Elternforum Kleine Engel

Zu euren Diskusionen...

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Mitglied inaktiv

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Habt ihr vielleicht mal daran gedacht wie die Kinder sich fühlen wenn sie mit solch einer Behinderung leben müßen. Die Nichte meiner Freundin ist kleinwüchsig und hat einen schweren Herzfehler. Ihr größter Wunsch ist " einfach nur normal zu sein". Meine Freundin ist gerade schwanger und wir kamen zufällig auf das Thema was man denn macht wenn das Kind behindert wäre oder so. Sie sagte " Ich weiß wie schwer das ist jeden Tag dafür zu kämpfen normal zu sein, was für andere verständlich ist. Deshalb würde ich ein Behindertes Kind immer abteriben!" Das sagt ein Mädchen das selber eingeschränkt ist in ihrem Leben. Also hört Bitte auf den Eltern die sich dafür entschieden haben Vorwürfe zu machen. Seht und fühlt mit den Menschen die mit dieser Behinderung Leben müßen, dann versteht ihr auch die Eltern.


Bengelengelmama

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wie sehr ein Kind leidet wenn es zerfetzt wird?


Marge.S

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Antwort auf Beitrag von Bengelengelmama

Habt ihr vielleicht mal daran gedacht wie die Kinder sich fühlen wenn sie mit solch einer Behinderung leben müßen Heißt nun muss man sich vorwürfe machen lassen , weil man ein Kind mit Behinderung bekommen hat ? Und ja wenn ich mit so einer Einstellung rum renne wie manche hier, wundert es mich nicht, das sich viele Behinderte Menschen ausgegrenzt fühlen, und sich wünschen normal zu sein. Aber das ist eben die Welt von heute


desire

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Antwort auf Beitrag von Bengelengelmama

einem Kind das behindert ist muss man als Mutter, Vater jeden Tag sagen wie wertvoll es ist weil es so ist wie es ist! Jedes Kind ist wertvoll so wie es ist! Und gerade einem behinderten Kind hat man das Selbstvertrauen zum "normal" sein zu geben und sich nicht ins Eck zu verkriechen und zu sagen..."ach gott wir sind so arm dran unser Kind ist behindert und alles ist aus"...... Jeden Tag muss man einem Kind das sagen. Und sich nicht bedauern dass man eine Last hat im Leben, sondern dankbar sein dass man wenn auch eine schwierige....eine Aufgabe bekommen hat.


jojoja-zauberzwerge

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Eine große Zahl behinderter Menschen kämpft dafür, als "normal" angesehen und eben nicht bemitleidet zu werden! Es sind Menschen wie du und ich, die GLÜCKLICH sind, so wie sie sind und so wie sie leben und die gar nichts vermissen!! Unser fragwürdiger Umgang mit ihnen ist das einzige, was sie behindert. mlG Nadja


Leo engel

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Antwort auf Beitrag von jojoja-zauberzwerge

" Unser fragwürdiger Umgang mit ihnen ist das einzige, was sie behindert.!" Sehr guter Satz!


Bengelengelmama

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egal ob gesund oder behindert........ein Mensch ist ein Mensch....und jeder Mensch hat ein Recht zu leben und hat zumindest eine Chance verdient..... Jeder Mensch hat es verdient so genommen zu werden wie er ist......jeder Mensch ist wertvoll und jeder Mensch hat es verdient geliebt zu werden........ ICH hätte meinen Sohn mit JEDEM "Handicap" genommen......ich wünschte mir er wäre hier bei mir - ja, und auch ich habe einen Plan vom Leben, auch ich habe mir eine bestimmte Zukunft ausgemalt......doch was sind Pläne im Vergleich zu einem Menschenleben?


desire

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Antwort auf Beitrag von Bengelengelmama

es ist leider heutzutage ein grosses Problem dass alles perfekt zu sein hat. Man möchte möglichst wenig Arbeit, die Kinder natürlich irgendwann aus dem Haus haben, selbst wieder ein Leben. Da passt ein behindertes Kind was vielleicht ein Leben lang Pflege braucht natürlich nicht ins Bild. Auch sieht ein mongoloides Kind neben einem "normalen" nicht so hübsch aus.... Warum sprechen ERwachsene eigentlich immer für die behinderten Kinder? Warum spricht niemand mal für die Kinder?


