Mitglied inaktiv
Ich freue mich unheimlich auf mein 1.Enkelkind,hab lange darauf gehofft und bin meiner Tochter dadurch vielleicht manchmal auf die Nerven gegangen mit diesem Wunsch.Nun ist es bald soweit und ich würd ihr gerne oft helfen (sie wohnt 600km von uns entfernt);Flüge sind kein Problem,will sie aber auch nicht zu sehr nerven.Warte darum lieber,bis sie selbst fragt,ob ich kommen möchte.es ist schwer die Balance zu halten zwischen dem Gefühl,bei ihr zu sein und sie zu unterstützen und dem anderen,sich "aufzudrängen".Kann das einer verstehen?
deine freude aufs erste enkelkind sei dir von herzen gegönnt. ich kann nur als geplagter schwiegersohn reden. ich kann dir nur den ratschlag geben, so wie ich es gern gehabt hätte. warte bis deine tochter auf dich zu kommt. akzeptiere, die vielen änderungen die es mittlerweile in der säuglingspflege gibt und akzeptiere auch, dass deine tochter nur die ratschläge von dir annimmt, die sie für sinnvoll hält.
Ich kann Deine Freude verstehen und nachvollziehen. Erstmal herzlichen Glückwunsch. Kann Dir nur mitteilen wie ich es gemacht habem:-) Meine Tochter mußte zur Vorsorge zum FA und mein Schwiegersohn war ja arbeiten. Ich hatte gefragt ob ich stattdessen mitfahren soll. Sie meinte ja...warum nicht. Ich kann nur sagen es war alles einmalig. Ich habe die Ultraschalls mitbekommen..ich habe die ersten Herztöne mitgehört von meinem Enkelsohn. Es war unbeschreiblich ich war nur am schlucken und musste meine Tränen vor Freude zurückhalten. Nach der Geburt bzw. wie sie mit dem Zwerg nach Hause kam ...muß dabei sagen ...wir wohnen alle in einem Haus...habe ich sie begrüsst und habe sie erstmal in Ruhe gelassen. Mutter und Kind müssen sich auch erstmal beschnuppern. Sie wollte dann stillen und ich wollte leise rausgehen da meinte sie "Mami bleib doch hier". Ich war die erste die den kleinen Mann baden durfte...sie traute sich nicht. Er wog 2800 g und war 48 cm gross. Ich war die erste die ihm ein Zäpfchen geben "musste" sie traute sich nicht. Ich kann Dir nur den Rat geben...dränge Dich nicht auf und massregel nicht. "Du mußt das so machen...oder so". Wenn Sie Fragen oder Probleme hat wird sie schon auf Dich zukommen. Heute ist unser Zwerg 29 Monate alt wir wohnen alle immer noch zusammen und es klappt super. Ich mische mich aber auch nicht ein. Ich bin auch nicht mit allem einverstanden aber das ist das Leben von meinen Kindern und da habe ich nicht mit zu mischen. Ist der Zwerg bei mir weiß er genau was er darf und was nicht. Rat von mir: Warte ab bis sie fragt und sich an Dich wendet. Und interressiere Dich für die Schwangerschaft. Ich wünsche Deiner Tochter noch eine schöne Kugelzeit und für Dich alles Gute als zukünftige Omi. Und halte uns auf dem laufenden *zwinker* LG Angelika
ich danke euch allen für die Reaktionen auf meinen etwas sentimentalen Beitrag.Hab was zum Nachdenken bekommen und werd versuchen,mich abwartend aufgeschlossen zu verhalten.Es ist sicher auch durch die Entfernung bedingt,dass ich mir wünsche,mehr teilhaben zu können und Angst habe,keine gute Oma zu werden,weil ich halt nicht am selben Ort wohne.Es wird schon klappen...
Hallo, freue mich für dich und möchte dir als Mama auch ein bisschen raten. Ich hab eine ganz liebe Mama und eine leider sehr nervige Schwiegermutter. Meine Mama gibt mir zwar mal nen Tip, aber immer sehr dezent und nie kritisch. Außerdem hält sie sich an unsere Wünsche (vor allem bei der Erziehung), auch wenn sie anderer Meinung ist - wir sind halt die Eltern. Ich würde deiner Tochter sagen, dass sie dich jederzeit um Hilfe bitten kann und ansonsten wirklich warten, bis sie sich meldet. In der Schwangerschaft hätte ich stundenlang darüber reden können. Wenn deine Tochter das auch möchte - bitte zuhören und mitfreuen. Und bitte ganz dolle zurückhalten mit Bemerkungen wie "bei uns damals war das so". Auch wenn es lieb gemeint ist, nervt es. Du machst das schon richtig. Alles Gute, stillmama
Hallo, ich hab mich über das Interesse von meiner Mutter sehr gefreut, nur mit ihr konnte und kann ich richtig über die Schwangerschaft und heute über unseren Kleinen ausführlich reden. Sie nervt auch nie mit BlaBla von "Damals" sondern lässt mich so machen, wie ich es für richig halte und lobt mich auch noch dafür. Sie ist nur fürs Liebhaben und verwöhnen zuständig. Ab und zu lädt sie uns zum Essen ein und backt Kuchen und so. Aber ohne festen Termin, was man ja hier so oft lesen muss. (Jeden Sonntag zu Schwiemu...) Ach ja, Schwiemu hatte gar kein INteresse an der Schwangerschaft, laberte nur über sich selbst, also, DAS ist definitiv der falsche Weg. Ich würde an deiner Stelle ruhig öfter anrufen, und fragen, wie es geht, nur nicht ZU oft. Viele Grüße
Hallo, ich bin seit 7,5 Monaten Oma einer süßen Enkelin *freuuuu*. Ja es ist nicht einfach wie man sich verhalten soll. Ich muß sagen, wir wohnen mit der jungen Familie in einem Haus. Ich habe meine Tochter schon in der Schwangerschaft weitgehenst in Ruhe gelassen. Wenn sie einen Rat oder Hilfe brauchte, konnte sie jeder Zeit zu mir Kommen. Nach der Geburt habe ich es genauso gehalten. Ich habe Mutter und Kind mit dem frischgebackenen Papi aus der Klinik abgeholt. Dann habe ich alle erstmal zur Ruhr kommen lassen. Da Jana Sophie in den ersten 10 Wochen ein absolutes Schreibaby [ auf Grund starker Bachschmerzen ] war, hat meine Tochter mich dann sehr oft um Hilfe gebeten. So sind wir nun ein eingespieltes Team geworden. Wenn Papi arbeiten ist, springe ich ein wenn Not am Mann ist. Nun ist es für dich doch etwas schwerer, da ihr sehr weit auseinander wohnt. Aber glaube mir, wenn deine Tochter dich in ihrer Nähe haben möchte wird sie sich bestimmt bei dir melden. Vielleicht will sie dich ja um den Gebeurtstermin in ihrer Nähe haben, denn in den Fall ist, sind Mamasimmer gern gesehen und alles Andere ergibt sich dann von allein. Ich wünsche deiner Tochter eine schöne Geburt und dir, das du und der werdende Pai Alles gut übersteht. LG Bärbel.