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baby schreit und schreit

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hallo, ich wurde als Leihoma auf Bitten meiner Ärztin engagiert für ein junges Mädchen 18 Jahre, das vor 4 Wochen entbunden hat. Sie gibt mir ab und zu das baby für 3 - 7 Stunden, wenn sie ihre Erledigungen macht. Aber: das Baby schreit und schreit und ist furchtbar zornig. Auch bei der Mutter. Es ist groß und rund und gesund. Es ist nur ruhig ca. 1 Std. nach dem Stillen. Gestern hab ich mir mal die Mühe gemacht, den Schreirhythmus zu notieren. Es waren in ca. 4 Std. immer regelmäßig ca. 10 Min. Schrei und ca. 15 Min. Schlaf. Ich hab es jetzt einfach mal schreien lassen um zu sehen, was das Kind macht. Es hört immer auf zu schreien, wenn man es auf den Arm nimmt.Das Baby hat auch keine ruhigen Wachphasen, es fängt sofort, wenn es wach ist, an zu schreien. Die Mutter hat es deshalb fast immer im Arm. Die Ärztin hat dem Baby Sab simplex verschrieben, was aber die Mutter dem Baby nicht gibt, weil ihr das als zu gefährlich erscheint. Das Baby kann sich auch kaum entschließen, die Flasche zu nehmen. Anscheinend nur, wenn es schon sehr viel Hunger hat. Es schlägt mir direkt mit den Händen die Flasche aus der Hand. Ich bin jetzt natürlich schon ziemlich genervt, so ein Kind habe ich noch nicht erlebt. So wie ich das sehe, ist die Mutter ziemlich hilflos, nimmt aber keinen Rat an, und ich fürchte, daran wird sich nichts ändern. So bleibt für mich wohl nur die Möglichkeit, diesen "Pflegeomajob" aufzugeben. Weiß jemand einen Rat, evtl. auch psychotherapeutische Betreuung für die Mutter? vielen Dank.


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Ohhh ha .... erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinem "Enkelkind" ;-) Wie kommt die Mama denn zu Hause zurecht? Wer hilft ihr dort? Was macht sie mit dem Baby? Geht sie viel raus? Da fehlen einfach noch einige Punkte um genauer zu raten! Aber: so wie Du schreibst und daß Du die Schreizeiten notiert hast - hm, ähnlich war es bei meiner jüngeren jetzt! Sie ist in einer Woche 1 Jahr alt! Bis zum knapp 7. Monat hat meine Maus geschrien. Ohne Pause, bis auf Schlafen - wenn sie es geschafft hatte zu schlafen! Sie schleif schreiend ein, wachte schreiend auf, brüllte nach der Flasche, gab nur Ruhe während des Trinkens! Danach Probleme mit dem Bäuerchen - also wiedeer Geschrei! Dann Geschrei wegen "scheinbar" nichts! Es war ein immerwährender Kreislauf! Ich bin dann in die Schreiambulanz und habe mir helfen lassen! Ich musste ein Protokoll führen - 2 Wochen lang genau aufzeichnen, von wann bis wann sie schleif, schrie, wann sie aß, wann Ruhe war! Sie schrie knapp 22 Std. pro Tag! So in etwa! Geschlafen hat sie nur entweder gepuckt - d.h. eingewickelt wie die Babys in den 60er Jahren ;-)), oder im Schneeanzug! Sie schlief sonst gar nicht. Auf dem Arm wurde sie irre. Irgendwann mit 7 Monaten fing sie an, sich selber regulieren zu können und das Schreien hörte auf! Tragetuch wäre eine Möglichjkeit bei eurem Baby. Tragen tragen tragen! Alle 2 Std. was anbieten zu trinken. Wenn Sab Simplex nicht hilft - hat bei uns niemals geholfen - dann mit Kirschkernkissen, Bauchmassage und zur Not Kümmelzäpfchen geben! Das wären erstmal so die unmittelbaren Punkte. Dann würde ich zum Osteopathen gehen wegen ectl . KISS. Ansonsten würde ich zur Schreiambulanz gehen. Klar um zum Arzt! Was sagt denn die Nachsorgehebamme? Die kann man doch weiter kotaktieren?! Viel Glück!!!!