Marge.S

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Antwort auf Beitrag von Bengelengelmama

Vorallem ist es einfach die Liebe die einem Kraft gibt . Ich sage nicht das es immer leicht ist, aber man kann es schaffen. Und ich als Mutter, bzw wir als Familie haben eben die Verantwortung unser Kind zu stärken. Ihm zu erklären wie besonders er doch ist. Verstecken ist genau der falsche weg. Man muss sich einfach vor Augen halten, wie wertvoll dieses eine, wenn auch eingeschränkte Leben ist. Aber man lernt eben auch mit diesen Einschränkungen zu leben. Ich glaube/ behaupte sogar, das die Bindung und liebe zu solche einem Kind, stärker ist als bei einem gesunden Kind


Bine88

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Antwort auf Beitrag von Marge.S

Jedes Kind hat doch eine Chance verdient ob nun behinder oder nicht, sie sind deswegen doch nicht weniger wertvoll! Wenn man später nen Unfall hat und dann behindert ist, dann gibt man sein Kind doch auch nicht eifnach weg, NEIN man liebt es doch genauso! Lg Sabine mit 1*, Julia und Sarah an der Hand


Marge.S

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Antwort auf Beitrag von Bine88

in diesem moment fehlt. Man weiß zwar da ist was, aber man sieht es nicht vor sich. Man fühlt es zwar etwas, aber man hat nichts zum berühren. Deswegen entscheiden sie sich vielleicht eher dazu. Hat man eben das Kind vor sich liegen, kann es berühren, streicheln, riechen usw, dann würde man alles tun um dieses Kind lebend aus der klinik zu bekommen. Und in diesem Moment spilen auch die Behinderungen keine rolle, hauptsache es lebt.


desire

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Antwort auf Beitrag von Marge.S

Manche Äusserungen hier sind zwar nicht sehr taktvoll gewesen...allerdings waren auch welche dabei die für Eltern von behinderten Kindern einfach ein Schlag ins Gesicht sind! Deshalb schaukelt es sich auch immer so hoch...weil manche Leute meinen eine Behinderung als unwertes Leben einstufen zu müssen ohne auch nur irgendeine Ahnung davon zu haben wie schön das Leben auch mit Behinderung sein kann.


Marge.S

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Antwort auf Beitrag von desire

und dem ist nichts hinzuzufügen


Reni+Lena

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Antwort auf Beitrag von Marge.S

du hast etwas sehr wichtiges angesprochen. der körperliche bezug während der schwangerschaft. manche haben diese tiefe verbundenheit und die Liebe sobald sie einen poistiven test in der hand halten..und manche..so wie ich..haben diesen bezug erst nach der geburt. ich brauche was zum Anfassen, Riechen, im Arm halten etc. Klar habe ich meine Kinder schon gespürt, aber das war für mich abstrakt. ich sah U-schall Bilder...alles abstrakt. Erst als der zwerg geboren war..im selben Augenblick als ich ihn sah, schreien hört und im Arm hielt..ist diese unglaubliche Liebe und verbindung entstanden. Ab dem zeitpunkt hätte ich für den zwerg getötet. Das erklärt die unterschiedliche Denkweise und die Gefühle. Lg reni


