ichbinfrei
Hallo, Wollte mal fragen, wie es euch so ergeht in diesen schwierigen Zeiten? Seht ihr eure Enkel bzw Kinder? Habt ihr Angst euch anzustecken? Macht ihr diese Kontaktbeschränkung noch lange mit? Ich bin mit meinem Sohn zu Ostern nicht zu meinen Eltern gefahren (500 km entfernt) wegen Corona. Nun überlege ich aber zu Pfingsten hinzufahren. Wir finden alle, dass dieser Zustand des Nichtbesuchens ja nicht ewig dauern kann.... Klar könnte ich den Virus mitschleppen. Aber was ist die Alternative? ein Jahr nicht sehen? Was ist, wenn meine Eltern sich irgendwo anders anstecken, und ich sie gar nicht mehr sehe. Das ist doch kein Leben. Ohne familiäre Kontakte. Was meint ihr dazu?
moin..wir haben das Problem nicht...Enkel sind schon zwei Erwachsen und die seh ich eh selten..300 km weg......die beiden anderen wohnen 600 km weg...und wir sehen uns eh nur zweimal im Jahr....ich hoffe das es im Sommer so läuft wie immer und die beiden für zwei Wochen hierher kommen.....aber das bleibt alles abzuwarten wie es weitergeht....an deiner Stelle würde ich Pfingsten fahren....es sei denn es gibt bis dahin noch wirklich ernste Reisebeschränkungen...lg
Wir haben leider nur noch die Schwiegermama( 77.) Mein Mann und ich fahren hin. Die Kinder 17 u. 19 nicht. Bzw. Gestern musste bei ihr was im Garten repariert werden, da war ich mit ihr in der Küche , Sohn und Mann hatten keinen Kontakt zu ihr. Sie war erst im Krankenhaus , darum schauen wir etwas öfter nach ihr. Ich denke bis Pfingsten wirds schon wieder gehen. Lass deine Eltern entscheiden . Und nur wenn die Anreise mit eigenem Auto erfolgt. Lg
Nein. Auch meine Mutter besuchen wir nicht. Sie ist 88J und wohnt 70 km von uns entfernt. Unser Sohn wohnt 15 km entfernt und kauft 1x die Woche für uns ein. Wenn er die Einkäufe bringt, bringt er den 6 jährigen Enkel mit, aber wir halten Abstand
Mein Infektionsrisiko ist sehr gering, da ich seit Wochen zu 100% von zu Hause arbeite. Mein Mann auch. Tochter 1 studiert online, die andere arbeitet zu Hause Arbeitsblätter ab. JA, wir haben Oma und Opa nach 3 Wochen Homeoffice dann doch besucht (80+). Natürlich erst nach Absprache wie sie dazu stehen. Anders sieht das bei einem Bekannten aus, der täglich mit der S-Bahn zur Arbeit fährt. Sein Infektionsrisiko ist aufgrund von S-Bahn und Kollegen eher hoch. Er und seine Frau besuchen weder Eltern (80++) noch Bruder (Chemotherapie). Seine Eltern haben aber Kontakt zu ihren anderen Kindern, sind also nicht isoliert. Abgesehen vom Infektionsrisiko ist auch noch die Frage nach Krankheit durch Langeweile und Isolation. Und auch eine Grippe kann meine Eltern sehr schwer zu schaffen machen. Trotzdem war ich auch letztes Jahr zu Besuch. LG Laufente