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Hochbett ja oder nein

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Hochbett ja oder nein

kittykatze87

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Hallo, Ich bin hin und her gerissen, ob wir für unsere Tochter (3,5) ein Hochbett mit Rutsche anschaffen sollen. Sie wünscht sich eins und ich finde es praktisch das unter dem Bett noch Stauraum ist. Auf der anderen Seite habe ich natürlich die Gefahr im Hinterkopf. Wäre für Ratschläge dankbar!


niccolleen

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Antwort auf Beitrag von kittykatze87

Bei uns ist das erste Kind mit 2 ins obere STockbett gezogen, und das zweite Kind hat in etwa im selben Alter dann auch recht regelmaessig oben geschlafen, als die Kinder mal ein halbes Jahr lang getauscht haben. Ist allerdings nicht so hoch wie ein hohes Hoch- oder Stockbett, aber mit normalgrossen Betten. Wir haben Teppichboden und in den ersten Naechten hab ich zur Sicherheit noch Poelster unter die Stiege gelegt. Wir hatten aber in all den Jahren nie einen Unfall. Ich hab sie untertags damals viel ueben lassen, im Gegensatz zu manchen, die es sich zur Regel gemacht haben, dass die Kinder untertags nicht ins Stockbett duerfen. lg niki


knuffelbär

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Wir haben ein beide oben Bett von BilliBolli, da schläft der große seid er fünf ist auf der obersten Ebene und sie kleine auf der zweiten seid sie drei ist. Rutsche hätten die auch, sind aber recht teure Betten. Inzwischen haben wir sie getrennt, da sie ein viel größeres Zimmer haben und so jeder eine Schaukel haben kann. Wir haben den extra hohem Rausfallschutz, ich habe die ersten Nächte dennoch nicht gut geschlafen aber es ist noch nie was passiert, wir haben es nun dreieinhalb Jahre. Ach ja und von allen Seiten geklettert und geturnt wird daran auch aber dafür haben wir ja extra so ein stabiles Bett gekauft...


icki

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Antwort auf Beitrag von knuffelbär

Hallo! Ich bin ein absoluter Hochbett Gegner. Mein Mann würde gerne eins für unsere Jungs (2,5 und 3,5 Jahre alt) kaufen, aber das kommt mir nicht ins Haus. Ich habe da viel zu viel angst. Meine Schwester und ich hatten als Kinder auch eins und ich fands super. Meine Schwester ist damals mal runter gefallen aber es war nichts weiter passiert. Wenn die Kinder älter sind schauen wir mal, aber ich hoffe sie möchten nie eins bzw. ich kann mich mit meinem Nein dann auch noch durchsetzen.... VG Icki


Nannilein

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Mein Sohn schläft seitdem er 2 1/2 ist in einem halbhohen Hochbett mit Rutsche und es ist noch nie was passiert. Er hat ein kleines Nachtlicht an, falls er in der Nacht mal runter will. Klappt super!


Häsle

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Antwort auf Beitrag von kittykatze87

Meine Große fällt mit 10 Jahren noch ab und zu aus dem Bett. Deshalb, und weil sie lange Zeit viel Platz in ihrem Zimmer (ihren Zimmern) hatte, haben wir für sie kein Hochbett gekauft. Sie hätte es garantiert geschafft, durch die Leiter-Öffnung raus zu fallen. Für den Kleinen werden wir höchstwahrscheinlich das (sehr massive; bei wilden Kindern ein Muss!) Hochbett von Freunden übernehmen. Die Zimmer sind ja jetzt durch die Teilung sehr klein geworden, und er schläft bisher viel ruhiger als die Große. Da sehe ich weniger Gefahr als bei ihr. Einen extra hohen Rausfallschutz werden wir trotzdem anbringen. Und keine Rutsche. Aus Platzgründen und weil das Bett zum Schlafen da ist. Bei sämtlichen Freunden wird die Bettrutsche nach anfänglicher Euphorie eh kaum benutzt.