Marge.S

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Antwort auf Beitrag von Sakra

auch wir haben genau so einen Fall in der Familie. Der "Mann" ist jetzt 33 , und aufgrund einer normalen Impfung wurde er mit 1 Jahr zum Pflegefall. Er ist auf dem stand eines 1 jährigen geblieben. Ich hab mich oft mit der Mama unterhalten, da ja auch bei meinem Kind nicht alles stimmt, und man nicht sagen kann was er alles aufholen wird und was nicht. Aber die gespräche mit der Mama haben mir gezeigt , das sie so wie es ist, zufrieden ist. Sie sagte selbst man lernt damit umzugehen. natürlich ist es schwer und kostet enorm viel Kraft, aber mit der nötigen Unterstützung hat sie es geschafft, ein einigermaßen normales Leben zu führen. Ich denke die Diskussion war deplaziert, und hätte nicht unter dem Posting der Userin stattfinden sollen. Aber eine grundsätzliche diskussion darüber finde ich nicht schlimm und ich finde auch das es hier der richtige Ort ist. Hier können Mütter berichten , die ihre Kinder verloren haben. Um das für und wieder abzuwägen, muss man eben Erfahrungen lesen, um zu sehen was wäre für einen selbst richtig. Ich prangere sicher niemanden an, der sich dagegen entscheidet. Doch finde ich es wichtig , das man eben auch die andere seite aufzeigt, wie es eben mit einem "besonderen " Kind sein kann. Vielleicht mag es der ein oder anderen Mama , die noch vor der Entscheidung steht, helfen zu sehen das es eben auch eine Bereicherung sein kann. Das nun Beleidigungen beiderseits gefallen sind, ist natürlich nicht richtig. aber da es sich um ein sehr sensibles Thema handelt, passiert es nunmal leider. Und wie desire schon sagte, worte wie , ich will mein Kind nicht leiden lassen, durch Ops ect, treffen eine Mutter die Ihrem Kind das "angetan" hat, genauso.


desire

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

das ist leider ein sehr trauriges Beispiel irgendwie. Denn ein Kind sollte von Anfang an eins sein..nciht erst mit der Geburt. Denn von Anfang an schlägt ein Herz und von Anfang an ist es mit dir verbunden.


popi

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Hallo, im Ausgangsposting ging es nicht um eine "einfache" Behinderung. Die Eltern haben sich nicht für einen Abbruch allein wegen der schweren Behinderung entschieden sondern das Kleine hatte zudem auch einen schweren Herzfehler ... Sie waren bei mehreren Ärzten und alle haben das gleiche niederschmetternde Ergebnis gesagt, und das das Kleine wahrscheinlich die Geburt nicht überlebt hätte. Jede Mutter (Eltern ) möchte doch ihrem Kind Qualen und Schmerzen ersparen- besonders dann wenn es aussichtslos auf Heilung ist. Keiner kann sich das Recht herausnehmen über so eine Entscheidung der Eltern zu urteilen. Denn wir alle hier haben gut reden- können wunderschön philosophieren- aber Keiner kann diesen Eltern ihr Leben abnehmen. Und egal wie die Eltern sich entschieden haben ( in dem vorliegenden Fall ist die Entscheidung ja schon gefallen) - die und nur allein die müssen damit leben. Man sollte ein bisschen mehr Toleranz üben und nicht immer nur die " Was wäre wenn These" herauskramen. Man selber kann nicht von sich sagen wie man sich in Extremsituationen verhält oder entscheidet wenn man es nicht durchgemacht hat. Und so sollten wir mehr Respekt und Toleranz den Menschen gegenüber haben, die in so einer schwierigen Situation waren oder sind. Liebe Grüße Popi


Marge.S

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Antwort auf Beitrag von popi

und woher weißt du , das ich nicht in genauso einer situation war ? Man hat nicht einfach nur so seine meinung, sonder die Meinung ist geprägt durch eigene Erfahrungen. Und die habe ich zugenüge. Und ich habe die AP mit keinem Wort angegriffen, sondern habe mich lediglich der Diskussion angeschlossen


popi

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Antwort auf Beitrag von Marge.S

