Mitglied inaktiv
Hallo! Ich möchte mit meiner Frage hier niemandem zunahe treten bzw kränken oder so... Aber ich weiß nicht wen ich sonst fragen sollte. Bitte seit mir nicht böse deswegen, ihr müßt mir ja auch nicht unbedingt antworten... Also, es geht um eine Bekannte. Sie hat mir Anfang des Jahres erzählt, dass sie schwanger ist und sich total freut. Nun hab ich sie vor ca 6 Wochen getroffen und sie hat mir erzählt, dass sie das Baby Ende April tot zur Welt bringen mußte. Ich war total traurig als sie das erzählte. Sie hat schon einen 3 jährigen Sohn, der ihr in der Zeit sehr geholfen hat wie sie sagte. Man konnte merken das es ihr nicht gut geht. Sie meinte wir sollten uns mal wieder treffen... Nun weiß ich aber nicht wie ich mich ihr gegenüber verhalten soll, was ich sagen soll. Gar nix von dem Baby sagen? Oder sie fragen, wie es geht usw? Sie wollte sich melden, hat es bis jetzt noch nicht getan. Soll ich mich bei ihr melden? Ich will mich ihr auch nicht aufdrängen, weiß ja nicht wie es ihr geht... Wenn ich sie nicht frage, denkt sie vielleicht es interessiert mich nicht. Andersrum denkt sie dann vielleicht "was geht es dich an" ? Was soll ich tun? Vielleicht könnt ihr mir einen Rat geben... LG Birgit
Also wenn es dazu kommt, dass ihr euch trefft, dann solltest du sie ruhig auch auf ihr Engelskind ansprechen. Den meisten Frauen tut es gut, jemanden zu finden, der ihnen zuhört.
Ich habe im Februar in der 21. Woche unser viertes Kind verloren und ich fand es toll und mutig, wenn mich jemand von sich aus angerufen hat. Viele hatten Schwierigkeiten mich darauf anzusprechen, da mußte ich dann den ersten Schritt tun. Aber ich war "gnadenlos" und habe jedem meine Geschichte erzählt, das hat geholfen. Wenn sie es Dir damals erzählt hat, dann klingt das danach, als wolle sie es nicht total für sich behalten. Natürlich kann das jeder anders sehen, aber ich an Deiner Stelle würde sie anrufen und fragen, ob sie Lust auf einen Kaffee, ein Eis, einen Spielplatzbesuch o.ä. hat. Und dann frag sie einfach, wie es ihr geht und ob sie drüber sprechen will. Dann sagt sie entweder nein oder sie erzählt und Ihr braucht Taschentücher - aber es befreit. Nur Mut! Liebe Grüße Piroska
meine Erfahrung : Frag sie nicht wie es ihr geht oder ähnliches, denn ihr gehts sicher nicht gut ! Frag sie lieber , ob sie reden möchte, es dir erzählen möchte, biete ihr doch einfach an , dass sie jederzeit mit dir über alles reden kann wenn sie nicht mehr weiter weiss. Ich war über diese Sätze sehr froh, denn ich wollte nicht darüber reden, denn keiner kann es nachempfinden, ausser meiner besten Freundin, da sie selbst schon ein Baby verloren hat. Aber jeder ist anders, aber wenn sie nicht will, hat sie die einfache Chance zu sagen, nein ich möchte nicht reden und du weisst bescheid. LG Bianca
Hi Birgit, meine beste Freundin hat im Sept. 2004 ihren kleinen Nico 2 Tage nach dem ET still geboren. Ich kann Dir von meinen Erfahrungen erzählen. Wir sind sofort ins KH gefahren und haben sie einfach nur in den Arm genommen. Haben Sie gefragt ob wir was tun können, was sie bejaht haben. Wir haben einen Bestatter ausgesucht. Wir haben sehr viel über Nico gesprochen und tun es immer noch. Also meiner Freundin hat das sehr geholfen. Ich würde sagen, frag, ob sie drüber reden möchte. Melde Dich einfach bei ihr. LG Annett
ihr melden. Alles Gute für euch Birgit
als ich vor knapp 4 jahren meinen kleinen sohn in der 20. SSW still zur welt brachte, hatte sich eine Freundin - von der ich bis dato dachte sie ist eine freundin - von mir abgewandt. keine anrufe, keine briefe, nix. im gegensatz dazu hatte ich eine bekannte, sie jetzt meine allerbeste freundin ist. sie ist für mich dagewesen, hat mir zugehört...
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