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Wie war es bei Euch?

Wie war es bei Euch?

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Hat jemand von Euch ne Kurve gleich nach FG geführt? Und wenn ja, wie war die? Ich drehe echt durch. Zuerst war alles "normal" Geblutet nach FG, erst sehr stark, dann weniger, dann bräunlich, gelblich, weg..... Gaaaaanz normal, wie Wochenfluss nur weniger und kürzer. 23 Tage nachFG Mittelschmerz, positiver OVu, erhöhte Temperatur, viel ZS. Also scheinbar ES. Auch irgendwie " normal". Hab am 19. Tag neugierhalber einen 10 er ssTest gemacht, der negativ war. Also scheinbar HCG weg oder sehr sehr wenig. Daaaaann 6 Tage nach ES Mini Blutung. 10 Tage nach ES früh getestet, minimal angeschlagen. ....dann aber nachmittags am ES+10 Schmierblutung. Immer so ein Tropfen. Temperatur immer noch oooooben. Aber 2 Tage nach leicht positivem Test NEGATIVER Test. Ok. Soweit alles nachvollziehbar, kann ja ein Frühabgang gewesen sein.... Aaaaaaber, warum kommt keine richtige Blutung? Wir haben nach wie vor relativ häufig geherzelt, was sonst zu Beginn der Mens diese " voll in Schwung" gebracht hat.... Seit Dienstag immer nur ein Tröpfchen pro Tag!!!!! Ich Brauch noch nicht mal ne Slipeinlage. Ich würde es ja verstehen, wenn ich noch keinen ES gehabt hätte..... Aber es heißt doch, die zweite Hälfte ist immer 14 Tage. Ich blute (falls man das überhaupt so nennen kann) schon seit ES+10. Die FG ist jetzt 38 Tage her....... Ich weiß, eine richtige Aussage kann nur der FA machen, nd der wird mir sicher erzählen, dass es dauert, bla bla.... Wie war es bei Euch??.


Mitglied inaktiv

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Tschuldige, aber ich finde, du erwartest zu früh zu viel! Lass deinen Körper und auch dir selbst Zeit! Zeit um zu verarbeiten, zur Ruhe(und nix mit messen ect!) kommen. Ich habe nach meiner FG in der 13 ssw. fast 1 Jahr gebraucht, um wieder schwanger zu werden. Die Fg war im September, erneut schwanger wurde ich im Juli. Bei manchen geht es schneller, bei anderen nicht. Isch verrückt zu machen, sich selbst und den Körper unter Stress zu setzen bringt aber nichts.


Mitglied inaktiv

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Ich will doch einfach nur ne Mens


Mitglied inaktiv

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denk ich auch... das geht alles zu schnell. kann gut sein daß da schon was eingenistet war, aber der körper steht noch auf fehlgeburt und hat es abgestoßen, weil er dachte, da sind noch reste vorhanden. denn genau hier liegt das problem bei vielen frauen. der körper steht noch lange auf schwanger und fehlgeburt.. ich versteh echt nicht, wieso momentan hier so viele auftauchen, die keine geduld haben und ihrem körper am liebsten zwei tage nach der fehlgeburt eine neue schwangerschaft zumunten würden. die ärzte und hebammen sagen nicht umsonst, man sollte warten, damit sich der körper erstmal "reinigt" gut, muß jeder selber wissen, aber ich find, manche erwarten zu schnell viel zu viel. und wundern sich dann, wenns wieder schief geht. ein bißchen schwanger gibts nicht und wenn ein test positiv war, dann war da auch was, was jetzt nicht mehr da ist. kann jeder 1 und 1 zusammenzählen. als ich vor 10 jahren meine letzte fehlgeburt hatte, wurde ich super aufgeklärt, wieso man nicht sofort wieder anfangen sollte. weil es meistens schief geht. auch wenn das einige nicht wahr haben wollen. der körper sieht dann nämlich in der neuen schwangerschaft noch reste von der fehlgeburt und diese werden abgestoßen. biologisch einleuchtend.


hormoni

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Eine Frau wird eigentlich nur dann schwanger, wenn der Körper auch dazu bereit ist. Auch eine lange Abwartezeit wird heutzutage nicht mehr empfohlen. Das wird es nur, wenn es sich um eine bestimmte Art der FG gehandelt hat. Meist genügt es, einen Zyklus abzuwarten. Ganz einfach aus dem Grund, weil die Gebärmutterschleimhaut bei einer Ausschabung abgekratzt wurde und die Schleimhaut den ersten ÜZ danach "dünner" nachwächst - weshalb ein befruchtetes Ei es etwas schwerer bei der Einnistung hat. Der psychische Aspekt spielt natürlich auch eine Rolle. Manche Frauen wollen und müssen trauern. Andere verarbeiten den Verlust anders und wollen bald wieder schwanger werden. Ich verstehe beide Sichtweisen. LG h