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du warst in der Schreiambulanz. Aber anscheinend konnten die Dir doch auch nicht helfen, wenn das Baby bis zum 7. Monat geschrien hat. Was haben die denn für Empfehlungen gegeben bzw. was hast Du geändert?


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Also ich bin ja nur stille Leserin, weil keine Oma, und auch keine Probleme (GsD) mit "Schwiegerdrachen", aber das hier eben hat mich doch sehr geschockt... Wie kann man ein 4 Wochen altes Baby einer Betreuung aufs Auge drücken und sich 3 bis 7 Stunden aus dem Staub machen???? Zumal es ja anscheinend gestillt wird,, und die allerwenigsten Stillbabys akzeptieren etwas anderes als die Brust - es weiss gar nicht, wie man aus der Flasche trinkt, hat wohl auch schon eine Saugverwirrung, tierisch Hunger und muss zudem auf den besten Trost (die Mama-Brust) verzichten - da ist es nur verständlich, das es so abdreht!!! Du als Pflege-Oma kannst leider nicht viel für den armen Wurm machen, ausser viel tragen (ein Tragetuch, oder ein Marsupi, aber bloss kein Baby Björn hilft hier Wunder) und immer wieder Milch aus einem kleinen Becher anbieten, das wird es wohl eher akzpetieren, als die Flasche. Versuche es auch mit einem Fingerfeeder (in der Apotheke fragen), obwohl es ziemlich lange dauert und nervig sein kann, aber als allererstes würde ich mal die junge Mutter ordentlich ins Gebet nehemn, dass es SO NICHT geht, und sie nicht die Verantwortung auf dich abschieben kann!!!!! Entsetze und empörte Grüsse Sphynx


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Bin auch nur 4-fache Mama und kann Sphynxie nur Recht geben. Das arme Baby!! Ich denke ein Tragetuch ist super. Und...so kleine Babys sind doch nicht zornig und schreien niemals ! grundlos. Vielleicht hat sie ein Kiss Syndrom? Liebe Grüße und gute Nerven.


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Liebe Helen-Marie, ich glaube, die junge Mutter muss erst mal zur Ruhe kommen. An statt zu "Verschwinden" sollte sie sich mit dem Kleinen auf dem Bauch und einer Decke drüber auf die Couch legen. Schade, dass du die Mama noch nicht vor der Geburt kennengelernt hast, somit kennst du ihre Gewohnheiten und ihren Tagesrythmus vor der Geburt nicht. Was sagt denn der Kinderarzt? LG Sommerblume


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vielen Dank für eure Beiträge. Die Mutter ist halt gerade umgezogen und muß auch zu Ärzten und auf viele Ämter, das ist nicht zu vermeiden. Wir wohnen hier ziemlich auf dem Land und da muß sie halt in die Stadt fahren, das nimmt alles viel Zeit in Anspruch. Sie würde ihr Kind am liebsten nicht allein lassen, aber es mitzunehmen, das geht eben auch nicht. Sie hat zum Kind eine äußerst liebevolle Einstellung, aber eben keine Erfahrung und stillt ihr Kind einfach z. B. immer, wenn es schreit. Ich persönlich halte das nicht für richtig, aber auch Hebammen und Ärzte haben viele unterschiedliche Meinungen. Ich hoffe jetzt einfach, daß sich die Probleme in den nächsten Wochen geben, weil ich mich persönlich nicht in der Lage sehe, das so wies jetzt ist durchzustehen, da fehlen mir die Supernerven. Aber aus euren Beiträgen und auch Infos aus dem Internet kann ich auch ersehen, daß es letztendlich keine Erklärung für diese Schreibabys gibt, nachdem medizinisch alles abgecheckt ist. danke und liebe grüsse


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Hi nochmal, das mit dem Stillen ist gut so, man soll das Baby ja nach Bedarf stillen und die Mutter merkt am Besten, ob es Hunger hat oder nicht... Stillabstände von z.B. 4 Stunden war früher so, heute stillt man eher nach Bedarf. Meist spielt sich nach 'ner Zeit von alleine ein Abstand von 4 Std. ein... Wenn das Kind nur auf den Arm möchte, tut es natürlich nicht nötig, gleich zu stillen. Die Mutter muß natürlich rausfinden, ob das Baby wirklich Hunger hat. Ich bin auch umgezogen, als Neele ganz klein war. Entweder haben andere die Behördengänge für mich gemacht o. ich hab mein Baby mitgenommen. Es ist wirklich absolut nicht gut, ein so junges Baby, das zudem noch gestillt wird, abzugeben. Zumal man mit Baby beim Arzt o. bei den Behörden auch gleich drankam und kaum Wartezeiten hat... ;-))) Alles Gute.


