poly345
Hallo alle Miteinander. Mein Sohn ist jetzt 11 Monate alt. Vorgestern Nacht ist er aus seinem Gitterbett geklettert und runter gefallen. Er lag auf dem Rücken und hat sehr geweint. Ich habe ihn dann hochgehoben und konnte ihn auch schnell beruhigen. Die restliche Nacht hat er friedlich mit im großen Bett geschlafen. Am nächsten Tag war er genauso gut gelaunt und quirlig wie immer, er hat auch gut gegessen und getrunken,hat aber auch viel geschlafen. In der folgenden Nacht war alles gut. Nun kommt eigentlich mein Hauptanliegen. Letzte Nacht hat er aufgrund von Verstopfung kaum geschlafen. Die Verstopfung hat sich heute früh wieder gelöst. Sein Stuhlgang ist auch wieder ganz normal. Aber er ist schon den ganzen Tag sehr gnaulig und weint immerzu. Meine Frage ist jetzt können das Nachfolgen von dem Sturz sein oder kann es vielleicht doch nur von dem Bauchweh herkommen? LG Stefanie
Uns wurde im Spital gesagt, Symptome oder Folgen einer Gehirnerschuetterung koennen bis 12 oder 24h nach dem Unfall auftreten. Also wuerde ich das in eurem Fall ausschliessen. Wenn du aber unsicher bist, lass ihn durchchecken. lg niki
Unser Großer ist auch schon mal aus seinem Bett gefallen, kopfüber. Wir sind gleich ins KH wo ein US gemacht wurde. Gott sei Dank ist nichts passiert. Es hieß auch beobachten und so bald Beschwerden, wie Kopfschmerzen, Erbrechen, auffällige Schläfrigkeit auftreten ab ins KH. Ich meine sogar man sollte es 48 Std. beobachten. Aus der Ferne kann man das sicherlich schlecht beurteilen. Wenn du unsicher bist oder es deinem Sohn schlecht geht, würde ich zum Notdienst.
Hallo, ich denke, da ist nichts passiert. Wenn er eine Gehirnerschütterung hätte, wäre das schon spätestens etwa sechs Stunden später zu spüren gewesen. Mein Sohn ist auch mal auf den Rücken gefallen. Am selben Abend begann er, sich zu übergeben, wurde sehr schläfrig und lethargisch, war kaum noch ansprechbar. Wir sind dann ins Krankenhaus gefahren, und es wurde eine mittlere Gehirnerschütterung diagnostiziert. Auch da macht man aber nicht viel, er musste lediglich ein paar Tage zu Hause bleiben und sich schonen. Da Dein Sohn bis zum Abend überhaupt keine Auffälligkeiten zeigte und sich weder übergeben hat noch apathisch wurde, kannst Du das Thema sicher abhaken. Auch eine Rückenverletzung würde sich in starken Schmerzen und Weinen äußern. Wenn seine Quengeligkeit bleibt, geh' halt morgen mal zum Kinderarzt. LG
Ihr macht jetzt hoffentlich das Gitter weg? Das kann ja ab jetzt immer wieder passieren!
Ich würde auch 48h beobachten, vor allem ob Übelkeit und Lethargie auftritt und dann sofort zum Arzt. Die Zeit ist ja jetzt schon um, also geh ich mal von aus, dass zum Glück nichts passiert ist.
Wie hoch ist denn Euer Gitterbett? Oder wie groß Dein Sohn? Ich würde das Bett dann doch mal tauschen oder tieferlegen oder was auch immer. Mein Sohn kommt mit seinen 86cm aus seinem Gitterbett noch nicht raus, dafür ist das Gitter zu hoch. Er bekommt zwar den Fuß oben drauf, weil er da noch dehnbare Bänder hat wie so ein ein Baletttänzer aber wirklich drüber klettern könnte er nicht. 
Notfalls Gitter raus und Rausrollschutz dran, dann kann er zwar rausklettern, fällt aber nicht so tief...
LG
Lilly