babymama sophia
Hallo ihr Lieben, mein kleiner, zwei Jahre alt, ist vor kurzem in die Kita eingewöhnt worden. In der dritten Woche wurde er dann krank. Als er dann wieder gesund war blieben jedoch Symptome wie laute Nasenatmung, starkes Schnarchen. Als das dann nach einer Woche immernoch da war ging ich mit ihm zum HNO-ARZT. Dieser sagte dann dass die Symptome nach Polypen klingen, er diese aber nicht direkt gesehen hat. Dabei hat er kaum in die Nase geschaut da mein Sohn Mittagschlafzeit hatte und sich heftig zur Wehr gesetzt hat. Der Arzt meinte dann, dass wir eine Woche warten sollen, und falls nicht weg, 6 Wochen lang ein Kortisonspray benutzen sollen und wenn das nicht geholfen hat soll die OP folgen. Jetzt ist mein Sohn schon wieder krank bzw die Nase läuft wieder ständig, sonst hat er keine Symptome. offenbar durch die Polypen verursacht. Ich musste als Kind auch operiert werden wegen den Polypen. Damals hat man wohl noch kein Kortisonspray für sowas verwendet. In der Packungsbeilage des Sprays habe ich gelesen dass es das Wachstum bei Kindern hemmen kann, und man dies deshalb kontrollieren soll.. Ich bin nervlich jetzt schon fast am Ende, weil ich letzte Woche mit der Arbeit anfangen sollte, dann mein Kind jedoch krank wurde, wieder gesund wurde nur um jetzt wieder eine verschleimte Nase zu haben. Und obwohl er sonst keine Symptome hat kann ich ihn so nicht in die Kita bringen, weil bei grünem Schleim Kita-Verbot herrscht. Das Kortisonspray würde auch mindestens 3 Wochen brauchen bis es anschlägt, wenn es überhaupt hilft. Wenn ich so lange bei der Arbeit fehle weil mein Kind eine verschleimte Nase hat, dann werde ich schneller gekündigt als ich gucken kann... Deshalb habe ich überlegt, nochmal zum Arzt zu gehen und direkt auf eine OP zu pochen, da mein Sohn sehr schlecht Luft bekommt, und nachts teilweise öfter wach wird. Hat jemand Erfahrungen mit Polypen in dem jungen Alter und eventuell auch mit diesem Kortisonspray? Man weiß ja dass das nicht das gesündeste ist, und ich habe da echt bedenken ihm das zu geben..
Ich hatte das auch mit meiner zweit jüngsten ganz schlimm aber auch mit ihren älteren Geschwistern Ich will dir jetzt nicht die Hoffnung nehmen aber wegen deinem Job wird dein Kind nicht schneller operiert, und das Cortison Spray ist Standard , das Wachstum hemmt es auch nur höchst selten, mein ältester Sohn zb war ähnlich wie seine kleine Schwester dauerkrank, Polypen und Mandeln , er hat vier oder fünf Mal das Spray bekommen und mit fünf wurden die Mandeln entfernt ( Polypen schon mit 2 und Paukenröhrchen mit nicht mal einem Jahr) er ist ca 1,94 und damit nach meinem Vater der größte in der Familie, sein leiblicher Vater ist nur 1,82 . Auch wirst du wahrscheinlich auf einen OP Termin warten müssen, da gibt es Wartelisten oft Unsere zweit jüngste Tochter hat drei Monate auf die Polypen OP warten müssen und dann kurze Zeit später noch mal 8 Monate auf die mandelop, und sie hatte massive Atemaussetzer . Sie lag zwischen mir und meinem Mann weil wir Angst hatten das nicht mitzubekommen falls sie nachts aufhört zu atmen Bei der OP hatte der Anästhesist massive prob sie zu initiieren, und sie wurde in einer Uniklinik operiert und der Arzt war schon Oberarzt also kein Anfänger. Zum Thema noch mal Nebenwirkungen Cortison Spray , auch eine Narkose hat zig Risiken oder die Schmerzmittel die dein Sohn nach der OP brauchen wird auch, die sind aber ebenso wie die Nebenwirkungen des Sprays höchst selten
ich würde beim arzt eher auf eine bescheinigung pochen dass das kind in die kita gehen kann. polypen sind ja nun kein hinderungsgrund für den kita-besuch. sie sind nicht ansteckend, nicht lebensgefährlich, und bei kindern ja auch recht häufig. keinesfalls sollte das betreuungsproblem die entscheidung für eine op begründen. es gibt gute gründe warum man heute erst zum kortisonsprax greift bevor man eine op ins auge fasst. als ich klein war wurde gefühlt jedes 2. kind an den polypen operiert. aber eine op ist ja auch kein spaziergang. ich bezweifle auch dass sie dein betreuungsproblem löst. kortison galt ja lange als teufelszeug, inzwischen sieht man das entspannter. was nicht heißt dass das harmlos ist. aber ich traue einem erfahrenen mediziner durchaus eine gute risiko-nutzen-abwägung zu.