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hallo! also ich kann dir die erziehungsberatungsstelle für die mutter empfehlen. die schauen sich halt an, wie sie mit dem kind umgeht und wo das problem ist und geben dann ratschläge - sind aber auch gesprächspartner für die junge mama, was ihren nerven sicher gut tun würde. ist natürlich die frage ob sie das annehmen und hingehen würde. anmelden muss sie sich dann selbst so weit ich weiß, kannst du nicht für sie übernehmen. sab simplex ist überhaupt kein problem, das bekommen viele babys gegen blähungen. es wird vom körper so wie es ist wieder ausgeschieden, geht also nicht ins blut über oder so. vielleicht kann die mama sich ja auch auf ein homöopathisches mittel besser einlassen? da kann ihr eine hebamme sicher was gutes nennen. mir fällt jetzt so nur chamomilla gegen schmerzen ein, aber es gibt sicher auch was gegen koliken. dass das baby dir die flasche aus der hand schlägt, das macht es sicher mit seinen vier wochen noch nicht bewusst. wahrscheinlich zappelt es nur so doll und trifft dann zufällig die flasche. unsere kleine ist jetzt fast vier monate und da passiert das auch schon mal. manchmal weiß sie selbst nicht, was sie will, schreit dann vor hunger und schlägt dann auch die flasche weg oder spuckt sie erstmal aus. die kleinen müssen ja auch erst lernen, wie das hungergefühl und trinken zusammenhängen. am anfang ist das trinken ein reflex, aber irgendwann gehts ja in bewusstes handeln über und das müssen die kleinen dann erstmal lernen. sphynxes antwort fand ich im übrigen auch ganz gut, da kann man auch einiges rausziehen. wie ist die mutter denn so? ist sie sehr gestresst? das überträgt sich aufs kind. wäre vielleicht auch noch ein punkt, der in frage kommt. ich hätte meine kinder in dem alter auch niemals so lange aus der hand gegeben - würde es auch heute noch nicht tun (nur in notfällen und da zählt beispielsweise einkaufen nicht dazu) wie steht sie denn zu dem kind? andere möglichkeit, die aber mit meiner letzten frage zusammenhängen kann: wir war die ss? ich denke mal, wenn die ärztin euch beide "verkuppelt" hat und die mutter ist ja sehr jung, dass sie ein ziemlich gespaltenes verhältnis zum kind haben könnte. manchmal - und gerade in solchen fällen muss die mutterliebe erst wachsen. also ablehnung in der ss und unmittelbar nach der geburt können auch eine ursache sein... aber das sind letztlich alles dinge, die sich in den griff bekommen lassen - wenn sie hilfe animmt. lg und gib nicht auf, ich glaube sowohl die mama als auch grade das baby brauchen dich! und jedes schreikind hört irgendwann auf und wird ruhiger. tragetuch kann ich übrigens auch empfeheln - gerade wenn das baby so viel körpernähe braucht. unsere tochter kam zu früh und war auch anfangs sehr armlastig - ein tragetuch ist dann gold wert! lg petra


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Hallo! Ich würde der jungen Mutter raten, daß sie sich 24 Stunden um das Baby kümmert und andere ihre Besorgungen machen. Sorry, aber so geht das nicht. Das Baby ist zu jung und zu durcheinander, um es schon abzugeben!!! Vielleicht solltest du die Ärztin einschalten, die dich als Pflegeoma vermittelt hat, damit sie nochmal mit der jungen Mutter spricht und sie Hilfe bekommt. LG, Claudia