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Ein erneuter Abgang(vermutet die TE) zeigt wie gesagt eher, dass der Körper noch nicht bereit war. Und sich jetzt zusätzlich unter Druck zu setzen wäre auch nicht mein Weg. Schon gar nicht mit Temperatur messen ect. Das wäre mir viel zu stressig, jedesmal das hoffen und bangen, es werden Tests gemacht und dann klappte es in den Zyklus nicht, die Enttäuschung sitz tief. Nein, das wäre mir zu viel geworden. Es spricht nichts gegen den erneuten Versuch, gar nichts. Eben weil Frauen unterschiedlich sind, unterschiedliche Empfinden haben ect. Doch die Mens lässt auf sich warten bei der TE, auch das kann ein Zeichen dafür sein, dass sie sich zuviel zugemutet hat in den letzten Wochen. Einfach den Druck rausnehmen. Und ja, ich weiß dass es leichter gesagt, als getan ist.


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natürlich versteh ich es auch, ich war ja dreimal in der situation. allerdings denk ich, man sollte wirklich mindestens einmal die normale regelblutung abwarten, aber selbst das wollen viele frauen hier im moment nicht ... und wundern sich dann. Grad nach einer fehlgeburt in dem stadium (16. SSW denk ich) kann man nicht mehr von einer "normalen" fehlgeburt reden, das war schon eine stille geburt. und dann dauert es natürlich etwas länger, bis sich der körper wieder erholt. ich hatte auch eine fehlgeburt in der 20. SSW und bei mir dauerte es zwei monate, bis alles wieder normal war, wie halt nach einer normalen geburt auch :( und so lange sollte man warten. die aussagen der ärzte von 3 monaten oder 6 monaten, ok, darüber kann man streiten, aber gar nicht erst die regelblutung abzuwarten find ich zu schnell.


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ja genau das meine ich.. der druck kann auch schuld sein, daß die blutung auf sich warten läßt. und daß ein test schon positiv war, wenn auch nur leicht, ist für mich ein zeichen, daß sie schon wieder eine fehlgeburt hatte. weil ein bißchen positiv gibt es nicht. alle tests beiseite legen, normal weiterleben und der natur freien lauf lassen ist schwer, das leuchtet mir schon ein, aber alles andere ist psychischer druck


hormoni

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und auch die Orakel-Stäbchen sind positiv. Das Einzig irritierende ist für die AP wohl eher die Intensität der Striche, was wohl auf die Urinkonzentration zu schieben ist...


Zwerg1511

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Liebe Patty, ich glaube Du setzt Dich und Deinen Körper zu sehr unter Druck. Du hast ein Kind geboren (wenn auch still) und nun bist Du eigentlich noch im Wochenbett. Dein Körper und auch Deine Seele brauchen Zeit. Wie gesagt, bei mir hat es 4 Monate gedauert, bis sich alles halbwegs wieder eingestellt hatte.


MissHaribo

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Sich nicht verrückt machen ist leichter gesagt als getan... bei manchen Frauen kann der Kinderwunsch so groß sein, dass alles andere nebensächlich wird.... jede Frau ist eben anders, und für manche ist eine FG erst mit einer erneuten Schwangerschaft zu verkraften... Der Körper entscheidet sowieso über eine erneute Schwangerschaft, und wenns schnell geht umso besser und wenns dauert muss man eben auch damit leben.... ich gönn es ihr so schnell wie möglich schwanger zu werden, ich habe schon in einigen Foren von ihr gelesen, und weiß deshalb wie groß ihr Wunsch ist... Ich wünsch uns ALLEN hier eine baldige, erfolgreiche Schwangerschaft mit einem gesunden Baby im Arm!!!!


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Danke!!!!!!


