich sehr wünsche? du sitzt abends gemütlich mit einem glas wein oder einer cola auf deinem sofa, kuschelst dich, nachdem du deine kinder ins bett gebracht hast in die arme eines lieben, verständnisvollen mannes, im fernseher läuft irgendeine unterhaltungsshow und du denkst" wie gut das ich den ganzen scheiss hinter mir gelassen habe und diesen schritt gewagt habe, denn sonst würde ich jetzt bügeln, wischen, putzen, in mich hineinweinen und nicht wissen, wie schön leben eigentlich sein kann...!" ganz viel kraft für deine geburt und den weg in ein normales glückliches leben!!!! yvonne