Morla72
Vielleicht hat ja jemand eine zündende Idee... Unser Kind ist normal entwickelt, aufgeweckt, läuft immer sicherer, ist eigentlich die meiste Zeit des Tages ein Sonnenschein. Und: sie schläft fast immer durch. Und bis ca halb 8, also von daher keine Klagen. Ins Bett (unser Bett) geht sie zwischen 7 und 8 Uhr, immer das gleiche Ritual mit Zähneputzen, Windel und umziehen, Fläschchen im Bett geben und dabei leise singen, dann lege ich oder mein Mann mich mit ihr hin und sie schläft fix ein. DAS wäre das Ideal, was hier auch lange Zeit gut geklappt hat. Seit ein paar Wochen ist (fast immer) der Wurm drin: Bis zur Flasche alles normal, man merkt auch, dass sie müde ist, denkt, sie schläft schon beim Trinken fast ein... dann: auf dem Arm wird protestiert, wenn man sich mit ihr dann hinlegt wird sich hin und hergewälzt, Schnulli rein und raus, von mir weg, auf mich drauf... festhalten geht nicht, dann wird geheult.. manchmal dauert das ganze 40-50 Minuten, bis sie endlich ruhiger wird und einschläft. Manchmal eskaliert es: gestern hat sie völlig übermütig immer wieder in meine Klamotten gebissen und zum Schluss in den Arm (jede Reaktion darauf fand sie nur lustig...), mein Mann hat dann übernommen und es ging lange Zeit nix... Ich dachte ja, es ist eine Phase, aber die dauert jetzt schon ein paar Wochen und es macht mich verrückt. Was tun?? (Verschiedene Bettgehzeiten sind ausprobiert, und es hat auch nichts mit dem Tagesablauf zu tun, da konnten wir jedenfalls kein Muster erkennen). Ideen oder wenigstens warme Worte, bitte! :) Danke.
Meine motte ist vor zwei Tagen 17 Monate alt geworden. Was du beschreibst kenn ich gut. Nur gibts zum einschlafen brust statt Flasche. Sie trinkt, nuckelt und augen fallen fast zu. Dann springt sie auf und fängt an auf den Kissen rum zu turnen und übers Bett zu krabbeln. Seit Pfingsten kann sie allein runter vom Bett. Ich lass sie dann erstmal gewähren und warte bis sie wieder quängelt, weil sie ins Bett will. Meist klappt es beim zweiten Anlauf. Gewöhnt ist sie einschlafen kurz nach sieben. Wenn sie in der Krippe mal länger schläft, oder was neues gelernt hat oder ein Backenzahn drückt, hat sie meist die Probleme beim einschlafen. Kennst du das Gefühl, dass dir gleich die Augen zufallen und du im stehen schlafen könntest? Dann legst du dich hin und bist putzmunter so lang die Augen zu sind. Glaub das ist das Gefühl was die Mäuse dann haben. Daher quängeln sie mehr. Wollen schlafen und können nicht. Hilft nur noch ein paar Minuten spielen lassen, kuscheln etc. Ich geh bei meiner motte von ner Phase aus. Extremere Variante hatten wir mit 5 Monaten. Um sieben ins Bett und geschlafen dann endlich um elf. Habe das überlebt, also pack ich das jetzt auch.