Jule4321

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Also ich finde auch, dass es völlig in Ordnung ist, direkt nach der FG wieder zu messen, zu beobachten und einzuschätzen. Und v.a. auch weiter zu üben. Warum soll man warten, wenn das einzige, was man will, eine weitere Schwangerschaft oder die mens, die einem das wieder eröffnet, ist? Das schlimmste für mich nach der FG war, als ich hörte, ich solle 3 Monate warten. Seit ich aber beschlossen hab, garnicht zu warten, geht ist mir wieder viel besser! Nicht jeder braucht eine Auszeit, sondern jeder muss auf seinen eigenen Körper und sein gefühl hören, was für ihn das Beste ist! Liebe Grüße


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Antwort auf Beitrag von Jule4321

Es muss jede für sich entscheiden, klar. Nur wenn ich den erneuten Verdacht eines Abortes habe, ein deutlicheres Zeichen des Körpers das es zu früh ist, gibt es nicht. Lasst euch Zeit!


suxsu

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Antwort auf Beitrag von Jule4321

Ich habe auch gemessen danch, hatte aber auch eine schlimme Gebärmutter entzündung. Verarbeitet habe ich mit dem kram aber nichts, es drehte sich nur noch alles um das eine nach einem Halben jahr war ich fix un fertig und hab auch dann alles gelassen... Ich wurde auch erst 1 1/2 Jahre später schwnager nach einer Bauchspieglung und einer erfolglosen IUI


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Ich wollte wissen, wie es bei Euch war. Dann könnte ich mich damit abfinden, dass es zB normal ist, die ersten Monate nicht zu nluten


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Bei mir ist es fast 10 Jahre her, ich hab mich kurze Zeit danach ziemlich gehen lassen und weiß es gar nicht mehr genau. Ich weiß aber wie es bei mir nach einer Geburt war, da du ebenfalls eine Geburt hattest, hilft dir das vielleicht eher. Ich hatte nach der Geburt etwa 8 Wochen später meine Mens. Wie gesagt, versuche den Druck rauszunehmen.


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bei mir hat es nach meiner späten fehlgeburt auch etwa 8 wochen gedauert.


PhiSa

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Tut mir leid, auch ich verstehe nicht, warum du dich so sehr unter druck setzt. test hier, test dort, Temperatur messen. du weißt ja sogar auf den tage genau, wann du welche blutung hattest oder nicht, wann du schmerzen hattest etc.. mir hat mein FA auch empfohlen, ich solle eine temperaturkurve machen. aber aufgrund dessen, damit man frühzeitig sehen kann, ob ich schwanger bin und ich dann nämlich zum FA gehen soll um mir utrogest zu holen. nur deswegen messe ich. am liebsten würde es ich nämlich nicht tun. weil es mich einfach nervt. und durch die ganzen (unnötigen) tests und temperaturmessen kommt die mens auch nicht früher. bist du dir sicher, das der test positiv war?! oder hast du viell. auch nur zuviel "gehofft"?


HappyMom13

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Du hast PN!!


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Ich wollte von Euch wissen, ob Ihr auch so eine komische Periode am Anfang hattet, oder vielleicht garkeine die ersten Monate. Das wäre wirklich nett gewesen. Ich möchte nämlich von Frauen, die das Gleiche wie ich erlebt haben, einfach wissen, ob das NORMAL ist?!?!?!? Danke


sweetcherry

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Hallo .. Nach meiner Ausschabung am 16.2.13 hatte ich in der kommenden Woche keine Blutung .. Hab Gehöft das ich meine Tage schnell wieder bekomm .. Nach drei Wochen hatte ich ca vier Tage braunen Ausfluss .. Ich. Dacht schon das wren die Tage .. Dich meine Frauenärztin meinte ich solle noch etwas Geduld gaben die kommen schon noch .. Und ja nach vier Wochen nach der as hatte ich meine kangersehnten Tage .. Drei Monate war ich happy sie nicht mehr zu bekommen. Und dann hab ich mich nach meiner Periode gedehnt .. Bekomm in einer Woche meinen 2. Zyklus .... Ich hoff konnt dir etwas helfen .. Liebe Grüsse Sabrina


Mitglied inaktiv

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ja, es ist normal, aber dein verhalten ist nicht normal... ich bin so langsam echt der meinung, du solltest dir hilfe suchen :( du schreibst hier und drüben im "schwanger wer noch" und redest nur noch von temperatur und test hier und test da und merkst gar nicht, wie sehr du dir damit schadest. es meint keiner böse, aber es hilft dir doch nix, wenn wir schreiben, wie lange es bei UNS gedauert hat. jeder körper ist anders. ich kenn frauen, da hat die erste blutung 4 monate auf sich warten lassen und sie mußten mit medikamenten nachhelfen oder erneut ausgeschabt werden. hilft dir das wirklich? glaub ich nicht.