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ich war 16 bei der geburt meines kindes, und hätte so etwas nie getan also, erstmal: KINDER SIND TRAGLINGER das bedeutet, sie wollen, gerade im ersten halben jahr, ganz ganz viel getragen werden. das ist WICHTIG! es gibt tolle tragetücher von Didymos dann: die mutter sollte sich mal überlegen, was sie dem kind antut lG, Laura-Marie


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BITTE, egal wer das Kind betreut, ein so kleines Baby lässt man NIE schreien!!! Babies brauchen Nähe, Wärme und Geborgenheit - es schreit ja förmlich danach! Ausserdem kann ein so kleines Baby keine Flasche mit Hintergedanken wegschlagen und, wenn es gestillt wird, kann es gar nix mit der Flasche anfangen. V.a. weil es gestillt wird, sind so viele Stunden viel zu lang! Was hat eine Mutter eines Neugeborenen 7 Stunden am Stück zu erledigen???? Manchmal verstehe ich die Welt nicht.........das arme Baby :-( Sabine


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Also meine Kleine war HAARGENAU so. Und ich habe mich 24 Stunden lang, 7 Tage die Woche, 4 Wochen im Monat und 12 Monate im ersten Jahr um sie gekümmert. NIEMAND sonst, obwohl es mir ganz sicher mal gutgetan hätte. Ich bin, gelinde gesagt, schon am Rad gedreht. Sie hat geschrien, geschrien, geschrien, geschrien...10 Minuten am Tag geschlafen und dann wieder geschrien.... Ich würde ihr raten in eine Schreiambulanz zu fahren. Die gibt es in Krankenhäusern etc. Ich würde mich einfach mal erkundigen wo es die Nächste bei Euch gibt und mit der Mama und dem Kind zusammen dorthinfahren. Und übrigens hat meine Tochter immer geschrien, auch beim Getragen werden. Sie ist einfach ein Schreibaby gewesen. Und niemand der auch nur annähernd ein Schreibaby hat, weiß wie es ist so ein Baby zu haben. Von Sab Simplex haben meine beiden noch viel schlimmere Koliken bekommen. Das hat uns nichts gebracht. Ich kann echt nur raten eine solche Schreiambulanz aufzusuchen. LG, Susanne.


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Hallo, also wer schreibt Stillabstände von 4 Stunden waren früher, der ist scheinbar auch von vorgestern. Ich persönlich habe meine Tochter (jetzt 8 Monate) auch immer sofort gestillt, wenn sie nur geschreit hat, kann jetzt aber sagen,das das eindeutig falsch war u. vielleicht auch die Ursache für das viele Schreien. Habe meine Kleine sehr genau beobachtet u. viele Gespräche mit Ärzten u. Eltern/Omas geführt. Fakt ist, wenn das Kind ständig neue Milch in den kleinen Magen bekommt, obwohl die vorhergende noch nicht verdaut ist, dann führt das erst recht zu Bauchschmerzen des Kindes. Es ist wie ein Kreislauf. Je öfter man immer wieder Nahrung in den kleinen Magen einflösst, desto schlimmer wird alles. Der Magen braucht einfach auch mal eine Ruhepause. Schreien ist ja auch nicht immer gleich die Ursache für Hunger. Also ich würde Dir empfehlen, vielleicht einen 2,5 - 3 Stunden-Rhytmus fürs Fläschen (Muttermilch abpumpen?) oder Stillzeit d. Mutter zu versuchen, wenn das Kleine noch keine 4 Std. durchhält. Man kann solch einen Rhytmus ja auch zu Beginn nicht erzwingen. Versuche, ob das Baby sich im Kinderwagen beruhigt, auch wenn es eine Weile dauern wird, immer wieder fahren, fahren, fahren.. Wenn das auch nix bringt (so wie bei mir) dann bleibt nur noch tragen. Ich z.B. habe mir ein Tragetuch besorgt, da ich es nicht mehr ausgehalten habe, wie du schon sagtest, das Geschrei macht einen nervlich fertig. Im Tuch war meine Tochter immer sofort ruhig u. ist eingeschlafen. Habe Sie dann vorsichtig aus dem Tuch genommen (wenn sie schlief)u. in den Kiwagen gelegt u. weiter gefahren. Wichtig ist, dass das Kind zur Ruhe kommt u. sich ausschläft. (Wachstumshormone werden überwiegend im Schlaf ausgeschüttet) Du wirst sehen, wenn es aufwacht, ist es erst mal gut drauf. Vielleicht sind dann 2,5 Std. rum u. du kannst dann die Flasche probieren o. durch Tragen u. Spielen noch mal ne halbe Stunde rauszögern, bevor es "Essen" gibt. (Das Sättigungsgefühl bei Muttermilch hält auch nicht so lang an wie bei Flaschennahrung) Was zwischendurch nicht so schwer im Magen liegt, ist ein bisschen warmer Tee, wenn das Kind schon aus der Flasche trinken sollte. Gerade im Winter (Heizungsluft) könnte auch Durst (u. nicht Hunger) eine Ursache für´s Schreien sein. Sab Simplex kannst Du übrigens vergessen, hat bei meinem Sohn nicht geholfen, meiner Tochter habe ich das Zeug gar nicht erst gegeben. Bei Bauchschmerzen lieber sanft den Bauch kreisförmig massieren und/oder vorsichtig "Gymnastik" mit den Beinschen probieren (wie Radfahren) das bringt den Darm meist in Schwung. Hoffe dir ein wenig geholfen zu haben und wünsche dir alles gute!!! Gib nicht auf, das Kind kann nix dafür, es kann sich nicht anders ausdrücken. Ich weiss wie stressig so ein Kind ist, aber das ändert sich.! LG Jana.


