Mojo1980
Hallo! Ich möchte mal eure Erfahrungen zum Stuhlgang eurer über 1jährigen stellen. Meine Kleine ist jetzt 15 Monate alt und hatte bisher noch nie so wirklich festen Stuhlgang. VOn breiiger Pampe bis leicht flüssig ist alles dabei. Aber eben noch nie fest oder klumpig. Jetzt wurde ich schon einige Male in der Kita angesprochen, dass sie "wieder " dünnen Stuhl hatte. WEnn ich aber erkläre, dasss er noch nie anders war, schauen mich die Erzieherinnen immer etwas ungläubig an. Manchmal ist es dann eben auch sehr viel mit einmal und geht dann auch mal an der Windel vorbei. Aber er ist nie flüssig-wässirig. Meine kleine war auch noch nie krank - weder Magen-Darm noch anders. Ich habe zwar schon eine große Tochter (11). Aber ich kann mich nicht mehr dran erinnern, wann sich ihr Stuhlgang von weich zu fest geändert hat. Meine kleine Tochter bekommt Abends 150-200ml Milasan 3 vor dem schlafen gehen. Sonst nur das, was wir auch essen. Danke für eure Meinungen und Erfahrungen.
Hallo, normalerweise sollte sich der Stuhlgang mit Einführung der Familienkost regulieren, also "normal" werden. Das kann bei dem einen oder anderen Kind auch mal länger dauern. Wenn viel Milch getrunken wird, kann man auch an eine Milcheiweißunverträglichkeit denken, die sich u.U. mit Durchfall bemerkbar macht. Meist haben diese Kinder aber auch Bauchgrummeln oder sonstige Unpässlichkeiten. Falls deine Tochter viel trinkt, kann das den Stuhl auch verflüssigen. Um sicherzugehen, kannst du sie doch mal beim KiA vorstellen und fragen, ob es noch im Rahmen ist oder man zumindest gewisse Untersuchungen durchführen sollte, um krankheitsbedingte Störungen, Unverträglichkeiten usw. aufzudecken. Solange sich dein Kind sonst wohlfühlt, der Stuhl nicht unangehm(er als sonst) riecht, würde ich mir keine allzugroßen Sorgen machen. Liebe Grüße Wolke
Meiner ist 2 1/2 und es ist auch so! Aber er war auch der Typ "nach jedem Stillen, volle Windel" , und immer flüssig! Ich dachte lange es lag an der Rotaviren Impfung , aber mittlerweile haben wir auf Hafermilch umgestellt, viel ballaststoffreiche Kost und siehe da ....immer noch breiig:-) Aber es "riecht weder unangenehm" noch plagt er sich in irgendeiner Form! Also nehmen wir es jetzt als gegeben! So lange es nicht wie Wasser rausläuft, grün ist und nach fauligen Eiern riecht , würde ich noch Ruhe bewahren!
hallo mein sohn ist auch schon 2,5 jahre alt und hatte auch noch nie festen stuhl oder gar verstopfung. er isst viel körnerbrot und trinkt auch sehr gerne. im normalfall hat er breiigen stuhl, wenn es mal mehr milchprodukte oder obst mit "durchschlagender wirkung" gab auch schon mal etwas flüssiger - aber es ist nie durchfall! oft denke ich, würde es ins klo und nicht in die windel gehen, sähe es sicherlich nach normalem stuhl aus - in der windel wird es ja doch meist direkt plattgesessen ;-) du kannst natürlich den kinderarzt befragen, aber solange es nicht riecht oder dein kind bauchweh hat, dürfte alles ok sein. freu dich über eine rege verdauung, ist wirklich angenehmer als verstopfung! mfg
Hallo, war bei meinem Sohn genau so. Als er noch gestillt wurde hatte er 5-7 mal am Tag Verdauung, immer seeeeeehr weich. Er hat früh und gerne Familienkost gegessen. Hatte aber trotzdem noch sehr lange weichen und auch häufigen Stuhlgang. In der Loslöse (er war da schon 2 1/2) musste ich das auch erst mal erklären. Ich bin selber Erzieherin und ehrlich gesagt, bei seinem (normalen) Windelinhalt hätte ich ihn auch meist wegen Durchfall abholen lassen. Irgendwann so um drei rum wurde es immer fester. Jetzt ist er viereinhalb, hat immer noch seltenst Probleme mit zu festem Stuhl. Er hat immer noch öfter zwei bis drei mal am Tag Verdauung als einen ganzen Tag nicht. Er hat übrigens noch nie viel getrunken aber immer viel und gerne Obst und Gemüse gegessen. Allergien und Unverträglichkeiten sind ausgeschlossen worden. Ist aber auch nur untersucht worden, weil er nach einem Wachstumsschub ins Untergewicht gerutscht war. Der KiA meint nur, persönliche Note, schadet nicht. Ev.
Vielen Dank für eure Antworten. Ich werde erstmal abwarten und es dann beim nächsten Impftermin mal beim Kinderarzt erwähnen.