Nessi-
Hi zusammen, so langsam verzweifle ich und niemand in meinem Umkreis versteht mich. Ich habe einen Kater. Er ist ein lieber und ist eher ein ruhiger Kater. Wir haben jedoch nun paar Tage beobachten können wie unsere kleine Maus „angst“ vor ihm hat. Also wenn er zB ins Zimmer kommt, klammert sie sich an uns oder möchte sofort auf den Arm genommen werden. Er ist seit Anfang an da, also wir hatten ihn als erstes und meine Tochter kennt ihn quasi von Anfang an. Die kleine Maus wird bald 1 Jahr und ich weiß nicht ob es eine Phase ist oder ob sie wirklich Angst hat. Heute zB hat der Kater angefangen selber zu spielen (was Katzen halt so machen) und da hat sie fast schon Panik bekommen und krabbelte ganz schnell zu uns. Auch wenn er nur ins Zimmer kommt oder einfach einen sprung in eine Kiste macht erschreckt sie sich. Also es ist nicht so, dass er sie anspringt oder unmittelbar in der nähe ist. Müssen wir unseren Kater schwerenherzens dann tatsächlich weggeben? Mein Mann meinte schon, dass es nicht sein kann, dass die Kleine sich mehrmals am Tag erschreckt :(
Mal langsam. Deswegen müsst ihr doch nicht gleich eure Katze weggeben. Das wird ganz bestimmt nicht so bleiben, vermutlich hat sie momentan einfach eine Phase, sieht ihre Umwelt mit neuen Augen, und da machen manche Dinge einem plötzlich Angst. Sowas kann passieren, wenn das Gehirn sich weiterentwickelt. Ich würde versuchen, möglichst gelassen und ruhig zu reagieren, wenn sie sich erschreckt. Bloß kein Drama machen. Vielleicht sowas sagen wie „Ach, da ist ja der Kater, hast du dich ein bisschen erschreckt? Guck, er spielt!“ Ich bin mir sicher, mit der Zeit gewöhnt sie sich dran.
Bei meinen Kindern usw es anders herum wie bei euch. Sie wollten dann immer unbedingt hin und die Katze hatte da Eger Angst. Aber ich würde deshalb auf keinen Fall meine Katze hergeben. Einfach abwarten und zeigen dass man keine Angst haben muss .
Das ist eine PHASE und kein Grund den Kater vor die Tür zu setzen! Wir haben einen Hund und die ersten 2 Jahre war es ein ständiges Auf und Ab. Mal hatte der Hund Angst, mal das Kind. Inzwischen hat sich alles eingependelt. Unser Sohn akzeptiert den Hund. Mehr nicht. Er ist nämlich eindeutig ein Ponykind. :)) Ganz wie die Mama. Also Geduld, Geduld und nochmals Geduld. Das wird schon.