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Ich meinte ja nicht, SOFORT stillen, sondern nur nach Bedarf, wenn sie Hunger hat. Das muß man ja auch erst rausfinden, was das Baby hat. Du hast natürlich Recht, wenn sofort gestillt wird und immer wieder unverdaute auf schon verdaute Milch kommt, das das Baby dann Bauchschmerzen bekommt. Aber viele, gerade die Omis (meine Ma nämlich auch) meinen: Oh Gott, erst nach 4 Stunden stillen, bloß nicht eher!!! Das wollte ich vermeiden. LG, Claudia


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@hubbi: Muttermilch ist innerhalb von 45 min. komplett verdaut, das müsstest du eigentlich wissen, aber viele Leute haben die unglaublichsten Ammenmärchen im Kopf und dieses Baby schreit garantiert nicht, weil es Milch auf Milch bekommt, sondern vor HUNGER und VERLASSENHEIT weil die Mutter sich einen Dreck (sorry, aber ist so) kümmert, und die Betreuungsperson (so wie ich das sehe) total überfordert mit der Aufgabe ist. Man lässt doch ein Kind nicht einfach schreien und tut nichts, ausser die Intervalle zu notieren!!! Klar beruhigt es sich sofort auf dem Arm, denn schliesslich fühlt es sich dort wesentlich sicherer und geborgener als allein in der Ecke liegend. Und DAS ist NORMAL!!! Die Mutter sollte den Kleinen wirklich lieber überall mit hinnehmen, denn das wäre viel besser für das Baby -vielleicht ist es nicht so "bequem", aber das hätte sie sich auch vorher überlegen können... Meine Güte, was muss der arme kleine Kerl schon von Anfang an so leiden... Ich rege mich echt auf über so viel Unverstand! Sphynx


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Ich kann mich den anderen nur anschließen. Wenn es der jungen Mutter möglich ist sollte sie ihr Kind nicht weggeben und warum nimmt sie es nicht mit? Ich habe drei Kinder und keines davon hat eine Flasche kennengelernt, sie wurden nach Bedarf gestillt und viel getragen. Entweder schläft das Kind im Kiwa oder es schreit und dann nimmt man es zum Beruhigen hoch oder stillt. Dieses soll keine Stilldiskussion werden aber es scheint ja ein Stillbaby zu sein und da hilft meist nicht mal ein Schnuller. Oder man muß das Kind tatsächlich in fremde Hände geben und stellt auf Flasche um. Falls es ein Schreikind ist, dann muß man sich in Geduld üben, viel Hilfe ausser Sab Symplex, tragen und stillen gibt es da nicht.