Holla, da fühlst Du dich aber ganz schön angegriffen. Dein Name steht zwar drüber weil ich auf Renis Text war und ich einfach geantwortet habe aber es war nicht direkt an Dich gerichtet- mein Text hört sich auch nicht so an als ob ich nur dich anspreche, oder? Sakra hat weiter untern einen guten Beitrag geschrieben über den man sich Gedanken machen sollte. Und man braucht nicht unbedingt Jemand direkt angreifen um ihn zu verletzen... nur so als Gedankenstoß LG


Reni+Lena

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Antwort auf Beitrag von desire

na ich weiß ehrlich gesagt nicht, was normal und unnormal ist. Früher haben die frauen viel, viele kinder verloren. Hätten sie da schon so eine verbindung und Liebe zu einem Embryo in der z.B 8 SSW aufgebaut, dann wären die allermeisten vermutlich durchgedreht. fehl/früh und totgeburten waren doch da an der tagesordnung. Man ist unemotionaler mit dem Thema umgegangen. Dass sie ihre Kinder deshalb weniger geliebt haben glaube ich nicht. Sie waren nur realistischer und haben gewußt/gesehen dass viel schiefgehen kann. Woher dieser Wandel kommt, ob er gut oder schlecht ist..keine Ahnung... Lg reni


desire

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

ich denke eher dass die Trauer früher viel natürlicher gehandhabt worden ist! Bzw. dass es von den Leuten akzeptiert worden ist wenn sie FG erlitten haben....meine Urgrossmutter damals hatte 10 Kinder....eigentlich hätte sie 14 gehabt und hat immer erzählt dass jedes Kind beerdigt worden ist und auch dass sie trotzdem die Kinder gestorben sind mit zur Familie gehört haben. heutzutage möchte man das Gefühl der Trauer nicht mehr so zulassen.....man kann sich ja nicht mal mehr freuen wenn man schwanger ist, weil zu dem Zeitpunkt kann was passieren und dann nochmal und DA ist es noch kritisch.... Ich glaube dass jede Frau sofort eine Bindung aufbaut zu ihrem Kind. Leider spielt die Vernunft eine grosse Rolle und leider verlernen die Frauen heutzutage immer mehr auf ihren Körper zu vertrauen.


Reni+Lena

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Antwort auf Beitrag von desire

und du galubst, dass diese Vernunft menschen wie mich davon abhält eine Bindung zu einem 8 Wochen alten Embryo aufzubauen. Quasi ein Selbstschutz? naja..ich weiß nicht so recht.... Ich habe mir eigentlich nie gedanken darüber gemacht, dass ich eine fehlgeburt haben könnte...sowas passiert immer nur den anderen. ich habe immer geglaubt, war überzeugt, dass die Schwangerschaft und geburt gut verlaufen. Insofern hätte ich eigentlich auch eine Bindung aufbauen können...hab es aber nicht... bei allen 3 kindern nicht. Die fehlgeburt hatte ich erst beim vierten Kind. hatte also nie schlechte erfahrungen gemacht. Das dritte Kind war sogar eine hausgeburt, so überzeugt bin ich von meinem körper gewesen...und bin es immer noch. Der gendefekt beim vierten Kind war für mich...naja..schade...drücken wirs mal so aus. Ich weinte nicht um mein Kind, sondern darum, dass ich kein viertes haben werde. Und das ist der unterschied in der betrachtungsweise. ganz liebe grüße von reni


