bernie82
Hallöchen, bin neu hier im Forum und hab direkt eine Frage. Meine kleine ist jetzt 2 Jahre und der Schnuller war bei uns eigentlich nie ein großes Thema. Nur in der Nacht zum Schlafen hat sie ihn gebraucht, aber seit sie in die Kita geht braucht sie ihn den ganzen Tag, wirklich ununterbrochen. die Kita Eingewöhnung ist nun aber schon ca 3 Monate her und so langsam bin ich am überlegen wie ich ihr das wieder abgewöhnen kann. Hat jemand einen Tip, ich wäre mit jedem Rat dankbar. Liebe Grüße
Ich würde sagen, es ist ja ganz eifnach und liegt ja bei dir ;-) Schnuller weg und gut. Ich bin da aber auch ziemlich rigoros. Lege ihn nicht in Sichtweite und gebe ihn wirklich nur noch zum schlafen, wenn du ihn nicht direkt ganz abschaffen willst. Es ist doch vollkommen klar, das dein Kind sich den Schnuller die ganze Zeit in den Mund steckt, wenn es ihn die ganze Zeit haben kann
Ich bin da nicht so rigoros. Der Schnuller hat, wie ich finde, eine wichtige Funktion für das Kind: er beruhigt, er hilft runterzukommen, er gibt ein wohliges Gefühl. Deshalb hat man ihn ja auch irgendwann mal angewöhnt. Das kann man natürlich durch andere Sachen ersetzen. Aber von jetzt auf gleich, halte ich nicht für ideal. Bei deiner Tochter scheint das stundenlange rumschnullern sicherlich mittlerweile einfach auch eine Gewohnheit geworden zu sein. Mit 2 kann man durchaus ein paar Regeln einführen, wann der Schnuller genommen werden darf und wann eben nicht. So könntet ihr es z.B. machen. Bei uns gibt's z.B. die Regel : Schnuller bleibt im Haus wenn es nach draußen geht, und beim sprechen kommt er raus. Mehr Regeln haben wir für unsere Sohn(24Mon.) noch nicht. Was bei meiner Tochter geholfen hat: Schnuller an ihr Kuscheltier binden. D.h. Kuscheltier musste immer festgehalten werden, wenn sie den Schnuller im Mund hatte. Hatte zur Folge, dass das Teil beim spielen schnell störte und sie sich irgendwann nur zum Pause machen ihr Kuscheltier mit Schnuller geholt hat. War wie ne Tankstelle: Pause machen, runterkommen und dann wurde weiter gespielt ;-) VG miemie
Das mit dem Schnullertier/Kuscheltier ist ja ne geniale Idee. Ich hab mal sowas gekauft als mein Sohn ganz klein war, um den Schnuller im "Notfall" im Babybett schneller zu finden. Hat aber nicht geklappt weil er sich sehr früh drehen konnte und den Schnuller dann durch das Kuscheltier immer verloren hatte und ich sozusagen noch mehr nächtliche Schlafunterbrechungen wegen des Schnullers hatte. Aber zum Abgewöhnen ist das eine coole Idee!
darf ich mal leise nachfragen, was an einem schnullernden kind störend ist? mein zweijähriger hat seinen schnuller an einer kette immer mit dabei, und ich denke nicht im traum daran, ihm den irgendwann abzugewöhnen. ich warte, bis er ihn in ein paar jahren selbst wegwirft, weil er ihn nicht mehr braucht. beim sprechen weise ich meinen sohn ab und an freundlich darauf hin, dass ich ihn ohne schnuller im mund besser verstehe. ansonsten darf er schnullern soviel er mag.
Es ist natürlich mein Empfinden aber ich finde dieses Dauergenuckel einfach grausam. Muss man immer irgendwas im Mund stecken haben? Ich finde ein Kind sollte auch lernen mit sich und seinen Emotionen klar zu kommen ohne das sofort das " Babyprogramm" abgespielt wird.... Ich finde es hässlich, ehrlich gesagt auch oftmals echt eklig - denn leider sabbern sehr viele Kinder auch ziemlich stark - ganz davon ab das ich davon überzeugt bin das Dauernuckeln sicher alles andere als Sprachentwicklungsfördernd ist. Zum schlafen ok, aber dauerhaft den ganzen Tag ist nichts meins . Und was ich hier ganz klar feststelle ( betreue seid vielen Jahren KInder) : KInder die Schnuller benutzen , weinen um einiges mehr als welche die den Schnuller nur zum schlafen oder gar nicht haben ...
klar kann einem das gesabber stören. aber dann sollte man konsquenterweise gar nie mit dem schnuller anfangen. schnullern beruhigt nunmal. nicht nur im säuglingsalter, auch später. ich bin der meinung, wenn das kind den schnuller wirklich nicht mehr braucht, gibt es ihn von selber her. mich stört der schnuller meines sohnes nicht, im gegenteil, ich bin froh, dass er so einen zuverlässigen tröster hat. ich finds auch etwas seltsam, sich an etwas zu stören, das im mund eines andern menschen steckt. nur so am rande.
