CEANE
Hallo, ich bin momentan völlig verzweifelt. Meine 3-jährige Tochte hat seit ca 6 Wochen täglich 1-2 Wutanfälle. Diese dauern immer zwischen 1 und 3 Stunden. Sie kommen oft aus dem Nichts und enden meißtens in einem riesen Chaos und einem völlig verzweifeltem Kind. SIe schmeißt alles durch die Gegend oder die Treppe hinunter. SIe tritt, beißt, kratzt und kneift. SIe schreit, dass ich oder mein Mann (meißtens ich) abhauen soll. Ich habe in diesen Stunden keinen Zugang zu ihr. Ich kann sie nicht beruhigen oder aus diesem Wutanfall heraus holen. Es macht mich völlig hilflos, zu sehen, wie sie selbst dabei völlig verzweifelt ist. Ich würde ihr so gerne helfen.
In welchen Situationen tritt es denn auf? Gibt es bestimmte Anlässe? Was verursacht ihre Hilflosigkeit? Da würde ich ansetzen,sodass sie eigene Lösungswege finden kann,wenn möglich. Es ist oft so,dass sie erst mal eine Weile brauchen, um zugänglich zu werden,wenn sie erstmal mitten im Wutausbruch sind. Darauf einreden bringt dann nichts mehr,es macht es oft noch schlimmer. Fieses "sich auswüten" ist schon nicht verkehrt. Die negativen Gefühle müssen irgendwie heraus kanalisiert werden. Nur an der Art und Weise muss gefeilt werden,sodass nichts und niemand dabei zu Schaden kommt.
Hallo. Meine hatte das in dem Alter auch. Habe irgendwann festgestellt, dass sie Hunger hatte, ihr das aber selbst nicht bewusst war. Also gab's vor der Wutanfallzeit (vor 15:00) immer was zu Essen. Seitdem dauerten die Anfälle zumindst nicht mehr so lang. Und nach einem Anfall habe ich sie immer getröstet. Währenddessen war sie auch nicht zugänglich.
Meine Tochter hatte sowas in der Art jetzt vor kurzem mit Ende 6 Anfang 7. Mir hat es so ausgesehen, als ob sie nach einem grossen Entwicklungsschub erst wieder Zeit gebraucht hat, in ihrem Kopf alles wieder neu zu ordnen und mit allem neuen, was sie jetzt erst versteht, fertigzuwerden. Es ist mithilfe der Osteopathin mit der Zeit weniger geworden und nach insgesamt 2-4 Monaten ganz weggegangen. lg niki
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