Elternforum Kleine Engel

Wie helfen???

Wie helfen???

Wilde Hexe

Hallo, meine Freudin liegt mit Blutungen im KH. Sie ist in der 7.SSW und man hat bei Ihr ein Hämatom entdeckt. Es sieht leider sehr schlecht aus für das Ungeborene. Sie ruft mich immer wieder an um mich auf dem Laufenden zu halten. Bei jedem Telefonat fehlen mir immer die passenden Worte, weiss nicht wie ich mich verhalten soll. Leider ist das KH 300 km von mir entfernt, somit kann ich Ihr auch nicht beistehen und helfen. Ich bin die ganze Zeit schon mit den Gedanken bei Ihr, weil ich weiss was Sie gerade durch macht( Fehlgeburt 26,SSW). Heute rufte Sie mich aus dem KH an, und sagte das man jetzt nur noch warten kann bis es tot ist, und dann darf Sie nachhause, das kann diese Woche sein, aber auch erst nächste Woche. Da war ich so hilflos und traurig, das ich nur noch weinte, aber "ICH" muss doch stark sein um Ihr zu helfen. BLOß WIE??? LG Bine


Wilde Hexe

Antwort auf Beitrag von bectab

Das ist das Problem, Sie redet kaum.


SnowWhite02

Antwort auf Beitrag von Wilde Hexe

Hallo Bine, meine Schwägerin hatte auch ein Hämatom an der Stelle, an der sich das Ei eingenistet hatte. Sie sollte sich schonen und bei jeder VU war es dann kleiner geworden. Auch bei ihr sah es am Anfang nicht gut aus. Mittlerweile ist sie in der 17. SSW und dem kleinen Mädchen inside geht es gut. Es gibt soviele schwangere Frauen, bei denen es am Anfang gar nicht gut aussieht und es dann doch glücklich endet. Hat Deine Freundin gesagt, weshalb man nichts machen kann? Weshalb die Ärzte darauf warten, dass das Baby stirbt? Ich weiß nicht, ich finde es seltsam, denn wenn man nichts machen kann, dann muss sie doch auch nicht zwangsläufig in der Klinik bleiben? So kenn ich es zumindest. Sorry, wenn ich das jetzt schreibe - aber - Du hast selbst ein Sternenkind und weißt nicht, wie Du ihr helfen kannst? Denk einfach zurück an die Zeit, was Dir geholfen hat und dann überleg, ob es ihr auch helfen würde. LG Snow mit 4 Englein im Sternenkindertraumland und 2 Wundern fest an der Hand


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von SnowWhite02

Hallo Bine, ich kann Snow nur bei pflichten.Als ich mit meinem 2.Sohn schwanger war,hatte ich auch von anfang an ein Hämatom zwischen Gebährmutter und Plazenta.Da sagte man mir auch,dass ich ihn jederzeit verlieren könne,falls das Hämatom platzen würde.Als ich im Sept.plötzlich Sturzblutung hatte,befürchtete ich das Schlimmste.In der Klinik meinte eine Ärztin,dass dies nur noch von der Sympatie zwischen Mutter und Kind an komme,ob ich ihn verliere oder nicht.Ich war nur am heulen und flehte mein Kind an,er solle mir das nicht antun und bei mir bleiben.Was soll ich sagen?Heute ist mein Schatz 2 Jahre und top fit.Die Aussage der Ärzte kann ich also aus diesem Grunde auch nicht nach vollziehen.Wenn die Ärzte ihr Baby aufgegeben haben,dann frag ich mich,weshalb dann der Aufenthalt in der Klinik?Wenn nichts anderes fest gestellt wurde,würde ich mich an ihrer Stelle selbst entlassen lassen und eine andere Klinik auf suchen und deren Meinung einholen. Auch ich habe ein Sternenkind seid Dez.09.Gerade weil du selbst diese schreckliche Erfahrung machen mußtest,solltest du doch wissen,wie man sich fühlt.Und manchmal bedarf es einfach keine Worte,sondern nimm sie einfach in den Arm und sage ihr ggf.das du für sie da bist,vorausgesetzt du fühlst dich stark genug dazu.Glaubt an das Würmchen,sonst sieht es doch keinen Sinn mehr hier zu bleiben,wenn die Mutter es auch schon aufgegeben haben sollte. Ich wünsch euch viel Kraft. Liebe Grüsse Christine


dani_j_j

Antwort auf Beitrag von Wilde Hexe

Jeder denkt und fühlt zwar anders, aber ich glaube Mut machen hilft bestimmt und deshalb post ich dir hier, dass du auch meine Geschichte kennst, Junior hatte ebenfalls ein riesiges Hämatom und ich wurde mit den Worten in die absolute Bettruhe geschickt: "Hoffen und beten, dass Sie nicht Zwilling-2 auch noch verlieren". Heute hopsen hier muntere Zwillinge durch die Gegend :-))) lg Dani