NUn ja Schnuller mag jeder sehen wie er will - er war mir bei meinen 2 jüngsten dann aber doch lieber als das Lutschen am Daumen- denn den wird man nicht einfach wieder los ;-) Was das Trösten angeht, ist das etwas was mich ziemlich stört - ab einem gewissen Grad- es ist ein Schnuller, kein Freund, keine Mama oder sonst WER - Plastik welches trösten soll, find eich persönlich eher sehr befremdlich...... aber jeder so wie er es mag und für sich und sein Kind für richitg hält. Mit und auch ohne Schnuller wird wohl keiner einen wirklichen Schaden davon tragen ;-)
Unsere Tochter hatte mit 1 J. Zugang zu Schnullern, hat sie aber kaum genommen. Mit 1 1/2 kam sie in die Krippe und hat zum Mittagschlaf laut gesungen, so daß keiner schlafen konnte. Da hat sie als "Verzweiflungstat" der Erzieherin den Nuckel bekommen (ist halt so). Inzwischen ist das Kind 3 und will andauernd nuckeln. Ich finde das auch überhaupt nicht schön, Nuckel gibt es bei uns nur zum Mittagschlaf und bei Krankheit im Bett. Derzeit warten wir auf Nummer 2, da ist der Zeitpunkt zum Abgewöhnen sicher ungünstig. Ich kann Lakshmi sehr gut verstehen. Und Leute, die die ganze Zeit auf nem Kaugummi rumkatschen, wenn sie mit mir reden, finde ich auch furchtbar. Bei den Nuckeln kann man zumindest sagen, daß damit die Kieferorthopäden unterstützt werden... Die Idee mit dem Festbinden am Kuscheltier finde ich gut.
Also mein Sohn ist 13 Monate alt und wenn er irgendwo in der Wohnung einen seiner Schuller sieht geht er hin und holt ihn sich. Er nuckelt halt gern. Ich find das nicht dramatisch aber es ist so dass er fast garnicht spricht/prabbelt mit Schnuller und er dann auch nicht so schnell lacht oder so, daher versuchen wir schon keine Schnuller in seinem direkten Sichtbereich liegen zu lassen, dann verlangt er auch nicht danach. Manchmal findet er aber einfach irgendwo einen, den er beim Spielen selbst verloren hat oder und dann nuckelt er halt, bis ich ihm irgendwann, wenn er sowieso anderweitig beschäftigt ist, den Schnuller aus dem Mund ziehe. Stört ihn dann auch nicht (meistens lacht er dann sogar - wahrscheinlich fühlt es sich lustig an oder so). Wenn er sich beschweren würde, würde er ihn wieder bekommen, denn ich gehe mal davon aus dass er ihn dann gerade irgendwie aus Trostgründen (Zähne, Bauchweh, etc.) brauchen würde. Ich finde es wie gesagt nicht schlimm, es soll halt nur nicht zur absoluten Gewohnheit werden. Ganz im Gegenteil, ich bin froh dass er nen Schnuller nimmt, ich hab eine Freundin mit Zwillingen die beide keinen Schnuller tollerieren und sich auch sonst kaum beruhigen lassen. Ich denke der Schnuller kann schon wirklich sinnvoll und gut sein.
Ich versuch gerade auch verzweifelt, meinen Sohn vom Schnuller zu entwöhnen. Habe es schon ohne Erfolg mit der Geschichte von der Schnullerfee versucht, versuche jetzt vielleicht mal einen Schnullerbaum. Hier gibt es ganz viele Möglichkeiten, wie man den Schnulller loswerden kann. http://www.mamaclever.de/2014/11/wie-man-dem-kind-den-schnuller-abgewoehnen-kann/
Ich habe auch nichts gegen einen Schnuller aber ab ner bestimmten Zeit sollte man wirklich diesen abgewöhnen. Es geht ja darum das irgendwann ne Fehlstellung der Zähne entstehen kann. Und das kann teuer werden. Das will ja bestimmt auch niemand. Daumen lutschen genauso. Das mit dem Kuscheltier ist ne supi Idee.
Hallo, bei uns kam die "Schnullermaus"! Da gibt's auch ein tolles Buch dazu: http://www.amazon.de/Klaus-Schnullermaus-Birgit-Hörner/dp/3945711010/ Klaus die Maus stibitzt einen Schnuller nach dem anderen, und der allerletzte Schnuller wird gegen ein Geschenk eingetauscht. So ist es ein langsames Abgewöhnen. Hat bei meinem Sohn (2,5) toll geklappt! Liebe Grüße, Nadine
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