desire

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Das ist ja auch häufig ein Fehler....davon auszugehen...es wird schon nichts sein! DAs ist natürlich voll menschlich Reni aber was mich das Leben gelehrt hat ist dass man auf keinen FAll ERWARTEN darf dass Kinder, überhaupt Menschen in deinem Umfeld gesund sind....so selbstverständlich gesund. Ich kann mich noch erinnern bei meiner ersten Schwangerschaft hat mich jeder gefragt...diese Floskel die jede werdende Mama gefragt wird....."und was willst du junge oder MÄdel"......und ich sagte dann drauf....."Hauptsache gesund" Das ist Jahre her...und mit den Jahren habe ich sovieles gesehen an Behinderungen, an Menschen die dazugehören und Kinder die liebevoll und aufopferungsvoll gepflegt werden. Es ist ein Opfer...JA. Es ist nicht leicht was manche Eltern insbesondere Mütter oft leisten müssen. Es ist für sie aber selbstverständlich denn es sind IHRE Kinder. Und es waren weis gott nicht alle die gleich von Anfang an gesagt haben, ich nehme dich sofort und gleich so an wie du bist...manche mussten das erst über Jahre lernen. Aber trotzdem, sie lieben ihre Kinder trotz..oder sogar wegen ihrer Behinderungen und das ist glaube ich das Grösste was man einem Kind geben kann...bedingungslose Liebe....egal unter welchen Umständen.


Sakra

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Antwort auf Beitrag von popi

du triffst den nagel auf den kopf. ich meinte unten auch nicht marge, sondern unsere*grossartige, allwissende* montpelle und desire, die immer noch glaubt, die erde ist eine scheibe. die eltern eines schwerstbehinderten kindes müssen sich arrangieren. was sollen sie denn sonst sagen??? aber eine lebensqualität ist es für beide seiten nicht, auch wenn das eine oder andere von diesen schwerstbehinderten kindern zurück kommt. ich bewundere jedes elternteil, die damit leben und das beste aus der situation machen , für mich persönlich wäre das der supergau. ich schliesse jetzt mal behinderungen auf grund von unfällen o.ä. aus, aber sich vor der geburt bewusst damit auseinanderzusetzen , dazu gehört schon eine menge mut und ich denke unsere *moralisten* hier, sollten mal eine woche in ein heim gehen und bei der pflege dieser kinder helfen. und danach dann über alle anderen urteilen .


montpelle

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Antwort auf Beitrag von Sakra

Und du urteilst nicht ?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von montpelle

mal ganz ehrlich, ich bin Mutter eines behinderten Kindes, mein Sohn ist jetzt 5 und es stellte sich erst vieeel später raus, das mit meinem Kind etwas nicht stimmt. wir wissen erst seit kurzem das er einen Gendefekt hat, den ich auch noch vererbt hab -.- ganz tolle Sache! Es ist nicht immer einfach mit einem behinderten Kind! Aber zu sagen "was sollen die Eltern denn anderes sagen als, sie arrangieren sich damit"?! meinst du nicht das ist etwas frech???? mein Kind IST MEIN KIND ob normal oder behindert, was interessiert mich das?????????? es ist MEIN KIND und ich habe es weder weniger lieb, noch würde ich es je bereuen ihn zu haben!!!!! ich stehe mit dem Problem da, das weitere Kinder auch behindert werden könnten die chancen stehen 50 zu 50. man kann es sogar während der SS testen lassen. und weiste was? sollte ich wieder einen Partner finden und ich schwanger werden, ich würde es NICHT WISSEN WOLLEN! weil es mein Kind ist, und ich nicht sage "oh nee, noch ein behindertes Kind, es hat ja kein lebenswertes Leben" mein Sohn ist ein klasse Kind! er freut sich, er lacht UND er HAT ein lebenswertes Leben! und für mich ist er nicht anders als jedes andere Kind auf der Welt, ich gebe ihm die Unterstützung die er braucht um später auch alleine klar zu kommen, ich lebe nunmal nicht ewig. dann muss ich dem Kind eben alles 500x erklären und alles 1000 mal zeigen JA UND? zeitaufwendiger und bestimmt auch nerviger klar, das red ich gar nicht weg! aber ist er dadurch weniger wert??? Hat er deswegen keine Rechte??? hab ich keine verantwortung weil ich mich auch FÜR ein behindertes Kind entscheiden würde, sogar ganz freiwillig??? ich glaube kaum! Anstatt uns ein schlechtes Gewissen einzureden, sollten Leute wie du, mal ihr HIRN anstellen !!-.-