Stichelliese
Hallo Ihr Lieben, habe heute einen Anruf von meiner (besten) Freundin bekommen, das sie eine Todgeburt in der 32. Woche hatte. Eine schwangerschaft hatte sie mir ( und allen anderen) verheimlicht, da ich sie vor 4 Wochen darauf angesprochen habe und sie verneint hat. nun gut, bei Ihrem kleinen (1,5 Jahre) habe ich es auch erst bei der Geburt erfahren. Sie hat da wohl ein Problem mit. Ist auch egal denke ich. nur zum verständnis. Ich wusste nun nicht wirklich am telefon wie ich reagieren soll und habe einfach zugehört. Ich wollte fragen ob mir jemand einen schönen Spruch hat, für eine Kart, und was ich noch für sie tun kann. Die Beerdigung ist wohl nächste Woche. Und wir wohnen weit auseinander, ich fahre sonntag auch noch in Urlaub. Fahre dann aber gleich zu ihr. Wäre um jeden Rat dankbar. Möchte ihr gerne helfen. "Soll" bzw "darf" ich etwas fürs Grab kaufen? Liebe Grüße Sabine
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wie man eine Schwangerschaft kurz vor Geburt verneinen kann. Wenn das Kind dann auch noch verstirbt gehen bei mir da schon sämtliche Alarmglocken an. Ist es in einer Klinik geboren worden oder gar zuhause ? Wie auch immer ich würde als Freundin für sie da sein, oft anrufen, meine Hilfe anbieten wo es geht und eine Karte und ein Geschenk wäre sicher auch nicht verkehrt. Natascha mit 2 ** Sternchen
Hey Du, es ut mir leid für deine Freundin. Es ist schwer die richtigen Worte zu finden, denn es gibt sie nicht. Du solltest Ihr zeigen und aucxhsagen das Du für sie dabist wenn Sie dich braucht. Aber den ersten schritt dazu muß sie selber machen. Es sei denn du kannst die " signale" erkennen die sie aussendet wenn sie Hilfe braucht. Geh mit Ihr spatzieren, fahr einfach mal auf einen kaffee oder einen tee zu ihr.... Wenn sie von sich aus anfängt zu reden ist es ok. sonnst solltest du sie "noch" nict darauf ansprechen.. Ich hofffe das ich Dir etwas helfen konnte. LG Andrea
als beste freundin sich so verhalten ( schon ab erster geburt gemeint, erst gesagt als das kind da war? irgendwie seltsam das ganze und dein text ein wenig kühl....wobei das ja jetzt nicht unbedingt was heissen muss...
meine letzte schwangerschaft hatte ich bis zur geburt geheim gehalten. es lag daran dass ich die SS davor eine totgeburt hatte und diese bescheuerten mitleidenden blicke nicht mehr sehen konnte und wollte. da es bis zum schluss eine risikoschwangerschaft war hatte ich beschlossen es keinem zu erzählen. nur mein mann und meine mama wussten es - sonst niemand. als der kleine entlassen wurde gab es sehr viele grosse augen aber das war mir egal. sogar meine geschwister wussten nichts davon und als wir entlassen wurden waren die alle sprachlos. und sollte ich nochmal schwanger werden, werde ich es genauso machen. ausserdem lag der kleine 3 monate in der kinderklinik (frühgeburt) und erst nach der entlassung wussten die anderen, dass wir nachwuchs bekommen hatten
ich würde ihr einfach zuhören und nicht zuviel nachfragen. wenn sie dafür bereit ist, wird sie es dir schon von alleine erzählen. wegen dem grab: ich würde sie fragen ob es ok wäre wenn du was besorgst ...
Bei Nacht Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Vielleicht gefällt er dir.
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