Das Problem ist dass die Polypen Schleimproduktion verursachen und dadurch ständig seine Nase läuft, das sehen die in der Kita hat nicht gern, aber es geht einfach nicht weg solange die Polypen da sind. Die OP möchte ich nicht machen damit ich schnell wieder arbeiten kann, sondern damit die Polypen schnell weg gehen und mein Kind von den Symptomen befreit ist... Das Kortisonspray ist ja nicht mal in Deutschland zugelassen für Kleinkinder zur Behandlung von Polypen. Und da es auch so lange braucht bis er überhaupt wirkt dachte ich es sei naheliegend dass eine OP die bessere Wahl ist, da das ja auch kein riesen Eingriff ist. Aber wahrscheinlich habt ihr Recht dass der Facharzt es besser wissen wird.. jedoch sagte er auch zu mir dass die Polypen wahrscheinlich von alleine wieder kleiner werden nach einer Woche.. bei uns sind jetzt zwei Wochen vergangen.
Das erste Jahr nach Kita Eingewöhnung ist Dauerkrank leider ziemlich normal. Einfach weil alle das gleiche Problem haben wie du: Arbeit ruft und niemand ist da, der sonst das Kind hütet. Also schicken alle "fast gesund" wieder, und verteilen so schön die Keime. Mit Polypen hat das nichts zu tun. Die machen eine verstopfte Nase, aber keinen (gelben) Schleim. Schleim = Erkältung. Leider hier auch seit Monaten ein Dauerthema Ich würde erstmal zuhause mit Pariboy und Kochsalz inhalieren. Jetzt kommt der Sommer, dann wieder erstmal besser mit Erkältung. Wenn dann wirklich noch die Nase zu sein sollte, würde ich zum KiA (zu einer passenden Zeit). Der kann Polypen auch feststellen. Dann kann man immer noch Kortison geben Verstopfte Nase ist kein Grund nicht in die Kita zu gehen. Laufende Nase hier auch nicht. Wenn Kind zusätzlich schlapp ist, bleibt es natürlich zu Hause
Doch tatsächlich verursachen Polypen dass das Nasensekret nicht richtig abfließen kann was zu vermehrter Schleimbildung führt..
Hallo, zunächst muss man sagen, dass es leider völlig normal ist, dass die Kinder in den ersten ein, zwei Kiga-Jahren ständige Infekte haben. Das wird auch eine Polypen-OP nicht ändern können, sondern das bleibt genau, wie es ist. Kortison hemmt das Wachstum nur bei oraler Langzeit-Anwendung. Wenn es also über Monate und Jahre hinweg eingenommen werden muss, wie es bei manchen chronischen oder schweren Erkrankungen nötig ist. Ein paar Wochen Kortison als Nasenspray spielen überhaupt keine Rolle, null. Meine Kinder mussten das auch zeitweise nehmen (wg. chronisch gewordenem allergischem Schnupfen). Es hatte keinerlei Auswirkungen. Da Kortison vom Körper auch selbst hergestellt wird (es ist das Nebennierenrinden-Hormon), ist es sehr gut verträglich. Jede OP bei Kindern im Kopfbereich ist nicht ganz ohne, deshalb hat euer Arzt recht, dass er versucht, diese zu vermeiden. Blutungen, nachoperative Entzündungen und andere Komplikationen sind hier schwerer zu stoppen oder zu handlen als in anderen Körperbereichen. Eine Narkose verändert das kindliche EEG auf Monate hinaus und ist daher auch nicht so schön, wenn man sie vermeiden kann. Polypen-OPs können zudem ihrerseits Verwachsungen im Nasenraum auslösen, die wiederum die Atmung erschweren. Und es können Nerven verletzt werden, so das chron. Schmerzen ausgelöst werden, das ist meiner Schwester passiert. Gerade im Gesicht gibt es extrem viele Nervenstränge. In Deutschland sind ziemlich exakt die Hälfte aller Operationen laut Experten überflüssig. Ein Freund von mir ist Arzt, und er sagt: Bei jeder OP bei Kindern bitte eine zweite, am besten sogar eine dritte Meinung einholen. Und dann demjenigen Rat folgen, der am wenigsten invasiv ist. In deinem Fall hast du ja das Glück, bereits einen vorsichtigen Arzt zu haben, der erst andere Möglichkeiten ausschöpfen will. Ärzte wissen nämlich sehr genau um die Nachteile jeder OP. Ich finde die Möglichkeit, das Ganze mit einem harmlosen Kortisonspray in nur wenigen Wochen zu erledigen eine sehr gute Chance. Never ever würde ich auf eine OP drängen, wenn sie vielleicht ganz unnötig ist. LG
Versuch erstmal das Nasenspray. Mein Sohn hat mit 3 Jahren die Polypen raus und Mandeln verkleinert bekommen. Ich sag Dir das: das war nicht schön. Ein vermeintlich kleiner Eingriff aber wenn Du den Wurm da mit Schmerzen von der Op da liegen siehst blutet Dir das Herz. Mein Sohn hat danach eine zeitlang auch Angst entwickelt. Ich durfte bei der Narkose nicht dabei sein und danach ging nichts mehr ohne mich. Selbst Kindergarten ging nichts mehr, er hat nur noch an mir geklammert. Das hat Monate gedauert, bis das weg war. Von da an ist das für einen kleinen Wurm nichts tolles. Ich wünschte, damals hätte uns Nasenspray geholfen.
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