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OK Du hast Recht das ganze Gedaddel im Internet ist sowieso scheisse! In der Zeit, in der ich mir hier Hilfe suche, hätte ich schon das ganze Haus putzen können - und das zusätzlich zum Arbeiten gehen Danke!


liberol

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Hallo Du - Warum reagierst Du so wütend und verbittert darauf wenn andere Frauen schreiben wie es Ihnen ging? Der emotionale Aspekt spielt bei dem allen doch eine sehr, sehr wichtige Rolle. Ich verstehe auch gar nicht, wie Du immer von einer Fehlgeburt, bzw einer stillen Geburt schreiben kannst. Du hast Dich dafür entschieden die Schwangerschaft zu beenden. Das bedeutet, Du hast Dich dafür entschieden dein Kind töten zu lassen und es zu gebären. Entschuldige meine deutlichen Worte, aber ich war in der gleichen Situation und musste entscheiden - und es ist eine Entscheidung die meiner Meinung nach alles überschreitet was die menschliche Psyche ertragen kann. Und mit den Konsequenzen und der Schuld für den Tod des eigenen Kindes leben zu müssen ist eine Aufgabe, die sehr viel fordert - und die niemand alleine bewältigen kann oder sollte. Abgesehen von der Trauer und Leere die man spürt. Zudem kann ich Dir noch sehr das Forum: www.nachabtreibung.de empfehlen - denn es gibt das post abortion syndrom...und vieles was Du schreibst lässt mich daran denken. Ich wünsche Dir alles Gute auf deinem Weg!


PhiSa

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Antwort auf Beitrag von liberol

egal ob die Schwangerschaft gewollt oder ungewollt nicht glücklich geendet hat... sie hatte dennoch eine stille Geburt/FG. wenn ich auch ihre antwort etwas überreagiert fand, finde ich dein posting darauf mehr als frech.


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Antwort auf Beitrag von liberol

Ich konnte nicht darauf warten an WELCHEM Tag ihr Herz aufhört zu schlagen. Es war klar, dass sie nur noch Tage hatte.


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Antwort auf Beitrag von PhiSa

Mag sein dass ich überreagiere, aber vielleicht ist das ja auch gut? Dann schaffe ich es vielleicht meine RUB Sucht in den Gruff zu kriegen. Und vielleicht schaffe ich damit auch lockerer zu werden. Ich VERSUCHE mich hier mal zurückzuziehen. Und nochmal, ich hätte unsere Tochter lieber mit ihrem Down Syndrom bekommen, als sie tot zu gebären. Sie hatte einfach keine Chance! Die anderen Schäden waren zu gravierend, und es ging ihr jeden Tag schlechter!


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Antwort auf Beitrag von liberol

ahja, davon hatte sie hier noch nie was geschrieben... ich versteh jetzt auch so manches, werd aber nix mehr dazu schreiben


liberol

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Antwort auf Beitrag von PhiSa

Was findest Du frech? Ich war in der gleichen Situation - und wie ich geschrieben hatte ist ja die besondere Tragik an einem "medizinisch induziertem Schwangerschaftsabbruch", sprich einem Fetozid, das Du als Mutter den Tod deines eigenen Kindes verantworten musst. Es zerreist mir noch heute das Herz und wie ich schon geschrieben habe finde ich nicht, dass eine Frau dies alleine verarbeiten kann oder sollte. Denn neben der Trauer um das Kind ist eben auch die Schuld dabei - und bei mir hat es sich nach einer Fehlgeburt anders angefuehlt, denn da war es "hoehere Gewalt" - und nicht ich die entscheiden musste. Jede Frau die ich kenne die eine Schwangerschaft beendet hat trauert um ihr Kind! Egal welche Diagnose das Kind hatte - selbst wenn es Diagnosen waren die mit dem Leben nicht vereinbar waren. Ich denke dennoch, dass es in dieser besonderen Situation eben auch noch ganz viele andere Aspekte gibt, als wenn das eigene Kind gestorben ist, ohne das man als Mutter irgendeine Art von Einwirkung hatte.


liberol

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Niemand weiss im Nachhinein wie lange deine Tochter noch gelebt hätte oder nicht - Du musst Dich nicht für deine Entscheidung rechtfertigen, denn Du hast sie aus Liebe zu deinem Kind getroffen. Ich kenne mittlerweile einige Frauen die wie Du und ich entschieden haben - und alle wurden irgendwann von diesem "post abortion syndrom" eingeholt - bei manchen wirklich erst lange, lange nachdem sie für ihr Kind entscheiden mussten, dass es menschlicher ist zu gehen. Es ist eine der tragischsten und schlimmsten Situationen in denen man als Mutter sein kann - und gerade deswegen finde ich den Austausch mit anderen die genau in der Lage waren hilfreich. Deswegen habe ich auch den link angegeben. Ich wünsche Dir alles Gute - und vielleicht findest Du diese Unterstütztung ja tatsächlich im "echten" Leben. dein FA oder die Uniklinik an der Du warst müssten Dir eigentlich Anlaufadressen genannt haben. Alles Gute für Dich und deine Familie!