allwa

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Wir haben ein Hochbett für unsere Kind seit ein paar Monaten, das Kind wird nun 3. Es ist ein halbhohes Bett. Sie ist einmal herausgefallen, relativ zu Beginn. Ihr ist nichts passiert. Sie wählt seither immer selbst ob wir den Rausfallschutz vom vorherigen Bett vor die Leiteröffnung tun oder ob wir ihn weglassen. Variiert oft, manchmal ist er wochenlang nicht dran, dann möchte sie ihn wieder. Für uns vollkommen okay. Sie ist bisher niemals gerutscht statt zu schlafen.


Lola2501

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Hallo! Bei diesem Thema gehen die Meinungen weit auseinander. Für unsere Kinder haben wir gerade ein Etagenbett gekauft, wobei unser 5jähriger Sohn unten schläft mindestens, bis er 6 Jahre alt ist. Unser kleiner 20 Monate alter Sohn schläft noch in seinem Gitterbettchen. Dadurch, dass die beiden sich ein Zimmer teilen und der Kleine das ehemalige Bett des Großen übernommen hat, haben wir direkt das Etagenbett gekauft, damit wir zwischenrein nicht noch ein Einzelbett kaufen müssen. Auf längere Sicht werden dann beide Jungs im Etagenbett schlafen. Vor dem Alter von 6 Jahren (steht übrigens auch in der Aufbauanleitung des Betts so drin!) werden unsere Kinder allerdings in keinem Hoch- oder Etagenbett (oben) schlafen. Klar beherrschen sie das Hoch- und Runterklettern an der Leiter, aber das ist tagsüber, sie sind hellwach. Nachts im Halbschlaf ist das eine ganz andere Geschichte, auch wenn es ein Nachtlicht gibt - davon bin ich überzeugt. Die Kinder sind benommen und es ist sehr dunkel im Zimmer. Ich hätte Bedenken, dass die Kinder im Halbschlaf versuchen, oben über die Brüstung zu klettern und dabei vergessen, dass sie ja oben schlafen und auch, dass sie an der Leiter Sprossen übersehen und so runterfallen. Als Kind habe ich einmal in einem Etagenbett nachts komplett die Orientierung verloren und habe partout den Ausgang nicht mehr gefunden. Das war ganz schrecklich! Wie gut, dass ich so geistesgegenwärtig war und nicht irgendwie, irgendwo rausgeklettert bin. Allerdings war ich damals etwa 8 oder 9 Jahre alt, nicht 2,5 oder 3. Fazit: Ich würde kein Kind vor dem Alter von 6 Jahren in einem Hoch-/Etagenbett (oben) schlafen lassen. Liebe Grüße Lola


letrine

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Antwort auf Beitrag von kittykatze87

Hallo, als unserer Tochter mit 2,5 aus dem 1,20er Gitterbett herausgewachsen war, haben wir ihr ein Hochbett von paidi gekauft. Sie ist noch nie rausgefallen, aber beim dran rum klettern, jetzt wo sie älter ist, schon mal runter. Das gehört zum Leben dazu. Für unseren Sohn kommt ein Hochbett nicht in Frage, weil er so ein Wildfang ist. Ich denke, dass du auf deinen Bauch hören musst. Wenn ja, würde ich aber nicht zu einem Spielbett raten, weil die Höhe darunter zu gering ist, sondern eine mittlere Höhe empfehlen. So kommt man noch an das Kind, die werden ja auch mal krank, das Bett muss/will auch bezogen werden und Platz darunter ist auch, so dass man eine Höhle bauen kann, ohne Gefahr von Kopfplatzwunden. Wenn ihr eine Rutsche dazu kaufen wollt, schaut, dass diese abgerundet nach unten geht. Bei den meisten Rutschen knallen die Kinder ungebremst auf dem Boden auf, was nicht wirklich viel anders als rausfallen ist. Grüße, LE-Trine